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Mit einer Pferde-OP-Versicherung können sich Pferdebesitzer vor hohen Operationskosten absichern. Eine gute OP-Versicherung übernimmt dabei sowohl die Kosten für chirurgische Eingriffe als auch die Kosten für zugehörige Vor- und Nachuntersuchungen. Zusätzlich werden stationäre Aufenthalte in Zusammenhang mit Operationen erstattet. So kann Ihrem Pferd stets die bestmögliche Versorgung ermöglicht werden.
Eine Pferde-OP-Versicherung greift zum Beispiel in folgendem Fall: Ihr Pferd steht auf der Weide und plötzlich fällt Ihnen auf, dass Ihr eigentlich gesundes Pferd lahmt. Solch ein Szenario kann schnell eintreten und ist keine Seltenheit. Um die Ursache des Lahmens diagnostizieren zu lassen, sollten Sie direkt einen Tierarzt rufen. Im schlimmsten Fall ist eine Operation notwendig - etwa, wenn beim Röntgen ein sogenannter Chip, ein kleiner Knochensplitter, zwischen den Gelenkflächen im Sprunggelenk diagnostiziert wird. Diese OP kann je nach Art und Schweregrad bis zu 4.000 Euro kosten.
Eine leistungsstarke Pferde-OP-Versicherung bietet optimalen Schutz vor allen Kosten, die durch eine Operation entstehen. Sie übernimmt nicht nur die Kosten für den chirurgischen Eingriff, sondern auch alle weiteren damit verbundenen Kosten. Dazu können beispielsweise das Röntgen im Vorfeld oder eine notwendige Nachuntersuchung gehören.
Die Pferde-OP-Versicherung übernimmt dabei die Kosten für folgende Leistungen:
Umfassende Tarife enthalten zudem folgende Leistungen:
Die Kosten für Pferdeoperationen sind bereits von Grund auf teuer. Kommt es dann auch noch zu Komplikationen, kann eine Kolik schnell bis zu 12.000 Euro kosten. Die folgende Tabelle listet mögliche Kosten für häufig notwendige Operationen an Pferden auf.
Operation | Kosten regelmäßig | Kosten bei Komplikationen |
Kolik | ca. 5.000 € | ca. 12.000 € |
Zahnentfernung | ca. 2.500 € | ca. 12.000 € |
Gelenk-Chip | ca. 2.000 € | ca. 4.000 € |
Entfernung von Tumoren | ca. 2.500 € | ca. 5.000 € |
Melanie, 21:
Mein junger Hengst Sparrow war über die Nacht im Stall geblieben. Als ich zurück war lahmte er und eine Schwellung am Gelenk war sichtbar.
CHECK24-Versicherungsexperte:
Mit einer Pferde-OP-Versicherung sind Sie auf der sicheren Seite. Gelenk-Chips werden operativ entfernt. Die Kosten für Medikamente und den Aufenthalt in der Tierklinik sind mit abgedeckt.
Viele Tierärzte empfehlen auf die angegebene Leistungsgrenze eines Tarifs zu achten. Die Leistungsgrenze gibt an, bis zu welcher Höhe entstandene Kosten pro Versicherungsjahr erstattet werden. Ist die Leistungsgrenze nicht limitiert, werden die Kosten immer in voller Höhe getragen, insofern es sich um versicherte Leistungen handelt.
Wenn Sie sich für gegen eine Selbstbeteiligung entscheiden, bedeutet es, dass 100 % der Kosten einer Rechnung bis zur Leistungsgrenze von der Versicherungsgesellchaft vollständig übernommen werden. Wird die jährliche Leistungsgrenze überschritten, tragen Sie die darüber hinausgehenden Kosten.
Natürlich sollten Sie unbedingt darauf achten, dass der ausgewählte Tarif für Sie und Ihr Pferd den optimalen Versicherungsschutz bietet. Die Leistungen unterscheiden sich je nach Versicherer und Tarifoption. Werden Kosten für die Vor- und Nachuntersuchung übernommen? Wie lange beträgt die Wartezeit? Und wie lange wird ein stationärer Aufenthalt gezahlt? Die einzelnen Konditionen und Leistungen können sich je nach Versicherung und Tarif unterscheiden.
