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Ökostrom E-Autos werden größtenteils mit Ökostrom geladen
| sho
Laut einer aktuellen Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (Isi) und der Energieberatung ESA2 lädt die Mehrheit der E-Auto-Besitzer ihr Elektroauto mit Ökostrom aus der eigenen Wallbox. Unterwegs sieht die Sachlage immer noch anders aus: An öffentlichen Ladesäulen fließt nicht immer Ökostrom.

Nicht an allen Ladepunkten ist Ökostrom erhältlich.
Demnach laden 84 Prozent der E-Auto-Besitzer ihre Fahrzeuge privat zu Hause mit Ökostrom. Die Studie hat auch ergeben, dass die meisten Ladevorgänge (59 Prozent) im Privaten stattfinden. Dies liegt zum einen an der Ladeinfrastruktur und zum anderen an den Kosten. Als Grund für ein Elektroauto gaben 90 Prozent der Befragten an, dass sie das Klima schützen wollen. Im öffentlichen Raum könne allerdings noch nicht überall Ökostrom getankt werden. Die Studienautoren haben 142 Ladesäulenbetreiber angeschrieben, um die Stromherkunft zu erfahren. Nur acht der Betreiber machten jedoch Angaben zur Herkunft des Stroms. Aus diesem Grund stellten die Autoren der Studie eine Hochrechnung auf. Da der Bund nur öffentliche Ladepunkte fördert, die über einen längeren Zeitraum Ökostrom anbieten, kam die Studie zu einem großen Ökostromanteil. So liegt der Anteil an grünem Strom laut Berechnungen bei 84 Prozent bei Normalladepunkten und gut 75 Prozent bei Schnellladepunkten. Ein Fazit der Studie ist, dass die Elektromobilität bisher mit hohen Kosten für E-Auto-Besitzer verbunden ist. Denn für eine eigene Wallbox braucht man in den meisten Fällen ein Eigenheim. Nur 14 Prozent der Befragten hatten die Möglichkeit, ihr E-Auto beim Arbeitgeber zu laden.
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