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Modernisierung -
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten

Egal, ob Stadtwohnung oder Häuschen im Grünen: Viele Wohngebäude in Deutschland sind sanierungsbedürftig. Vom Keller bis zum Dach steht bei Häusern und Wohnungen oft eine Vielzahl von Modernisierungsmaßnahmen an. In die Modernisierung des Eigenheims investiertes Geld ist gut angelegt, denn solche Maßnahmen dienen dem Werterhalt und oftmals sogar der Wertsteigerung einer Immobilie. Langfristig kann eine Modernisierung den Geldbeutel der Bewohner sogar schonen. Nicht selten nämlich führt etwa eine verbesserte Dämmung oder neue Heizungsanlage zu erheblichen Einsparungen bei den Heizkosten.

Die eigenen vier Wände zu modernisieren, kann jedoch viel Geld kosten - wie viel genau, erfahren Eigenheimbesitzer in unserer Infografik am Beispiel eines typischen Einfamilienhauses. Auf dieser Seite erklären wir außerdem, welche Finanzierungsmöglichkeiten Wohneigentümer haben, wenn ihre Ersparnisse für die Sanierung von Haus oder Eigentumswohnung nicht genügen, und für welche Maßnahmen eine staatliche Förderungen infrage kommen.


Vom Dach bis zum Keller:
Die Kosten einer Modernisierung auf einen Blick

Infografik Modernisierung

Modernisierungskosten: 12.000-15.000 Euro

Dämmung des Dachs*

Mit einer Dachdämmung senken Hauseigentümer die Heizkosten. Wie viel Geld sie für die Modernisierungsmaßnahme ausgeben müssen, hängt vom Material sowie der Art der Dämmung ab. So fallen für eine Innendämmung, auch als Zwischen- oder Untersparrendämmung bezeichnet, geringere Kosten an als für eine Aufsparrendämmung. Ist eine solche aufwendigere Dachdämmung geplant, bietet es sich an, in dem Zuge auch das Dach neu zu decken.

Die Wärmedämmung von Dachflächen und Geschossdecken wird durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (Förderprodukte 261/262/461 & Einzelmaßnahme an Wohngebäuden BEG EM durch das BAFA) unterstützt - mit einem Kredit oder einem Investitionszuschuss.

Modernisierungskosten: 8.000-12.000 Euro

Neue Dacheindeckung

Regen, Hagel, Schnee: Ein Dach ist Wind und Wetter ausgesetzt und sollte daher nicht nur optisch ansprechend, sondern auch beständig sein. Vor allem für das in Deutschland weit verbreitete Spitzdach ist die Auswahl an Materialien groß. Das Angebot reicht von den klassischen Dachziegeln und Schiefer über Kupfer und Zink bis hin zu Reet. Sie alle haben spezifische Vor- und Nachteile. Tonziegel etwa sind im Verhältnis nicht nur erschwinglich, sondern auch in einer großen Auswahl an Formen und Farben erhältlich. Das ist bei Metalldächern zwar weniger der Fall – sie sind zugleich auch teurer in der Anschaffung –, dafür aber sind sie in der Regel langlebiger und weniger wartungsintensiv. Reetdächer wiederum sind besonders atmungsaktiv und regulieren Feuchtigkeit, sind jedoch ebenfalls mit hohen Kosten verbunden – sowohl bei der Anschaffung als auch bei der Instandhaltung.

Oft empfiehlt es sich, zeitgleich mit der Dacheindeckung auch die Dachdämmung zu modernisieren. Für eine solche können Eigenheimbesitzer auf die Förderdarlehen und Zuschüsse der die Bundesförderung für effiziente Gebäude (Förderprodukte 261/262/461 & Einzelmaßnahme an Wohngebäuden BEG EM durch das BAFA) zurückgreifen.

Modernisierungskosten: 8.000-12.000 Euro

Austausch der Fenster*

Zugluft und Feuchtigkeit in den Wohnräumen können ein Indiz für undichte Fenster sein. Eine Erneuerung wertet das Haus nicht nur optisch auf. Die Eigentümer verhindern auch, dass im Winter viel Wärme verloren geht und sich die Räume im Sommer stark aufheizen. Je nach Material und Art des Fensters belaufen sich die Modernisierungskosten auf einige Tausend bis um die zehntausend Euro. So müssen Eigentümer bei Dachfenstern und bodentiefen Fenstern mit höheren Kosten rechnen als bei gewöhnlichen Fassadenfenstern.

