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Der Tod eines geliebten Menschen bedeutet für die Angehörigen eine Zeit der Trauer und des Abschieds. Zeitgleich kann auch das Organisieren der Bestattung eine schwere Belastung für die Hinterbliebenen sein. Gut ist, wenn Sie sich dann keine Gedanken mehr über die Finanzierung der in Deutschland mitunter sehr hohen Bestattungskosten machen müssen. Diese belaufen sich, je nach Art der Bestattung, schnell auf mehrere Tausend Euro. Mit einer Sterbegeldversicherung entlasten Sie Ihre Angehörigen und sorgen persönlich für die Finanzierung einer würdevollen Bestattung.
Nehmen Sie es noch zu Lebzeiten selbst in die Hand. Mit dem CHECK24 Vergleich für Sterbeversicherungen prüfen Sie unverbindlich zahlreiche Tarife von seriösen Anbietern und verschaffen sich so einen Überblick. Auf Wunsch schließen Sie direkt online ab oder lassen sich durch unsere Sterbeversicherungs-Experten kostenlos und unverbindlich telefonisch beraten.
Exklusives CHECK24-Vorsorgepaket
Bei Abschluss einer Sterbegeldversicherung über CHECK24 erhalten Sie unser exklusives Vorsorgepaket als praktische PDF. Neben wertvollen Tipps rund um die Themen Bestattungsverfügung, Testament, digitaler Nachlass, Patientenverfügung, Organspende und finanzielle Absicherung, finden Sie dort auch eine Checkliste für Ihre Angehörigen, was im Ernstfall zu tun ist. Außerdem enthält das Paket verschiedene Listen für Sie zum Ausfüllen. So können Sie bereits im Voraus alles Wichtige organisieren und Ihre Angehörigen damit entlasten.
Eine Sterbegeldversicherung kann für Sie die richtige Wahl sein, wenn
Die meisten Verbraucher können sich nicht mehr auf das gesetzliche Sterbegeld verlassen. Dieses wurde bereits im Jahr 2004 für die meisten Personengruppen abgeschafft. Daher ist es wichtig, selbstständig – etwa mit einer Sterbegeldversicherung - für den Todesfall vorzusorgen.
Abhängig von der Art der gewünschten Bestattung und den individuellen Wünschen des Verstorbenen unterscheiden sich die Bestattungskosten stark. Sogar das Bundesland, in welchem die Bestattung stattfindet, hat Einfluss auf Preise und Gebühren. Damit Sie sich sicher sein können, dass die gewählte Versicherungssumme alle Kosten abdeckt, vereinbaren Sie am besten schon im Vorwege ein Beratungsgespräch mit einem Bestatter Ihres Vertrauens. Mit einem genauen Kostenvoranschlag haben Sie die Gewissheit, dass all Ihre Wünsche berücksichtigt werden und die Versicherungssumme in jedem Fall ausreichend ist. Zur Orientierung finden Sie im Folgenden eine Übersicht und Beispiele, mit welchen Kosten Sie ungefähr rechnen können.
Um zu entscheiden, ob eine Sterbegeldversicherung für Sie sinnvoll ist, spielt besonders das Eintrittsalter eine Rolle. Grundsätzlich gilt: Je höher das Alter, desto höher auch die Beiträge:
Personen unter 40 Jahren
Menschen unter 40 Jahren zahlen für eine Sterbeversicherung nur sehr geringe Beiträge. Je nach Tarif nur wenige Euro im Monat. Da man voraussichtlich jedoch noch viele Jahre lebt, können die Beiträge unter Umständen die vertragliche Todesfallleistung übersteigen. Zudem können in dieser Altersklasse klassische Risikolebensversicherungen die bessere Wahl sein. Diese leistet ebenfalls im Todesfall und die Versicherungssumme ist nicht begrenzt. Dafür müssen bei Abschluss einer Risikolebensversicherung Gesundheitsfragen beantwortet werden. Ein guter Gesundheitszustand ist also Pflicht.
Personen zwischen 40 und 60 Jahren
Besonders in dieser Altersspanne bietet sich diese Form der Vorsorge an. Vergleichen Sie unbedingt unterschiedliche Anbieter und achten Sie auf Zusatzleistungen, wie etwa eine doppelte Todesfallleistung bei Unfalltod. Solche Extra-Leistungen heben diese Versicherung von Alternativen wie etwa einfachen Banksparplänen ab.
