Haus oder Wohnung kaufen: Was sollte ich bei der Vorbereitung beachten?
8 Tipps für die Besichtigung: Das sollten Sie bei der Wohnungs- oder Hausbesichtigung beachten
Traumimmobilie gefunden? Diese Unterlagen sollten Sie vor dem Kauf von Haus oder Wohnung prüfen
Immobilie finanzieren: Das sollten Sie über die Finanzierung von Haus oder Wohnung wissen
Checkliste
Hauskauf
Der Kauf einer Wohnung oder eines Hauses muss gut geplant werden. Damit Sie an alles denken, haben wir Ihnen in unserer Checkliste die wichtigsten Punkte vor, während und nach dem Hauskauf zusammengefasst.
Checkliste herunterladenBevor Sie sich auf die Suche nach einer passenden Eigentumswohnung oder nach einem Haus machen, sollten Sie wissen, welche Art Immobilie Sie genau suchen. Entscheidend ist dabei, was sie Ihnen bieten muss und wie viel Sie dafür ausgeben können. Die folgenden drei Fragen helfen Ihnen bei der Vorbereitung zum Hauskauf:
Achten Sie darauf, dass die Art Ihrer Wunschimmobilie auch Einfluss auf die entstehenden Kosten hat. Entscheiden Sie sich zum Beispiel für eine Bestandsimmobilie, ist der Kaufpreis oft niedriger als bei einem Neubau. Allerdings sollten Sie dann den Zustand von Haus oder Wohnung realistisch einschätzen können - womöglich wird in den kommenden Jahren noch eine Renovierung oder Modernisierung nötig.
Während eine Eigentumswohnung meist günstiger als ein Einfamilienhaus oder Reihenhaus ist, sollten Sie darauf achten, dass Sie mit der Wohnung immer auch einen
Über bauliche Maßnahmen am Gebäude entscheiden Sie als Eigentümer einer einzelnen Wohnung nicht alleine, sondern nur gemeinsam mit den anderen Eigentümern.
Um die ideale Immobilie zu finden, sollten Sie sich klar machen, was Sie von dem Objekt genau erwarten. Soll das Haus oder die Wohnung in erster Line:
das sorglose Wohnen bis ins Alter ermöglichen?
Dann ist es wichtig, dass Ihnen die Immobilie genügend Gestaltungsfreiraum für Ihre Lebensplanung bietet.
Überlegen Sie sich bereits jetzt, ob Sie künftig noch ein Kinderzimmer oder ein Arbeitszimmer benötigen.
Auch die Lage ist wichtig:
Denken Sie zum Beispiel an die Nähe zu Bildungseinrichtungen für Kinder oder an die medizinische Versorgung im Alter.
eine langfristige Geldanlage sein?
In diesem Fall sollten Sie die Prognosen zur Wertentwicklung beachten. Dabei kann Ihnen die
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helfen. Nutzen Sie einen
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um herauszufinden, ob sich der Hauskauf finanziell für Sie lohnt - schnell, kostenlos und unverbindlich.
das Wohnen nach eigenen Vorstellungen und das
Umbauen nach eigenen Wünschen ermöglichen?
In diesem Fall gilt es, beim Hauskauf auf baurechtliche Beschränkungen zu achten.
Besondere Vorgaben an die Erneuerung von Dächern oder Fassaden können Sie etwa dem Bebauungsplan entnehmen.
Ein Haus mit Vorgaben zum Denkmalschutz kommt für Sie zum Kauf wahrscheinlich nicht infrage.
Bevor Sie sich auf die Suche nach Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung machen, sollten Sie bereits einschätzen können, wie viel Immobilie Sie sich leisten können. So können Sie sich auf die Angebote konzentrieren, die für Sie finanzierbar sind - und wenn alles passt, können Sie zügig zum Kaufgespräch übergehen.
Wie viel Haus Sie sich leisten können, hängt einerseits von Ihren finanziellen Möglichkeiten, andererseits von den entstehenden Kosten ab. Mit einem Budgetrechner ermitteln Sie schnell und einfach, wie viel ein Haus kosten darf, das Sie kaufen können. Eine grobe Einschätzung ermöglicht auch das Rechenbeispiel rechts.