Die Erneuerung der Fenster wird als energieeffiziente Sanierungsmaßnahme durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (Förderprodukte 261/262/461 & Einzelmaßnahme an Wohngebäuden BEG EM durch das BAFA) mit einem Investitionszuschuss oder Modernisierungskredit gefördert.

Modernisierungskosten: 4.000-8.000 Euro

Neuer Außenanstrich

Wie bei vielen Modernisierungsmaßnahmen gilt auch bei der Erneuerung des Außenanstrichs das Ziel, die Immobilie nicht nur optisch aufzuwerten, sondern auch vor Witterungseinflüssen zu schützen. Um beides zu gewährleisten, muss in der Regel zunächst der Untergrund vorbehandelt werden – von der Beseitigung von Putzfehlern bis hin zur Imprägnierung von Betonwänden. Hinzu kommen zumeist drei Farbschichten. Das alles hat seinen Preis, der sich nicht nur nach dem gewählten Farbmaterial sondern auch nach der Außenfläche des Hauses richtet. Pro Quadratmeter müssen Wohneigentümer für den Anstrich ihrer Fassade etwa mit Kosten von 25 bis 50 Euro rechnen.

Modernisierungskosten: 10.000-15.000 Euro

Sanierung des Badezimmers

Gäste-WC, Familienbadezimmer mit Doppelwaschbecken oder eine luxuriöse Nasszelle mit Dampfdusche: Bad ist nicht gleich Bad. Das gilt natürlich auch für die Kosten. Während ein Minibad mit einfacher Ausstattung bereits ab einigen Tausend Euro erhältlich ist, müssen Eigentümer für ein luxuriös ausgestattetes Badezimmer mit mehreren zehntausend Euro rechnen. Ein Standardbad mit neuen Fliesen, neuer Sanitärausstattung sowie Dusche oder Badewanne kostet rund 10.000 bis 15.000 Euro.

Wer sein Bad barrierefrei umbauen möchte, kann bei der Finanzierung von einem zinsgünstigen Kredit oder Zuschuss der KfW profitieren. Gefördert werden etwa die Änderung der Raumaufteilung, der Einbau einer bodengleichen Dusche und die Erneuerung von WC oder Badewanne (Förderprogramme 159 und 455).

Modernisierungskosten: 20.000-30.000 Euro

Dämmung der Außenwände*

Eine Außenwanddämmung reduziert den Verlust von Heizungswärme erheblich und sorgt für ein angenehmes Klima in den Innenräumen. Am häufigsten wird für eine solche Dämmung ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) verwendet, etwa aus Hartschaum oder Mineralfaserplatten. Teurer sind hinterlüftete Vorhangfassaden, diese lassen dem Eigentümer allerdings auch mehr Freiraum bei der Fassadengestaltung.

Mit mindestens 20.000 bis 30.000 Euro müssen Verbraucher in jedem Fall rechnen. Einmal investiert, haben Eigentümer jedoch lange etwas von der Modernisierung, denn eine Außenwanddämmung hat eine Lebensdauer von bis zu 40 Jahren. Zudem gibt es für die Sanierung Kredite oder Zuschüsse durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (Förderprodukte 261/262/461 & Einzelmaßnahme an Wohngebäuden BEG EM durch das BAFA).

Modernisierungskosten: 10.000-15.000 Euro

Neue Garage

Ein fester Stellplatz für das Auto, geringere Kosten für die Fahrzeugversicherung und zusätzliche Abstellfläche: Eine Garage hat viele Vorteile, jedoch auch ihre Kosten. Für eine gemauerte Garage müssen Wohneigentümer mit Ausgaben von mindestens 10.000 bis 15.000 Euro rechnen. Wer selbst Hand anlegt, kann die Kosten etwas senken. Wird eine Fachfirma mit dem Bau beauftragt, kann es teurer werden. Eine kostengünstigere Alternative zur gemauerten Garage ist die massive Fertiggarage. Wem auch die Kosten dafür zu hoch sind, der kann auf einen Carport zurückgreifen. Diese Unterstellmöglichkeit ist schon ab einigen Hundert Euro erhältlich. Allerdings ist das Auto damit weniger vor Witterungseinflüssen geschützt, was höhere Versicherungskosten bedeutet.