Personen über 60 Jahren
Die monatlichen Beiträge liegen hier schon spürbar über den Beiträgen der anderen Altersgruppen. Dafür bietet eine Sterbegeldversicherung für die kommenden Jahre Sicherheit bei vorhersehbaren Kosten. Zudem kommen viele Tarife ohne Gesundheitserklärung aus, weshalb der Gesundheitszustand bei Abschluss keine Rolle spielt. Es ist zu beachten, dass viele Versicherer das Eintrittsalter für Sterbeversicherungen begrenzen. So nehmen einige Anbieter z.B. nur Personen bis zu 80 Jahren auf, andere wiederum bis 90 Jahre. Mit dem CHECK24 Vergleich sehen Sie auf einen Blick, welche Anbieter für Sie infrage kommen.
Ein großer Vorteil dieser Form der Vorsorge besteht darin, dass sie zum Schonvermögen gerechnet wird. Eine abgezahlte Sterbegeldversicherung wird so beispielsweise bei einem Antrag auf Sozialhilfe nicht auf das eigene Vermögen angerechnet und muss nicht aufgebraucht werden, bevor der Staat finanziell unterstützt.
Vor dem Abschluss stellt sich die Frage, ob Sie einen Tarif mit oder ohne Gesundheitsfragen wünschen. Ein Tarif ohne Gesundheitsprüfung ist immer mit einer gewissen Wartezeit verbunden, ehe die Versicherung voll leistet. Verstirbt die versicherte Person vor Ablauf dieser Wartezeit, erhalten die Hinterbliebenen nur einen Teil der Versicherungssumme. Um eine Sterbegeldversicherung mit Sofortschutz abzuschließen, müssen Sie dem Anbieter im Vorwege einige Gesundheitsfragen beantworten. Dabei handelt es sich in der Regel jedoch um eine vereinfachte Gesundheitsprüfung, bei der nur wenige einfache Fragen zum Gesundheitszustand beantwortet werden müssen. Sie müssen weder komplizierte Fragebögen ausfüllen, noch ärztliche Atteste vorlegen.
Versicherte Person
Die versicherte Person ist die Person, die den Versicherungsschutz erhält. Bei ihrem Tod wird die Versicherungssumme an die vertraglich vereinbarte begünstigte Person ausgezahlt. Sie kann gleichzeitig auch Versicherungsnehmer sein, dies muss aber nicht immer der Fall sein. Auch Dritte können als versicherte Person eingesetzt werden, zum Beispiel, wenn ein Ehepartner eine Sterbegeldversicherung für seine Ehepartnerin abschließt.
Begünstigte Person
Als begünstigte Person wird im Vertrag die Person eingetragen, welche im Todesfall die Auszahlung der Versicherungssumme erhalten soll. Sie kann individuell festgelegt werden oder sich an der gesetzlichen Erbfolge orientieren. Der Versicherungsnehmer kann die begünstigte Person jederzeit ändern – auch nach Abschluss des Vertrages.
Versicherungsnehmer
Der Versicherungsnehmer ist die Person, die den Vertrag mit der Versicherung abschließt und den Versicherungsschein erhält. Rechte und Pflichten liegen bei ihm. So ist er beispielsweise für die Beitragszahlung verantwortlich, muss diese aber nicht unbedingt selbst leisten.
Beitragszahler
Der Beitragszahler leistet die monatliche Zahlung oder den Einmalbeitrag zur Sterbegeldversicherung. Von seinem Konto werden die Beiträge eingezogen. Bei vielen Versicherern muss der Beitragszahler auch Versicherungsnehmer sein.
Versicherer kalkulieren die Beiträge äußerst vorsichtig, um die langfristigen Verpflichtungen leisten zu können. Geht die Versicherung ursprünglich von höheren Kosten und geringeren Zinseinnahmen aus, entstehen sogenannte Überschüsse. In Deutschland ansässige Versicherungsanbieter sind gesetzlich verpflichtet, ihre Kunden an diesen Überschüssen zu beteiligen, es sei denn: Die Überschussbeteiligung ist durch ausdrückliche Vereinbarung ausgeschlossen (§ 153 VVG). Eine Beteiligung an den Überschüssen kann auf zwei unterschiedliche Weisen stattfinden.