Leider sind auch Pferde nicht vor Krankheiten und Unfällen sicher. Der Unterschied zum Menschen ist jedoch, dass Operationen für Pferde ganz schnell mehrere tausend Euro kosten können und es für sie keine gesetzliche Krankenversicherung gibt, die die Kosten übernimmt. Deswegen vergewissern sich einige Ärzte auch vor einer Operation beim Besitzer, inwiefern die Kostenübernahme gesichert ist.
Da Krankheiten und damit verbundene Operationen meist plötzlich auftreten bzw. notwendig sind, kann eine OP für das geliebte Pferd schnell zur finanziellen Belastung werden. Damit Sie im Fall der Fälle die hohen Kosten nicht aus eigener Tasche bezahlen müssen, ist eine Pferde-OP-Versicherung empfehlenswert. So müssen Sie sich um die Deckung der Operationskosten keine Sorgen machen und können sich voll und ganz auf die Genesung Ihres Pferdes konzentrieren.
Die Kosten für eine Pferde-OP-Versicherung hängen von den gewählten Konditionen und dem jeweiligen Versicherer ab. Entscheiden Sie sich beispielsweise für den Basis- statt dem Premiumschutz, fällt der Beitrag natürlich geringer aus. Dafür sind die Konditionen im Basisschutz oft eingeschränkt. Meist ist die Deckungssumme geringer und die Kostenübernahme nicht für alle Operationen gedeckt. Wählen Sie zudem eine gewisse Selbstbeteiligung, verringert sich der Versicherungsbeitrag. Allerdings sollten Sie auch hier bedenken, dass nur die Kosten, die die Höhe der Selbstbeteiligung überschreiten, übernommen werden.
GOT ist eine Abkürzung und steht für die Gebührenordnung für Tierärzte. Diese Verordnung legt gesetzlich fest, welche Kosten Tierärzte für Operationen, Behandlungen und Untersuchungen abrechnen dürfen. Tierärzte können nach der GOT den ein- bis vierfachen Gebührensatz berechnen. Dies hängt vom Schwierigkeitsgrad und dem Zeitaufwand der Behandlung ab. Ob ein dreifacher oder vierfacher Gebührensatz von der Pferde-OP-Versicherung vollständig übernommen wird, hängt von den jeweiligen Versicherungskonditionen ab.
Die Preise für verschiedene OP-Leistungen an Ihrem Pferd können je nach GOT-Satz stark variieren. Dies sehen Sie anhand des folgenden Beispiels:
Gebührenordnung für Tierärzte wird angepasst
Zum 22. November 2022 greifen Änderungen in der Gebührenordnung für Tierärzte. Seit 1999 wurde keine umfassende Anpassung mehr vorgenommen. Damit Tierarztpraxen allerdings weiterhin ihre Kosten für Personal oder medizinische Geräte abdecken können, wird eine Vielzahl an Leistungen erhöht – einige wenige Behandlungskosten werden hingegen niedriger angesetzt.
Da auch bei Fohlen Operationen unumgänglich sein können, ist es empfehlenswert, das Pferd so früh wie möglich zu versichern, da es dann noch keine Vorerkrankungen hat. Vorerkrankungen können den Versicherungsschutz beeinflussen. Grundsätzlich kann man das Pferd jedoch in jedem Alter versichern lassen.
Pferde, die vor dem Abschluss einer Versicherung eine Operation benötigen, können vom Versicherungsschutz ausgeschlossen werden. Dies hängt jedoch vom Versicherer ab.
Es gibt allerdings auch Tarife, die Pferde mit Vorerkrankungen versichern. Operationen werden dann meist nicht sofort von der Versicherung übernommen. Erst nach einer gewissen Wartezeit werden die Kosten für Operationen gedeckt. Je nach Erkrankung kann diese unterschiedlich lange sein.