Kaufpreis | Eigenkapital* | Monatsrate | Nettohaushaltseinkommen* |
---|---|---|---|
200.000 € | 40.000 € + Nebenkosten | 600 € | ab 1.800 € |
250.000 € | 50.000 € + Nebenkosten | 750 € | ab 2.250 € |
300.000 € | 60.000 € + Nebenkosten | 900 € | ab 2.700 € |
500.000 € | 100.000 € + Nebenkosten | 1.500 € | ab 4.500 € |
Haben Sie ein interessantes Angebot für eine Immobilie gefunden, können Sie mit dem Eigentümer Kontakt aufnehmen und Ihre nächsten Schritte planen. So kann es weitergehen:
Beim Vergleich von Immobilien ist es wichtig, die Wohnfläche richtig einzuschätzen. Die angegebene Fläche hängt nämlich auch von der gewählten Berechnungsmethode ab. Im Zweifel sollten Sie daher nachfragen, wie die Fläche berechnet wurde. Die wichtigsten Berechnungsmethoden im Überblick:
Wenn Sie eine Immobilie kaufen, bezahlen Sie zusätzlich zum Kaufpreis noch die Kaufnebenkosten. Dazu gehören:
Bevor Sie Wohnung oder Haus kaufen, sollten Sie außerdem im Blick haben, dass auch der Umzug und die Einrichtung manchmal erhebliche Kosten verursachen. Diese Kosten hängen vor allem von der Art und Lage der Immobilie sowie Ihren persönlichen Ansprüchen ab. Wenn Sie eine Bestandsimmobilie kaufen, können außerdem Kosten für die Renovierung oder Modernisierung anfallen. Diese können Sie über den Immobilienkredit mitfinanzieren.
Wenn Sie eine Wohnung oder ein Haus kaufen, in das Sie selbst einziehen, können Sie einen Teil der Kosten über das KfW-Wohneigentumsprogramm finanzieren. Das Förderdarlehen beantragen Sie direkt mit Ihrem Immobilienkredit beim jeweiligen Institut. Abhängig von der Art der Immobilie und möglicherweise geplanten Baumaßnahmen können als Alternative oder Ergänzung auch noch weitere Förderprogramme der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) für Sie infrage kommen. Neben den KfW-Programmen gibt es oft auch noch regional verfügbare Fördermittel, zum Beispiel von Versorgern oder Landesförderbanken.
Wenn Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung über einen Makler kaufen, darf der Verkäufer Sie an den Maklergebühren beteiligen. Welchen Anteil Sie genau übernehmen, ist zum Teil Verhandlungssache. Gesetzlich vorgeschrieben ist nur, dass Sie beim Kauf von Haus oder Wohnung höchstens die Hälfte der Maklercourtage bezahlen müssen. Je nach Region sind das rund drei bis vier Prozent vom Kaufpreis.
Ob Traumhaus oder Eigentumswohnung: Um die ideale Immobilie zu finden, lohnt es sich, bei der Suche sehr gründlich vorzugehen und möglichst viele Informationsquellen zu nutzen. Keine der folgenden Möglichkeiten sollten Sie ganz außer Acht lassen:
Richten Sie sich bei den wichtigsten Online-Immobilienbörsen E-Mail-Benachrichtigungen ein, um über neue Angebote auf dem Laufenden zu bleiben. Am besten melden Sie sich gleich bei mehreren großen Portalen an, da alle nur einen bestimmten Ausschnitt des lokalen Immobilienmarkts abdecken.
Besonders in begehrten Lagen kann ein Makler bei der Immobiliensuche hilfreich sein. Sie können durchaus bedenkenlos einen oder mehrere Makler selbst beauftragen. Schließlich müssen Sie für die Vermittlung nur dann bezahlen, wenn Sie die Immobilie am Ende auch kaufen.
Gerade ältere Immobilienbesitzer schalten Verkaufsanzeigen manchmal nur in den gedruckten Ausgaben der örtlichen Tages- oder Wochenzeitung. Daher finden Sie hier Angebote, die auf den Online-Portalen nicht verzeichnet sind.
Von manchen Angeboten erfahren Sie vielleicht nur auf persönlichem Wege: Ihre Kontakte oder auch die Kontakte von Bekannten in der gewünschten Gegend können Ihnen bei der Suche mit interessanten Informationen weiterhelfen.
Von Ihrer Wunschimmobilie brauchen Sie keine allzu klare Vorstellung zu haben, solange Sie noch auf der Suche sind. Im Gegenteil: Viele Merkmale wie etwa Balkone oder Dachfenster können auch nachträglich noch eingebaut oder umgestaltet werden. Vielleicht tritt der ein oder andere Wunsch auch hinter einem anderen Vorzug einer Immobilie zurück, auf den Sie erst bei der Suche aufmerksam werden.