Bonus bei Auszahlung
Werden die Überschüsse als Bonus verwendet, erhalten Ihre Hinterbliebenen im Todesfall erhöhte Leistungen. Die Überschüsse werden angespart und im Todesfall zusätzlich zur Versicherungssumme ausgezahlt. Dadurch kann die Versicherungssumme spürbar höher ausfallen als bei Vertragsabschluss vereinbart wurde. Der Bonus wirkt so den jährlich steigenden Bestattungskosten entgegen und sorgt dafür, dass Ihre Hinterbliebenen vor Zuzahlungen geschützt sind.
Sofortrabatt
Bei dieser Variante werden die Überschüsse nicht angespart, sondern direkt von dem zu zahlenden Beitrag abgezogen. Tarife mit Sofortrabatt sind in der Regel günstiger als Tarife mit Bonus bei der Auszahlung. Dadurch profitieren Sie zu Lebzeiten von verringerten Beitragskosten. Hierbei wird zwischen Brutto- und Nettobeitrag unterschieden: Der Bruttobeitrag stellt die Beitragsobergrenze dar, effektiv zu zahlen ist der Nettobeitrag. Der günstigere, regelmäßig zu zahlende Beitrag ist jedoch nicht garantiert. Abhängig der Überschüsse des Versicherers kann sich der Nettobeitrag einmal im Jahr ändern, aber nicht über den Bruttobeitrag steigen. Im Leistungsfall erhalten Ihre Hinterbliebenen die vertraglich vereinbarte Versicherungssumme.
Welcher Tarif der empfehlenswerteste ist, hängt vom Eintrittsalter, dem Gesundheitszustand, der Höhe der Versicherungssumme sowie den persönlichen Wünschen und Gegebenheiten des Einzelnen ab. In unterschiedlichen Altersbereichen sind verschiedene Tarife und Beitragszahlungsdauern empfehlenswert. Manche Anbieter bieten Tarife nur bis zu einem bestimmten Höchsteintrittsalter an, andere Tarife sind nicht für jüngere Menschen vorgesehen. Wiederum andere Tarife beinhalten für verschiedene Altersgruppen unterschiedliche Wartezeiten. Wir zeigen mit unserem Testergebnis die besten Angebote aus unserem Vergleich für die passende Altersgruppe. Die Höhe der Versicherungssumme und die Länge der Beitragszahlungsdauer kann auf die gewünschte Beitragshöhe angepasst werden.
Hier zeigen wir Ihnen die besten Testergebnisse aus unserem Vergleich für die verschiedenen Altersgruppen. Dabei handelt es sich immer um Tarife mit einer Versicherungssumme von 8.000 € und monatlicher Zahlweise bis zum Alter von 85 Jahren.
Je nach Ihrer individuellen Situation und Ihren persönlichen Ansprüchen an die Versicherung ist es möglich, dass für Sie andere Tarife als Sieger aus dem Test hervorgehen.
Allgemeine Fragen
Sie können eine Sterbegeldversicherung ohne Wartezeit abschließen, jedoch müssen Sie in diesem Fall immer mit Gesundheitsfragen rechnen. Kommt der Vertrag zustande, sind Sie aber auch im unmittelbar nach Vertragsabschluss eintreffenden Todesfall in vollem Umfang abgesichert. Bei vielen Tarifen ohne vorhergehende Gesundheitserklärung entfällt übrigens die Wartezeit, wenn der Tod durch einen Unfall eintritt.
Zwar ist die Versicherungssumme der Sterbegeldversicherung für die Bestattungswünsche der versicherten Person vorgesehen und somit zweckgebunden, vertraglich ist dies jedoch oft nicht festgehalten. In der Theorie kann die bezugsberechtigte Person mit der Versicherungssumme dann nach Belieben verfahren.
Möchten Sie sicherstellen, dass die Versicherungssumme für die Kosten Ihrer Beerdigung verwendet wird, sollten Sie immer eine Vertrauensperson oder einen Bestatter als bezugsberechtigte Person angeben. Jedoch sollten Sie darauf achten, dass diese Person im Leistungsfall auch Zugriff auf die Sterbeurkunde hat. Sollte nach der Bezahlung der Beerdigungskosten ein Überschuss bleiben, können Sie zu Lebzeiten festlegen, wie damit verfahren werden soll. Denkbar wäre beispielsweise eine Auszahlung an Verwandte oder eine gemeinnützige Spende.