Modernisierungskosten: 5.000-15.000 Euro

Neue Einbauküche

Gemütlich, aber auch praktisch sollte sie sein, die neue Küche. Das Mobiliar ist dabei nur einer von vielen Kostenfaktoren – am Ende sind es meist die Elektrogeräte, die die Ausgaben für den neuen Kochbereich in die Höhe treiben. So kostet allein ein Induktionskochfeld oft schon vierstellige Beträge. Letztendlich hängt der Preis einer neuen Einbauküche von den Bedürfnissen und Ansprüchen der Bewohner ab. Sicherlich gibt es Küchen bereits für einige wenige Tausend Euro zu kaufen. Gerade aber für eine maßgeschneiderte Küche mit energiesparenden Elektrogeräten sollten Eigenheimbesitzer bei der Modernisierung ruhig etwas mehr Geld in die Hand nehmen.

Die Ausstattung einer neuen Einbauküche kann nicht über ein zinsgünstiges Darlehen der KfW finanziert werden. Wer jedoch zusätzlich zur neuen Einrichtung einen barrierefreien Umbau plant, kann dafür eine Förderung beantragen (Förderprogramme 159 und 455).

Modernisierungskosten: 6.000-12.000 Euro für Öl-/Gasheizung | 17.000-25.000 Euro für Biomassekessel

Austausch der Heizungsanlage*

Wenn es draußen kalt ist, soll es zumindest zu Hause wohlig warm sein – und das möglichst, ohne beim Heizen an die Kosten denken zu müssen. Wer seine Heizungsanlage erneuert, sollte daher nicht nur auf den Anschaffungspreis, sondern auch auf die laufenden Kosten achten. So sind etwa Biomassekessel wie eine Pelletheizung mit einem Preis von bis zu 25.000 Euro zwar in der Anschaffung teuer – dieses Geld spielen Eigenheimbesitzer aber dank geringerer Heizkosten wieder herein. Im Vergleich dazu sind Öl- und Gasheizungen zunächst günstiger, dafür langfristig teurer. Wer Energiekosten einsparen und obendrein die Umwelt schonen will, ist mit einer Solarthermieanlage – etwa als Ergänzung zur Öl- oder Gasheizung – gut beraten. Mit Strom gespeiste Heizungen wie Elektro- oder Infrarotheizungen sind wegen der hohen laufenden Kosten nicht zu empfehlen, auch wenn sie in der Anschaffung oft nur wenige Hundert Euro kosten.

Für die Erneuerung ineffizienter Heizungsanlagen können Wohneigentümer Förderungen erhalten. Unterstützung gibt es dafür durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (Förderprodukte 261/262/461 & Einzelmaßnahme an Wohngebäuden BEG EM durch das BAFA.

Modernisierungskosten: 10.000-15.000 Euro

Neue Elektroinstallation

Gerade bei älteren Bestandsimmobilien kommen Inhaber früher oder später um eine Erneuerung der Elektroinstallation nicht umhin. Der private Stromverbrauch hat sich ebenso wie die Zahl der Elektrogeräte im Haushalt in den vergangenen Jahrzehnten vervielfacht. Um eine Überlastung und damit womöglich sogar einen Kabelbrand zu vermeiden, müssen Leitungen, Steckdosen, Lichtschalter, aber auch Stromkästen von Zeit zu Zeit erneuert und dem modernen Gebrauch angepasst werden. Am besten sollten diese durchaus aufwendigen Maßnahmen noch vor dem Bezug von Haus oder Wohnung erfolgen – spätestens aber dann, wenn ohnehin eine Modernisierung in einzelnen Räumen des Hauses ansteht.

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CC-BY-ND

Diese Infografik darf unter Nennung des Autors (www.check24.de) vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht und kommerziell verwendet werden. Das Werk und dessen Inhalt dürfen nicht bearbeitet, abgewandelt oder in einer anderen Weise verändert werden.