Es kann jedoch auch sein, dass bestimmte Versicherer Vorerkrankungen ausschließen und zukünftig nicht versichern. Hatte Ihr Pferd beispielsweise bereits Probleme mit den Sehnen, können Versicherer Operationen, die die Sehnen betreffen, aus dem Versicherungsschutz ausschließen.
Schließt man eine Pferde-OP-Versicherung ab, werden die Kosten für Operationen in der Regel erst nach gewissen Wartezeiten übernommen, die von Eingriff zu Eingriff unterschiedlich lang sein können. Die Wartezeit kann sich zudem auch verlängern, wenn das zu versichernde Pferd in der Vergangenheit an bestimmten Vorerkrankungen litt.
Die Pferde-OP-Versicherung gilt nicht nur für Pferde. Auch Ponys, Esel und Kreuzungen wie Maulesel oder Maultiere können mit dieser Versicherung gegen die oft sehr hohen Kosten für Operationen geschützt werden.
Eine Pferde-OP-Versicherung kann nicht nur für Ihr Freizeitpferd abgeschlossen werden, sondern auch für Sport- und Rennpferde. Gerade diese Tiere müssen gesundheitlich besonders fit sein, um die von Ihnen erwarteten Leistungen erbringen zu können. Eine Pferde-OP-Versicherung sorgt dafür, dass im Falle einer Operation alle damit verbundenen Kosten abgedeckt sind.
Grundsätzlich liegt der Unterschied darin, dass eine Pferde-Krankenversicherung sowohl reguläre Tierarztkosten als auch Operationskosten übernimmt. Eine Pferde-OP-Versicherung deckt jedoch nur die Kosten, die durch eine OP anfallen. Darunter kann die Kostendeckung für die notwendige Vor- und Nachuntersuchung, den chirurgischen Eingriff und den stationären Aufenthalt fallen. Alle anderen ärztlichen Leistungen werden durch die OP-Versicherung nicht gedeckt.
Umfangreiche Tarife der Pferde-OP-Versicherung enthalten eine freie Tierarztwahl – das bedeutet, dass Pferdebesitzer den Tierarzt selbst auswählen können. Hier sollten Sie vor allen Dingen darauf achten, dass Sie einen qualifizierten Experten aufsuchen, dem Sie vertrauen.
Außerdem ist es sinnvoll, die anstehenden Kosten mit dem behandelnden Arzt vorab zu besprechen. Je nach Leistungsgrenze Ihres Tarifs kann es sein, dass nicht die vollen Kosten einer Behandlung übernommen werden.
In der Regel gibt es keine Pferde-OP-Versicherung ohne Wartezeit. Die Leistungen können erst nach der Wartezeit in Anspruch genommen werden und nicht direkt nach Vertragsabschluss. Die Dauer der Wartezeit hängt dabei vom gewählten Tarif ab. Einige Tarife bieten im Fall von Unfällen sofortigen Schutz an. Bei bestimmten Leistungen wie z.B. der Kiefer-OP kann es zu einer längeren Wartezeit kommen.
Da Krankheiten und Operationen meist nicht vorhersehbar sind, ist es für Pferdebesitzer empfehlenswert, frühzeitig eine Pferde-OP-Versicherung abzuschließen. Wenn das Pferd jung versichert wird, ist die Wartezeit bei Eintritt der ersten Krankheitsfälle mit hoher Wahrscheinlichkeit vorbei.
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Mit dem Vergleich von CHECK24 können Sie über 6 Tarifvarianten der Pferde-OP-Versicherung kostenlos vergleichen. Gemäß § 60 Abs. 1 S. 2 („Hinweis zu eingeschränkter Marktabdeckung”) und Abs. 2 VVG („Markt- und Informationsgrundlage”) weisen wir dennoch ausdrücklich auf eine eingeschränkte Versicherer- und Vertragsauswahl hin. Informationen zu den teilnehmenden und nicht teilnehmenden Versicherern und Versicherungstarifen finden Sie hier.
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