Einige Tarife verzichten auf eine Gesundheitsprüfung bei Vertragsabschluss. So ist es auch Personen mit Vorerkrankungen möglich sich gegen hohe Bestattungskosten zu versichern. Allerdings müssen Sie bei einer Sterbegeldversicherung ohne Gesundheitsfragen mit einer Wartezeit rechnen. Innerhalb dieser Wartezeit leistet die Versicherung im Todesfall nur begrenzt oder gar nicht.
Die Wartezeit oder auch Aufbauzeit ist die zeitliche Spanne zwischen Vertragsabschluss und Beginn des Leistungsanspruchs. Schließen Sie eine Sterbegeldversicherung ab, profitieren Sie nicht immer sofort vom Versicherungsschutz. In der Regel liegt die Wartezeit zwischen 6 und 36 Monaten. Verstirbt ein Versicherungsnehmer in dieser Zeit, besteht kein oder nur ein begrenzter Leistungsanspruch. Das bedeutet, dass die Versicherung die vertraglich festgelegte Versicherungssumme nur teilweise oder gar nicht auszahlen muss. Unfalltod stellt hier jedoch oft eine Ausnahme dar. Verstirbt die versicherte Person etwa durch einen Autounfall, leisten viele Versicherungsanbieter sofort. Manche verdoppeln die Versicherungssumme in diesem Fall sogar.
Der Hauptunterschied beider Versicherungen liegt in ihrem Zweck. Die Sterbegeldversicherung soll die Kosten für die Bestattung der versicherten Person abdecken. Die Versicherungssumme ist also wesentlich niedriger. Der Schutz bleibt lebenslang bestehen, auch nach Ende der Beitragszahlung.
Eine Risikolebensversicherung ist darauf ausgelegt, die Hinterbliebenen im Ernstfall durch eine hohe Versicherungssumme langfristig finanziell abzusichern. Besonders junge Familien, welche durch diverse Kredite für die Ausbildung oder das eigene Haus belastet sind, sollten über eine solche Versicherung nachdenken. Bereits bei Abschluss der Versicherung wird ein Vertragsablauf festgelegt. Tritt der Todesfall nach Ende der Vertragslaufzeit ein, besteht kein Versicherungsschutz mehr und somit erfolgt auch keine Auszahlung. Mit Ende des Schutzes oder bei Kündigung während der Laufzeit bekommt der Versicherungsnehmer außerdem keine eingezahlten Beiträge zum Rückkaufswert ausgezahlt.
Gegenüberstellung der Unterschiede von Sterbegeldversicherung und Risikolebensversicherung
Vonseiten der Verbraucherschützer wird ein Aspekt der Sterbegeldversicherung kritisiert. Dabei handelt es sich um die potenzielle Überzahlung. Sollten Sie lange in die Sterbegeldversicherung einzahlen, besteht die Möglichkeit, dass die eingezahlten Beträge die Versicherungssumme übersteigen. Dies ist häufig dann der Fall, wenn der Leistungsfall erst sehr spät eintritt.
Da Sie mit der Sterbegeldversicherung ein Risiko abdecken, ist es ebenso möglich, dass die Summe der eingezahlten Versicherungsbeiträge deutlich unter der vertraglichen Versicherungssumme liegt. Schließen Sie eine Sterbegeldversicherung ohne Wartezeit ab, haben Sie auch im unmittelbaren Leistungsfall Anspruch auf die volle Versicherungssumme.
Würden Sie monatlich einen Betrag zur Seite legen, hätten Sie im Todesfall immer nur die bis dahin angesparte Summe zur Verfügung. Dass der angesparte Betrag ausreicht, Ihre Beerdigungskosten zu decken, ist dabei nicht immer gewährleistet.
Finanzielle Fragen
Der monatliche Beitrag einer Sterbegeldversicherung ist abhängig vom Eintrittsalter und der von Ihnen gewählten Versicherungssumme. Je nachdem können die Kosten einer Sterbegeldversicherung stark variieren. Um genau zu erfahren, in welchem Rahmen sich die Kosten für Sie persönlich bewegen, können Sie einfach einen Vergleich der Versicherungsanbieter durchführen. Der CHECK24-Vergleich ist für Sie völlig kostenlos und unverbindlich.