Quelle: CHECK24, Kontakt: 089 - 24 24 11 22, alle Angaben ohne Gewähr

Ratenkredit oder Immobiliendarlehen:
So finanzieren Sie Ihre Modernisierung

Das nötige Budget für eine Modernisierung hat nicht jeder angespart. Das müssen Wohneigentümer aber auch nicht - wer sein Haus oder seine Wohnung auf den neuesten Stand bringen will, dem stehen verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten offen, je nachdem, wie viel Geld er für die Instandhaltung oder -setzung seiner Immobilie in die Hand nehmen möchte.

Ein Konsumentenkredit eignet sich für eine Modernisierung, für die sich Wohneigentümer bis zu 50.000 Euro leihen möchten. Einige Banken bieten spezielle Modernisierungsdarlehen oder Wohnkredite an. Diese sind meist zweckgebunden, müssen also für die Sanierung oder Renovierung der eigenen vier Wände genutzt werden. Eine Absicherung über einen Grundbucheintrag ist in der Regel nicht erforderlich - das spart Verbrauchern die Kosten für den Eintrag und den Notar.

CHECK24 Tipp

Planen Sie schon beim Kauf oder Bau einer Immobilie eine spätere Modernisierung ein und legen Sie monatlich etwas Geld hierfür beiseite.

Ab 50.000 Euro Euro können Wohneigentümer die Kosten ihrer Modernisierungsmaßnahmen auch über eine klassische Baufinanzierung abdecken. Wer eine Bestandsimmobilie kauft und vor dem Einzug sanieren möchte, kann die Modernisierungskosten oft beim Immobilienkredit auf die Kreditsumme aufschlagen, die für die Begleichung des Kaufbetrages kalkuliert wurde. Ansonsten eignet sich diese Finanzierungsvariante besonders für Hauseigentümer, deren Eigenheim bereits vollständig abbezahlt ist. Beachten müssen Verbraucher, dass diese Hypothekendarlehen über eine Grundschuld abgesichert werden, für deren Eintragung Kosten von mehreren Hundert Euro anfallen. Dennoch lohnt sich die Kapitalbeschaffung über die Beleihung der eigenen Immobilie oft: Gerade wegen der Grundschuld ist ein solches Hypothekendarlehen für die Bank mit einer höheren Sicherheit verbunden, was sie in der Regel mit besonders günstigen Konditionen honoriert.


Mit CHECK24 in 3 Schritten zur passenden Finanzierung

  1. Persönlich beraten lassen

    Nachdem Sie eine Finanzierungsanfrage über CHECK24 gestellt haben, meldet sich Ihr persönlicher Baufinanzierungsberater telefonisch bei Ihnen. Lassen Sie sich von unseren geschulten Experten über Finanzierungsmöglichkeiten für Ihre Modernisierung beraten und Angebote in der Online-Beratung auf seinem Rechner zeigen. Im Gespräch mit Ihrem Berater können Sie zudem alle offenen Fragen klären. Auf diese Weise ermitteln wir eine optimal auf Ihr Vorhaben abgestimmte Baufinanzierung.

  2. Finanzierungsvorschlag prüfen

    Sobald sie alle Details mit Ihrem Berater abgestimmt haben, erhalten Sie ausgewählte Finanzierungsvorschläge für Ihr Modernisierungsdarlehen per E-Mail. Die persönliche Beratung und Erstellung der Vorschläge verpflichtet Sie nicht zum Abschluss eines Kredites. Sie haben die Möglichkeit, sich die Finanzierungsvorschläge in Ruhe anzusehen. Sollten Sie weitere Fragen zu Ihrem Darlehen haben, zögern Sie nicht, Ihren Ansprechpartner zu kontaktieren.

  3. Vertrag abschließen

    Haben Sie den passenden Finanzierungsvorschlag für Ihre Modernisierung gefunden, steht der Verschönerung Ihres Eigenheims fast nichts mehr im Weg. Reichen Sie zunächst die erforderlichen Unterlagen inklusive des unterschriebenen Finanzierungsantrags bei CHECK24 ein - wir kümmern uns um den Rest und beantragen die Finanzierung bei dem mit Ihnen zusammen ausgewählten Bankpartner. Dieser prüft Ihren Kreditwunsch und teilt Ihnen wenige Tage später mit, ob er das Darlehen genehmigt.

