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Der richtige Stromtarif für Wärmepumpen ist ein Heizstromtarif. Seit 2010 der Markt für Heizstrom geöffnet wurde, bieten viele Stromanbieter spezielle Heizstromtarife an – die Vielfalt an Tarifen bietet Verbrauchern viel Sparpotenzial. Sie müssen also nicht mehr den Tarif Ihres Grundversorgers in Anspruch nehmen. Vergleichen Sie jetzt Wärmepumpenstrom Preise, finden Sie den passenden Wärmepumpenstrom Tarif und sparen Sie bis zu 500 € jährlich.
Wärmepumpen wandeln Energie aus der Umwelt in Heizwärme um und sind im Vergleich zu einer Nachtspeicherheizung eine sehr energieeffiziente Art zu heizen. Sie verbrauchen pro Jahr circa 6.000 kWh (bzw. bei einem Zweitarifzähler 3.000 kWh HT, 3.000 kWh NT) an Heizstrom. Dennoch können Sie mit einem Wärmestrom Vergleich die Wärmepumpenstrom Kosten reduzieren.
Nach Ihrem Stromvergleich für die Wärmepumpe und dem gestellten Wechselantrag übernehmen CHECK24 und Ihr neuer Anbieter alles Weitere – auch die Kündigung des alten Vertrages.
Je nachdem, ob Sie zum ersten Mal Ihren Wärmestromtarif wechseln, oder regelmäßig Ihren Wärmepumpen-Stromtarif wechseln, gibt es ein paar Dinge, die Sie beim Wechsel beachten sollten:
Eine Wärmepumpe bietet die Möglichkeit, die Energie aus der Umwelt, also Umgebungswärme, Erdwärme oder Wasser, zum Heizen zu nutzen. Um diese Energie in Heizwärme umzuwandeln, wird Strom benötigt. Da jedoch rund drei Viertel der Energie aus der Umwelt stammen und nur etwa ein Viertel durch Strom zugeführt wird, ist die Wärmepumpe im Vergleich zu anderen Heizsystemen mit Strom, insbesondere der Nachtspeicherheizung, relativ sparsam. Weitere Vorteile der Wärmepumpe: Auf die fossilen Brennstoffe Öl und Gas kann verzichtet werden. Zudem sind Wärmepumpen äußerst wartungsarm.
Wärmepumpen haben in der Regel einen eigenen Stromzähler. Für den Heizstromvergleich müssen Sie angeben, ob es sich dabei um einen Eintarifzähler oder einen Zweitarifzähler (auch Doppeltarifzähler genannt) handelt. Wissen Sie nicht, mit welcher Art von Zähler Ihr Heizstromverbrauch gemessen wird, sehen Sie einfach auf Ihrer letzten Heizstromrechnung oder dem Zähler selbst nach, dort finden Sie diese Information.
Eintarifzähler | Zweitarifzähler |
---|---|
1 Zählwerk | 2 Zählwerke |
1 Verbrauchswert | 2 Verbrauchswerte (HT = Hochtarif, NT = Niedertarif) |
Heizstromrechnung: Ein Verbrauchswert wird zu einem Arbeitspreis abgerechnet. ![]() |
Heizstromrechnung: Es werden zwei Verbrauchswerte und zwei Arbeitspreise abgerechnet. ![]() |
Haben Sie die Zählerart ausgewählt, müssen Sie lediglich noch Ihre Postleitzahl und Ihren Wohnort sowie Ihren jährlichen Verbrauch angeben und schon erhalten Sie eine Liste mit allen für Sie verfügbaren Heizstromtarifen.
Als Wärmequelle für die Wärmepumpe dient die Umwelt. Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen, entweder wird Energie aus der Luft, aus dem Wasser oder der Erde genutzt. Eine sogenannte Wasser-Wasser-Wärmepumpe nutzt Wasser als Primärenergiequelle. Eine Erdwärme- oder Sole-Wasser-Wärmepumpe holt die Energie über eine Sonde oder einen Flächenkollektor aus der Erde. Die Umgebungsluft dient der Luftwärmepumpe als Wärmequelle.