Mit diesen monatlichen Beitragskosten können Sie in den angegebenen Altersbereichen bei einer Versicherungssumme von 8.000 € rechnen:
Die günstigsten Tarife aus dem CHECK24-Vergleich für Sterbegeldversicherungen, Stand Juli 2022
Die Dauer der Beitragszahlung einer Sterbegeldversicherung ist tarifabhängig. Es existieren Tarife, in die Sie bis zum Alter von 65, 75, 85 oder auch 90 Jahren Beiträge einzahlen müssen. Manche Anbieter verlangen sogar eine lebenslange Beitragszahlung. Ein gründlicher Vergleich von Tarifen ist daher ratsam.
Der Beitrag einer Sterbegeldversicherung enthält einen Risikoanteil, die Höhe hängt primär vom Eintrittsalter der zu versichernden Person ab. Je älter der Versicherte, desto höher ist statistisch gesehen das Todesfall- und damit das Versicherungsrisiko. Das wirkt sich auf die Höhe des Beitrags aus.
Zweiter wichtiger Faktor für die Beitragshöhe ist die gewählte Versicherungssumme. Wenn Sie eine einfache Bestattung wünschen und demnach nur eine geringe Summe zur Auszahlung benötigen, sind auch die monatlichen Beiträge geringer als bei einer hohen Versicherungssumme. Die richtige Wahl der Summe ist also entscheidend.
Zusätzlich kann die lebenslange Zahlungsdauer auf eine Zahlung bis zum 65., 75., 85. oder 90. Lebensjahr verkürzt werden, was ebenfalls den monatlichen Beitrag erhöht. Alternativ haben Sie die Möglichkeit, die gesamten Beiträge in einer Einmalzahlung zu begleichen. Dieser Betrag ist dann geringer als die Summe der monatlichen Zahlungen.
Mit dem Abschluss einer Sterbegeldversicherung fallen stets auch Verwaltungs- und Abschlussgebühren an, die ebenfalls durch den Beitrag gedeckt sind. Fallen die Sterblichkeit der Versicherungsgemeinschaft und die Verwaltungskosten niedriger aus als bei der Tarifkalkulation angenommen oder werden am Kapitalmarkt mit den Beiträgen höhere Zinsen erwirtschaftet, entstehen jährliche Überschüsse. Diese können als kommende Beiträge im Einzelfall als Sofortrabatt vermindern oder alternativ zusätzlich zu der garantierten Versicherungssumme ausgezahlt werden. Die Überschüsse können jedoch von der Versicherung nicht garantiert werden.
Manche Versicherer bieten zusätzliche Leistungen an, wie zum Beispiel einen Unfalltodesschutz. Wer zusätzliche Leistungen in seinen Versicherungsschutz integrieren möchte, zahlt einen erhöhten Beitrag. Aus diesem Grund sollten Sie sich im Klaren darüber sein, welche Leistungen wirklich benötigt werden. Gerade vor diesem Hintergrund ist es von Vorteil, wenn Sie einen kostenlosen Sterbegeld-Versicherungsvergleich durchführen.
Durch die Beitragszahlungen werden auch anfallende Verwaltungs- und Abschlussgebühren abgedeckt. Diese entstehen beim Abschluss der Versicherung und werden direkt zur Beitragshöhe hinzugerechnet. Daher müssen die Kunden nach Abschluss der Sterbegeldversicherung keine weiteren Gebühren zusätzlich zahlen.
Einige Gesellschaften bieten diese Möglichkeit für Versicherungsnehmer mit Zahlungsschwierigkeiten an. Zur Wahl stehen üblicherweise eine teilweise oder vollständige Aussetzung der Beitragszahlung. Das heißt, Sie zahlen vorübergehend einen geringeren oder gar keinen Versicherungsbeitrag mehr. Eine Beitragsfreistellung kann dazu führen, dass im Versicherungsfall eine geringere Versicherungssumme als ursprünglich vereinbart ausgezahlt wird, da Sie zeitweise weniger einzahlen als geplant. Dennoch ist diese Variante für Sie in aller Regel gewinnbringender als eine Kündigung der Sterbegeldversicherung, da hierbei der Versicherungsschutz – wenn auch mit geringerer Deckung – erhalten bleibt.