Hilfe vom Staat:
Modernisierung mit Förderung

Für bestimmte Modernisierungsmaßnahmen erhalten Wohneigentümer Unterstützung vom Staat. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet verschiedene Förderprogramme an, die sowohl Käufer einer Bestandsimmobilie als auch langjährige Eigenheimbesitzer in Anspruch nehmen können. Je nach Vorhaben ist eine Förderung über zinsgünstige Kredite oder auch Investitionszuschüsse denkbar. Staatliche Unterstützung für energetisches Sanieren erhalten Wohneigentümer durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Für Zuschüsse ist dabei das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zuständig. Staatlich geförderte Kredite vergibt die KfW zu diesem Zweck. Ein Überblick über die staatlichen Förderprogramme und Beispiele für förderfähige Modernisierungsmaßnahmen:

Vorfälligkeitsentschädigung BGH

Mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude (Förderprodukte 261/262/461 & Einzelmaßnahme an Wohngebäuden BEG EM durch das BAFA)

Umfangreiche finanzielle Unterstützung erhalten Bauherren und Immobilienkäufer unter anderem beim Kauf oder Bau von energiesparenden Immobilien sowie bei der Modernisierung ihrer Immobilie.

Beispiele:

  • die Wärmedämmung von Wänden und Dachflächen
  • die Erneuerung der Fenster und Außentüren
  • die Optimierung der Heizungsanlage

Mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden dank Einbruchschutz (Förderprodukte 151/152/159/430/455)

Auch Umbaumaßnahmen, die die Sicherheit einer Immobilie erhöhen, sind zum Teil förderfähig. Ein Darlehen oder Zuschuss ist über das Programm „Altersgerecht Umbauen“ möglich. Für eine Nachrüstung der Fenster kommt zudem auch das Förderprogramm „Energieeffizient Sanieren“ infrage.

Beispiele:

  • der Einbau einbruchhemmender Türen
  • die Anbringung von Bewegungsmeldern
  • die Installation einer Alarmanlage
  • die Nachrüstung von Fenstern

Mit dem Förderprogramm „Altersgerecht Umbauen“ Barrieren reduzieren (Förderprodukte 159/455)

Auch Modernisierungsmaßnahmen, die das Leben im Alter erleichtern, werden bezuschusst oder mit einem zinsgünstigen Darlehen gefördert. Gut zu wissen: Die Förderung wird unabhängig vom aktuellen Alter des Immobilienbesitzers gewährt - das heißt, dass Wohneigentümer sie auch weit vor Renteneintritt in Anspruch nehmen können.

Beispiele:

  • ein rollstuhlgerechter Umbau der Wohnräume
  • der Barriereabbau in Bad oder Küche
  • der Einbau eines Treppenlifts
  • die Installation oder Erneuerung von Assistenzsystemen für die Bedienung von Türen, Rollläden, Heizung oder Beleuchtung
CHECK24 Tipp

Lassen Sie sich von unseren Baufinanzierungsexperten beraten, ob sich ein staatliches Förderdarlehen für Ihre Modernisierung anbietet. Eine Beantragung ist über uns problemlos möglich.

Die Darlehen und Zuschüsse der KfW können Immobilienbesitzer nicht über die Förderbank direkt beantragen, sondern ausschließlich über deren Finanzierungspartner. Dazu gehören Banken, Sparkassen und Versicherungen. Die KfW-Kredite werden pro Wohneinheit oder pro Modernisierungsmaßnahme nur zu bestimmten Summen vergeben. Wer mehr Kapital benötigt oder förderfähige Maßnahmen mit weiteren Sanierungsvorhaben verbindet, kann die Produkte des staatlichen Instituts auch mit einem anderen Darlehen kombinieren. Zuschüsse für Einzelmaßnahmen für das energetische Sanieren, beispielsweise eine neue Dämmung, erhalten Wohneigentümer direkt beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).