Bei der Wahl der Wohngegend gibt es vielleicht ebenfalls mehr Möglichkeiten, als Ihnen zunächst bekannt sind: Womöglich ist die Verkehrsanbindung in einem Vorort deutlich besser als Sie vermuten. Oder eine Gegend wird sich durch geplante Bauprojekte in den kommenden Jahren stark verändern. Wenn Sie mit Ihren Ansprüchen einigermaßen flexibel bleiben und Kompromisse eingehen, erhöhen Sie in jedem Fall Ihre Chancen, schon bald Ihre Traumimmobilie zu finden.
Die Wohnungs- oder Hausbesichtigung ist der wahrscheinlich wichtigste Termin für Ihre Kaufentscheidung. Es lohnt sich daher, bestens vorbereitet zu sein und genügend Zeit zu investieren. Damit nichts schief geht, können Sie sich an dieser Checkliste zur Hausbesichtigung orientieren. Das sind die 8 wichtigsten Tipps:
Versichern Sie sich zunächst, dass beim Besichtigungstermin weder der anwesende Makler oder Besitzer, noch Sie selbst unter Zeitdruck stehen. Schließlich möchten Sie keine wichtigen Details übersehen und auch bei unerwartet großem Gesprächsbedarf am Ende nicht in Eile geraten.
Idealerweise vereinbaren Sie den Termin tagsüber, da Sie besonders den Zustand der Außenbereiche und von schlecht ausgeleuchteten Räumen bei Tageslicht besser beurteilen können. Im Innenbereich sehen Sie direkt, wie viel Sonne zur jeweiligen Uhrzeit durch die Fenster fällt.
Vereinbaren Sie mit Ihrem Ansprechpartner, dass Sie schon vor der Hausbesichtigung ein umfassendes Exposé der Immobilie zusammen mit allen wichtigen Unterlagen bekommen. Zum Termin packen Sie eine Checkliste für die Besichtigung ein und ergänzen diese vorab um offene Fragen, die Ihnen bei der Durchsicht der Immobilien-Unterlagen aufgefallen sind.
Sehen Sie sich beim Besichtigungstermin auch die Umgebung an und verschaffen Sie sich ruhig auch zu einer anderen Tageszeit oder an einem anderen Wochentag ein zweites Bild von der Gegend. So können Sie am Ende unter anderem gut einschätzen, wie belebt die Gegend ist und ob es zum Beispiel während der Rushhour eine besonders hohe Lärmbelästigung durch den Verkehr gibt.
Wenn Sie ein Haus oder eine Wohnung besichtigen, gibt es in der Regel viel zu besprechen. Eine Gedächtnisstütze ist daher beinahe unverzichtbar. Ihre persönlichen Eindrücke können Sie am besten über Fotos und Notizen festhalten. Auch wenn Sie technische Fragen im Nachgang noch mit einem Experten klären möchten, können die Aufnahmen nützlich sein.
Vier Augen sehen mehr als zwei. Es lohnt sich daher, einen Begleiter mitzunehmen. Dieser kann zusätzlich als Zeuge bei mündlichen Vereinbarungen dienen. Gerade bei Altbauten ist es außerdem hilfreich, einen Sachverständigen mitzunehmen. Im Zweifel können Sie einen zertifizierten Bausachverständigen beauftragen, die Bausubstanz und Haustechnik im Detail zu bewerten.
Einige Fragen kommen üblicherweise erst im Nachhinein auf. Zögern Sie daher nicht, auch noch einen weiteren Termin zu vereinbaren. Wenn Sie nach der ersten Hausbesichtigung noch Zweifel an der technischen Ausstattung oder am Zustand haben, ist dies auch eine Gelegenheit, noch einen Experten hinzuzuziehen.
Wenn Sie bereits ernsthaft am Hauskauf interessiert sind, können Sie für mehrere Wochen ein Vorverkaufsrecht vereinbaren. So verhindern Sie, dass ein anderer Käufer vor Ihnen zuschlägt. Innerhalb des vereinbarten Zeitraums können Sie dann Sie alle verbliebenen Fragen klären und sich die Finanzierung sichern.