Wenn Sie eine Beitragsfreistellung beantragen möchten, kontaktieren Sie den Anbieter Ihrer Sterbegeldversicherung hierzu schriftlich. Geben Sie, wenn möglich, auch eine Einschätzung ab, wie lange Sie voraussichtlich eine vollständige oder teilweise Beitragsfreistellung in Anspruch nehmen werden.
Die Sterbegeldversicherung zählt zum sogenannten Schonvermögen. Das Schonvermögen ist ein Begriff aus dem Sozialhilferecht und bezeichnet den Anteil des Vermögens, der einem Bedürftigen auch bei Eintritt der Hilfsbedürftigkeit nicht genommen werden darf. Das heißt, es gilt im Sinne des Sozialhilferechts nicht als verwertbares Vermögen. Im Falle einer Privatinsolvenz darf die Sterbegeldversicherung daher nicht vom Sozialamt gepfändet werden, solange die Höhe der Versicherungssumme zweckmäßig bleibt. Laut der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) liegt die Grenze hierfür bei 8.000 €.
Sollte Sie ein Sozialarbeiter zu einer Kündigung der Sterbegeldversicherung auffordern, kontaktieren Sie Ihr Versicherungsunternehmen oder einen Anwalt.
Zusätzlich hat das Karlsruher Sozialgericht in einem Urteil Ende 2015 (Aktenzeichen S 4 SO 370/14) entschieden, dass Beiträge für die Sterbegeldversicherung als Grundsicherung im Alter gelten. Mit Verweis auf Paragraph 33 Absatz 2 des Zwölften Sozialgesetzbuches muss eine angemessene Bestattung der versicherten Person gewährleistet werden. Daher muss der Sozialhilfeträger im Notfall die offenen Beiträge übernehmen, wenn die Versicherung nicht aus Absicht abgeschlossen wurde, um das Sozialamt zu belasten, und die versicherte Summe allein zur Bestattung dienen soll bzw. zweckgebunden ist.
Sterbegeld-Tarife bei CHECK24
Wenn Sie bereits eine Sterbegeldversicherung oder ein anderes Produkt mit dem CHECK24-Vergleichsrechner erworben haben, sollten Sie die Möglichkeit nutzen, ein Benutzerprofil anzulegen. Dadurch werden Ihre relevanten Daten zentral gespeichert und können bei jedem neuen Vergleich sofort genutzt werden. Außerdem erhalten Sie im Kundenbereich eine Übersicht über alle getätigten Angebote und Anträge. So verlieren Sie nie den Überblick. Im Kundenbereich gibt es auch immer wieder Gutschein-Aktionen und Sie können am CHECK24-Punkteprogramm teilnehmen, wodurch Sie zusätzliche Vorteile erhalten.
Nach Abschluss einer Sterbegeldversicherung wird der Antrag von unserem Kundenservice noch einmal geprüft. Sollten Daten fehlerhaft sein, werden wir Sie unverzüglich informieren. Möchten Sie den Antrag nach Abschluss noch ändern, können Sie unsere Berater per Telefon, Post oder E-Mail kontaktieren. Alternativ steht online unser Vertragsänderungsservice zur Verfügung. Alle Möglichkeiten sind selbstverständlich für Sie kostenfrei.
Mit einem Vertragsabschluss gehen Sie kein Risiko ein, die Vertragserklärung kann innerhalb von 30 Tagen ohne Angabe von Gründen (etwa per Brief, Fax oder E-Mail) widerrufen werden. Die Frist beginnt, sobald Ihnen der Versicherungsschein, die Vertragsbestimmungen einschließlich der Allgemeinen Versicherungsbedingungen sowie die Vertragsinformationen (Produktinformationsblatt und Versicherungsinformationen) und die Widerrufsbelehrung zugegangen sind. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung Ihres Widerrufs.
Nach dem Abschluss eines Tarifs
Sobald wir Ihre Unterlagen zu Ihrer gewünschten Sterbegeldversicherung erhalten haben, werden die Dokumente auf Vollständigkeit geprüft. Handelt es sich um einen Online-Antrag und sind alle Daten korrekt, werden die Unterlagen an das ausgewählte Versicherungsunternehmen weitergeleitet. Sollten Rückfragen zum Antrag bestehen, wird sich unser Kundenservice mit Ihnen in Verbindung setzen.