Die verschiedenen Typen von Wärmepumpen funktionieren nach dem gleichen System: In der Wärmepumpe befindet sich ein Kältemittel, welches durch die zugeführte Umweltenergie zum Verdampfen gebracht wird. Es wird gasförmig, wird komprimiert und heizt sich weiter auf. Nun kann es an den Wärmekreislauf im Haus abgegeben werden. Hat das Mittel all seine Wärme abgegeben, verflüssigt es sich und wird über ein Expansionsventil entspannt und abgekühlt. Jetzt kann der Kreislauf von Neuem starten.
Art der Wärmepumpe | Gesamter Stromverbrauch | Gesamte jährliche Stromkosten |
---|---|---|
Luftwärmepumpe | 3.809 kWh | 837,98 € |
Erdwärmepumpe | 2.552 kWh | 561,44 € |
Wasserwärmepumpe | 2.138 kWh | 470,36 € |
Bei dieser Gegenüberstellung für das Heizen mit der Wärmepumpe wird von einem Wärmepumpentarif mit einem Kilowattstundenpreis von 22 ct ausgegangen. Bei einer Heizleistung von 10.000 Kilowattstunden ergeben sich folgende Stromkosten: Für die Luftwärmepumpe werden rund 840 € jährliche Stromkosten fällig, für die Erdwärmepumpe rund 560 €. Am günstigsten sind in dieser Beispielrechnung die Kosten für die Wasserwärmepumpe mit circa 470 € im Jahr. Der Wärmepumpen Stromverbrauch ergibt sich aus dem Verbrauch für Warmwasser und dem Verbrauch für die Heizung. Beträgt die Jahresarbeitszahl bei einer Luftwärmepumpe für die Heizung beispielsweise 2,8 und die Wärmeenergie 6.000 Kilowattstunden, so ergibt sich ein Stromverbrauch für die Heizung von 2.143 Kilowattstunden Strom.
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten die Wärmepumpe aufzustellen: Außerhalb oder innerhalb des Gebäudes. Es gibt allerdings auch Arten von Wärmepumpen die eine Alternative zur reinen Außen- oder Innenaufstellung darstellen. Bei der Split-Wärmepumpe wird der Ventilator außen installiert, die eigentliche Wärmepumpe innen. Der Aufstellungsort hat im Normalfall keinen Einfluss auf die Effizienz der Wärmepumpe, allerdings sollten dabei die Optik und der Geräuschpegel bedacht werden.
Wärmepumpen haben einen geringeren Wartungsaufwand als Öl- oder Gasheizungen. Allerdings ist auch hier eine regelmäßige Wartung sinnvoll, da Verschleißteile wie Filter durchaus ausgetauscht werden müssen. Einige Modelle erfordern auch eine regelmäßige Kontrolle des Kältemittelkreislaufs, achten Sie hier auf die Vorgaben des Herstellers. Grundsätzlich empfiehlt sich eine Wartung im Zweijahresrhythmus.
Der Heizstrom-Anbieterwechsel ist ganz einfach. Sie machen einen Stromvergleich für die Wärmepumpe und vergleichen lediglich die Preise der an Ihrem Wohnort verfügbaren Anbieter. Haben Sie sich für einen Wärmepumpentarif entschieden, können Sie den Wechsel direkt online abschließen. Ihr neuer Versorger übernimmt alle weiteren Schritte, in der Regel auch die Kündigung Ihres alten Vertrages. Es gibt nur wenige Ausnahmefälle, in denen Sie selbst kündigen sollten - wenn Ihre Kündigungsfrist sehr kurz ist oder Sie ein Sonderkündigungsrecht in Anspruch nehmen.
Ja! Wärmepumpen können mit Ökostrom betrieben werden und sind dann besonders klimafreundlich. Mit Ökostrom zu heizen lohnt sich, denn Strom aus erneuerbaren Energien wird immer günstiger. Verbraucher, die sich für Ökostrom entscheiden, müssen deshalb meist nicht mehr bezahlen als für herkömmlichen Strom. Wer außerdem den Haushaltsstrom für Beleuchtung, Fernseher und Co. von einem Ökostromanbieter bezieht, leistet einen sinnvollen Beitrag zum Klimaschutz und spart dabei auch noch Geld. Wählen Sie einfach einen Ökostromtarif, wenn Sie nach einem neuen Heizstromanbieter suchen. Mit nur einem Klick schränken Sie die Suche auf grünen Heizstrom ein.