Die wichtigsten Fragen zur Modernisierung:
Das sollten Sie wissen

Welche Finanzierung für die Modernisierung Ihrer Immobilie geeignet ist, richtet sich nach dem Umfang der Modernisierungsmaßnahmen, die Sie planen. Es gibt zwei Arten von zweckgebundenen Darlehen, die Sie für eine Modernisierung verwenden können:

  1. Konsumentenkredit:

    Für Modernisierungen bis zu einer Höhe von 50.000 Euro eignen sich vor allem Konsumentenkredite. Für Umbaumaßnahmen in dieser Höhe ist in der Regel kein Grundbucheintrag erforderlich. Das bedeutet auch, dass keine weiteren Nebenkosten, etwa für einen Notar, anfallen. Für gewöhnlich werden Ratenkredite mit dem Verwendungszweck „Modernisierung“ mit Laufzeiten von einem bis 15 Jahren vergeben.

  2. Immobilienkredit:

    Für den Fall, dass Sie eine umfassendere Modernisierung Ihres Eigenheims planen, die deutlich mehr als 50.000 Euro kostet, ist ein Immobilienkredit besser geeignet. Im Unterschied zu einem Konsumentenkredit können Sie bei Immobilienkrediten deutlich höhere Laufzeit wählen, in Einzelfällen bis zu 50 Jahren. Längere Laufzeiten geben Ihnen mehr Flexibilität bei der Rückzahlung Ihres Darlehens. Auf der anderen Seite sichern sich die Banken bei Immobilienkrediten meist mit einem Grundbucheintrag gegen mögliche Zahlungsausfälle ab. Deshalb entstehen in der Regel zusätzliche Nebenkosten wie Notarkosten sowie Kosten für die Änderung des Grundbucheintrags.

Was genau eine Modernisierung kostet, kommt ganz auf Ihr Vorhaben sowie den Umfang der Modernisierungsmaßnahmen an. Sollen an Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung lediglich Kleinigkeiten erneuert werden, steht eine Komplettsanierung des Objektes an oder wollen Sie Ihre Wohnung fit fürs Alter machen? Ganz egal: Möglich ist fast alles, auch was den finanziellen Rahmen betrifft. Denn fest steht, so individuell wie Ihre Modernisierungsvorhaben sind auch die Kosten dieser.

Wenn Sie Ihr Eigenheim modernisieren möchten, können Sie sich die Finanzierung unter Umständen vom Staat fördern lassen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vergibt besondere Fördermittel in Form von günstigen Krediten und Zuschüssen. Gefördert werden Modernisierungen, welche

  • die Energieeffizienz steigern

  • Barrieren abbauen

  • den Einbruchschutz erhöhen

Um die Fördermittel der KfW in Anspruch nehmen zu können, müssen gewisse Vorgaben erfüllt werden. Beispielsweise richtet sich die Höhe der Zuschüsse bei energieeffizienten Modernisierungen danach, welchen KfW-Energieeffizienzstandard Ihre Modernisierung erfüllt.

Die Produkte der KfW können Sie nicht direkt bei der staatlichen Förderbank beantragen. Die Antragstellung und die Auszahlung erfolgt über den Finanzierungspartner, bei dem Sie Ihren Modernisierungskredit beantragen.

Für Modernisierungskredite und Hypothekendarlehen gilt gleichermaßen: Je niedriger der Zins, desto günstiger wird es für Sie. Achten Sie neben dem Effektivzins aber auch auf die übrigen Konditionen, etwa ob die Bank kostenlose Sondertilgungen ermöglicht.

Durch die Wahl der Laufzeit können Sie die Höhe der monatlichen Raten beeinflussen. Wählen Sie bei Ihrem Modernisierungskredit etwa eine verhältnismäßig lange Laufzeit, fallen die monatlichen Raten vergleichsweise gering aus. Andersherum zahlen Sie bei einer kürzeren Laufzeit zwar monatlich mehr zurück, dafür sind Sie aber auch schneller schuldenfrei und sparen Zinskosten.

Bei einem Immobilienkredit, und damit einem meist hohen Darlehen, sollten Sie sich genau überlegen, welche anfängliche Tilgung Sie wählen. Denn diese wirkt sich auf die Höhe der monatlichen Raten aus. Während eine zu niedrige Anfangs-Tilgung die Laufzeit und damit die Dauer der Zinszahlungen unnötig verlängert, kann eine zu hohe anfängliche Tilgung dazu führen, dass Sie im Alltag keinen finanziellen Spielraum mehr haben.