Haben Sie ein oder mehrere Angebote angefordert, werden diese zusätzlich per Post an Ihre Kontaktadresse versandt. Sobald Sie die Unterlagen erhalten haben, können Sie sich das Angebot in Ruhe durchlesen und alle Tarifdetails prüfen. Hat Sie das Angebot überzeugt, können Sie den Tarif online oder per Post abschließen. Achten Sie dabei auf das rechtzeitige Einreichen der Unterlagen, um den gewünschten Versicherungsbeginn wahrzunehmen. Wenn Sie sich unsicher sind, können Sie jederzeit eine kostenfreie Beratung unseres Kundenservices in Anspruch nehmen.
Sollten Sie bei der Beantwortung der Gesundheitsfragen Falschangaben machen, hat dies in der Regel immer negative Folgen. Verschweigen Sie etwa eine aktuelle Erkrankung, kann dies im ersten Moment dazu führen, dass der Monatsbeitrag sinkt. Der Versicherungsschutz kann dann im Ernstfall aber verfallen, da die Versicherung Sie möglicherweise gar nicht versichert hätte. Die Versicherung kann dann vom Vertrag zurücktreten und Leistungen entfallen. Ihre eingezahlten Beträge erhalten Sie in diesem Fall nicht zurück. Daher sollten Sie Gesundheitsfragen immer nach bestem Wissen und Gewissen beantworten. Sollten Sie sich unsicher sein, können Sie Ihren Hausarzt für die Beantwortung zur Hilfe ziehen.
Für den Abschluss einer Sterbegeldversicherung ist auch der Versicherungsbeginn entscheidend. Dieser gibt an, ab welchem Zeitpunkt Sie einen Versicherungsschutz wünschen. Ab diesem Datum besteht damit ein gültiger Vertrag zwischen Ihnen und dem Versicherungsunternehmen. Damit der zugehörige Versicherungsschutz wirksam wird, also die garantierte Auszahlung der Versicherungssumme im Todesfall, muss der Erstbeitrag gezahlt werden. Der Versicherungsnehmer erhält erst durch die Zahlung des ersten Beitrags seine Anspruchsrechte auf die in dem Tarif enthaltenen Leistungen.
Der Bezug von Leistungen ist jedoch davon abhängig, ob eine Sterbegeldversicherung mit oder ohne Wartezeit abgeschlossen wurde. Bei einer Sterbegeldversicherung ohne Wartezeit haben die bezugsberechtigten Personen im Todesfall umgehend Anspruch auf die vertraglich garantierten Leistungen – ein richtiges Vorgehen im Versicherungsfall vorausgesetzt. Bei Tarifen mit Wartezeit erfolgt innerhalb dieser Frist nur eine anteilige Leistungserbringung.
Um den Versicherungsfall zu prüfen, benötigt der Versicherer mehrere Unterlagen. Dabei handelt es sich um:
Neben diesen Unterlagen ist außerdem eine umgehende Meldung des Todesfalls an die Versicherung äußerst wichtig.
Wenn Sie über CHECK24 eine Sterbegeldversicherung abschließen, müssen Sie selbst angeben, an wen die Versicherungssumme im Leistungsfall ausgezahlt wird. Dabei kann es sich sowohl um Verwandte, als auch um Freunde oder eine andere Person (z.B. einen Bestatter) handeln. Wenn Sie keine explizite Person angeben möchten, können Sie angeben, dass die gesetzliche Erbfolge eingehalten werden soll.
Wenn Sie möchten, dass nicht nur eine Person bezugsberechtigt ist, ist auch die Angabe mehrerer bezugsberechtigter Personen möglich. Falls Sie dies wünschen, kontaktieren Sie einfach unsere Berater per Telefon, E-Mail oder Post. Für den Fall, dass Sie die Bezugsrechte im späteren Verlauf gerne ändern möchten, können Sie ebenfalls Kontakt zu uns aufnehmen. Wir veranlassen die Änderungen für Sie.