Die Effizienz der Wärmepumpe ist von mehreren Faktoren abhängig – unter anderem von der Art der Wärmepumpe und des Heizsystems, und auch von der Dämmung des Hauses. Um Energie zu sparen, ist eine gute Dämmung des Hauses ein guter Anfang. Die Jahresarbeitszahl ist die Kernziffer für die Effizienz der Wärmepumpe. Sie ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen zugeführter und gewonnener Energie. Effiziente Wärmepumpenanlagen geben etwa viermal mehr Energie ab, als sie an Strom verbrauchen.
Ein Warmwasserspeicher sollte von der Größe her genau an Ihren Bedarf angepasst werden. Die richtige Größe richtet sich zum einen nach der Anzahl der Personen im Haushalt und zum anderen nach der bereitgestellten Heizleistung. Für die exakte Dimensionierung eines Warmwasserspeichers sollten Sie sich allerdings die Meinung eines Fachmanns einholen, da es genaue Berechnungsvorschriften gibt.
Die Einstellung funktioniert anhand der so genannten Heizkurve. Grundsätzlich sollte die Heizkurve so niedrig und flach wie möglich eingestellt sein.
Bei Installation der Wärmepumpe wird die Heizkurve meistens vom Installateur eingestellt. Diese Voreinstellungen muss man in der Regel selbst an die eigenen Heizbedingungen anpassen. So erzeugen Sie immer nur soviel Wärme, wie es notwendig ist. Sie sollten die Heizkurve nachjustieren, wenn Sie das Gefühl haben, dass die Wärmepumpe an manchen Tagen zuviel oder zu wenig heizt.
Bei der Einstellung der Heizkurve gibt es den Fußpunkt/Vorlauftemperatur und die Steilheit/Neigung. Die Temperatur des Fußpunkts ist der Startwert der Heizkurve und hängt von der Dämmung des Hauses ab: ist diese gut, kann man bei einer Außentemperatur von 20°C auch nur eine Vorlauftemperatur von 20°C einstellen. Bei einer schlechten Dämmung benötigen Sie bei dieser Außentemperatur einen höheren Fußpunkt.
Seit der Marktliberalisierung 2010 haben Verbraucher die Möglichkeit, auch ihren Anbieter für Heizstrom frei zu wählen. Das bedeutet, der Strom für die Wärmepumpe muss nicht vom örtlichen Grundversorger bezogen werden, der in der Regel höhere Preise verlangt. Strompreise vergleichen lohnt sich also. Denn obwohl die Energieversorger Steuern und viele andere Bestandteile des Strompreises nicht beeinflussen können, gibt es doch deutliche Preisunterschiede zwischen den einzelnen Anbietern. Der Grund sind die Kosten für Energieversorgung und Vertrieb, die bei den verschiedenen Stromanbietern unterschiedlich hoch sind. Für Verbraucher bedeutet dies, dass sie durch einen Wechsel des Anbieters ihre Stromkosten um mehrere hundert Euro reduzieren können.
Der Geräuschpegel bei Wärmepumpen stellt ein wichtiges Entscheidungskriterium beim Kauf dar. Hersteller von Wärmepumpen achten deshalb besonders bei Außengeräten auf eine geringe Geräuschentwicklung, um die Richtlinien zum Schallschutz erfüllen zu können. Informieren Sie sich direkt beim Hersteller über die jeweiligen Schallwerte.
Sie können Ihre Wärmepumpe mit einem Heizstromtarif betreiben. Seit 2010 können Sie den Stromanbieter für die Wärmepumpe frei wählen – Sie müssen den Wärmepumpen Stromtarif nicht mehr ausschließlich über den Grundversorger abschließen. Bei einem Wärmepumpen Stromvergleich können Sie die verfügbaren Wärmepumpentarife an ihrem Wohnort vergleichen und einen günstigen Stromanbieter für die Wärmepumpe auswählen.
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