Durch einen Anbieterwechsel fallen erneute Vertrags- und Verwaltungskosten an, außerdem ist eventuell eine erneute Gesundheitserklärung notwendig, da sich aus Ihrem fortgeschrittenen Eintrittsalter ein höheres Risiko für die Versicherungsgesellschaft ergibt.
Haben Sie mithilfe des Vergleichsrechners einen anderen Tarif gefunden, der Ihnen zusagt, sollten Sie Ihre bestehende Sterbegeldversicherung erst kündigen, sobald Sie eine verbindliche Zusage vom neuen Versicherer erhalten haben. So vermeiden Sie eine Deckungslücke und doppelte Beiträge.
Wir bieten Ihnen einen Überblick über Preise und Leistungen von tausenden Anbietern. Und das alles über eigene Vergleichsrechner.
Für Kunden ist unser Service kostenlos. Wir finanzieren uns über Provisionen, die wir im Erfolgsfall von Anbietern erhalten.
Bei uns können Kunden erst nach einem Abschluss eine Bewertung abgeben. Dadurch sehen Sie nur echte Kundenbewertungen.
Seit 1999 haben unsere Experten über 15 Millionen Kunden beim Vergleichen und Sparen geholfen.
CHECK24 Sterbegeldversicherung Vergleich
Mit dem Vergleich von CHECK24 können Sie über 60 Tarife der Sterbegeldversicherung kostenlos vergleichen. Gemäß § 60 Abs. 1 S.2 („Hinweis zu eingeschränkter Marktabdeckung”) und Abs. 2 VVG („Markt- und Informationsgrundlage”) weisen wir dennoch ausdrücklich auf eine eingeschränkte Versicherer- und Vertragsauswahl hin. Informationen zu den teilnehmenden und nicht teilnehmenden Versicherern und Versicherungstarifen finden Sie hier.
Testsieger der letzten Jahre
Vergleichen Sie die Testsieger des Focus Money Vergleichs der Sterbegeldversicherungen (Mai 2022). Hier wurden insbesondere die Tarife der Allianz und ERGO mit der Bestnote 1,0 „hervorragend” ausgezeichnet. Finden Sie außerdem die Testsieger des MORGEN & MORGEN Ratings (Dezember 2022). Unter anderem erhielten hier die Hannoversche, die DELA, die IDEAL und die LV 1871 die Bestnote "ausgezeichnet" im Vergleich von 105 Sterbegeld-Tarifkombinationen.
Nur bei CHECK24: 9 Monate kürzere Wartezeit
Sichern Sie sich eine 9 Monate kürzere Wartezeit bei einigen Tarifen der Hannoversche Leben! Schließen Sie jetzt eine Sterbegeldversicherung ab und profitieren Sie von 15 statt 24 Monaten Wartezeit.
Nur bei CHECK24: Exklusives Vorsorgepaket
Bei Abschluss einer Sterbegeldversicherung erhalten Sie in Ihrem Kundenkonto ein exklusives Vorsorgepaket, mit dem Sie bereits im Voraus alles Wichtige rund um die Bestattung organisieren können.
Versicherungssumme
Die Versicherungssumme bezieht sich auf den Wert, der im Todesfall ausgezahlt wird.
Für eine durchschnittliche Bestattung sollten Sie mit Kosten in Höhe von mindestens 7.600 € rechnen. Hinzu kommen dann noch Kosten für die spätere Grabpflege, Steinmetz und Friedhofsgebühren. Die Gesamtkosten können dadurch bis deutlich über 10.000 € steigen.
Geburtsdatum
Die Beiträge für eine Sterbegeldversicherung sind abhängig vom Eintrittsalter. Bitte geben Sie das Geburtsdatum der Person an, die Sie versichern möchten.
Versicherungssumme
Die Versicherungssumme bezieht sich auf den Wert, der im Todesfall ausgezahlt wird.
Für eine durchschnittliche Bestattung sollten Sie mit Kosten in Höhe von mindestens 7.600 € rechnen. Hinzu kommen dann noch Kosten für die spätere Grabpflege, Steinmetz und Friedhofsgebühren. Die Gesamtkosten können dadurch bis deutlich über 10.000 € steigen.
Geburtsdatum
Die Beiträge für eine Sterbegeldversicherung sind abhängig vom Eintrittsalter. Bitte geben Sie das Geburtsdatum der Person an, die Sie versichern möchten.