Bevor Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus kaufen, sollten Sie noch einmal einen Blick in alle wichtigen Unterlagen werfen. So stellen Sie sicher, dass es nach dem Hauskauf keine unangenehmen Überraschungen gibt. Besonders folgende Unterlagen sind dabei entscheidend:
Im Grundbuchauszug finden Sie unter anderem Informationen zu den Eigentumsverhältnissen. Dazu gehört beispielsweise eine Auflistung der Miteigentumsanteile an Gemeinschaftsbereichen. Gibt es noch eine Hypothek oder Grundschuld, ist diese ebenfalls im Grundbuch eingetragen. Außerdem erhalten Sie einen Überblick über mögliche Einschränkungen bei der Nutzung oder bei baulichen Maßnahmen.
Der Ausweis gibt Aufschluss darüber, mit welchen Energiekosten Sie als Eigentümer künftig rechnen müssen. Wenn es sich beim Energieausweis um einen Verbrauchsausweis handelt, orientieren sich die darin enthaltenden Angaben am Verbrauch des bisherigen Eigentümers. Beim Bedarfsausweis hingegen werden die Angaben anhand der Eigenschaften der Immobilie ermittelt. Entscheidend sind dann zum Beispiel die Qualität der Isolierung oder die Effizienz der Heizung.
Mit der Einsicht in den Bebauungsplan können Sie feststellen, welche Richtlinien zum Beispiel bei der Erneuerung der Fassade Ihrer Immobilie gelten. Außerdem erfahren Sie, welche Neubauten in der direkten Umgebung möglich sind.
Sowohl für die Immobilie selbst als auch für alle An- und Umbauten sollte die Baugenehmigung vorhanden sein. So stellen Sie sicher, dass es künftig zu keinen Problemen mit der Bauaufsichtsbehörde kommt.
Falls Sie eine Eigentumswohnung kaufen möchten, sollten Sie sich mit der Gemeinschaftsordnung vertraut machen. Hier sind die Regeln der Eigentümergemeinschaft festgehalten. Diese entscheidet über bauliche Maßnahmen, die die gesamte Immobilie betreffen.
Beim Kaufvertrag sollten Sie vor allem prüfen, ob alle Informationen fehlerfrei und vollständig angegeben sind. Üblicherweise haben Sie etwa zwei Wochen Zeit, um alles durchzugehen und Zweifel auszuräumen. Die Prüfung durch einen Fachmann schafft hier zusätzlich Sicherheit.
Einen Hauskauf können Sie über verschiedene Kreditarten finanzieren. Welche davon sich am besten eignet, hängt vor allem von Ihrer persönlichen Situation und von Ihren Ansprüchen an die Finanzierung ab. Diese Immobilienkredite kommen für Sie infrage:
Bei der klassischen Baufinanzierung vereinbaren Sie beim Vertragsabschluss eine bestimmt Sollzinsbindung. Innerhalb dieser Frist bleiben die Bauzinsen und damit auch die monatliche Rate gleich. Läuft die Zinsbindung ab, bevor der Kredit vollständig abbezahlt ist, können Sie eine Anschlussfinanzierung abschließen. Die Höhe der monatlichen Kreditrate bestimmen Sie über die Wahl der Anfangstilgung. Dabei handelt es sich um den Anteil des Kreditbetrags, den Sie im ersten Jahr zurückzahlen. Je höher die gewählte Anfangstilgung, desto höher fällt auch Ihre monatliche Rate aus.
Um Ihren Hauskauf über ein Bauspardarlehen zu finanzieren, müssen Sie zunächst einige Jahre einen Bausparvertrag besparen. Dabei zahlen Sie monatlich einen festgelegten Betrag bei der Bausparkasse ein und bauen sich so ein Guthaben auf. Hat dieses Guthaben einen bestimmten Betrag erreicht, wird der Vertrag zuteilungsreif. Das heißt, Sie können das Guthaben für den Hauskauf nutzen. Wenn Sie möchten, erhalten Sie zusätzlich das Bauspardarlehen, dessen Konditionen schon beim Abschluss des Vertrags festgelegt wurden. Wegen der oft eher niedrigen Kreditsummen eignet sich eine Baufinanzierung häufig als Ergänzung oder als Alternative zum Bauspardarlehen.
Im Gegensatz zu den anderen Kreditarten zahlen Sie bei einem endfälligen Darlehen während der Laufzeit nur die fälligen Zinsen an den Kreditgeber. Den Kredit selbst zahlen Sie erst am Ende der Laufzeit zurück. Die nötigen Mittel sammeln Sie in der Zwischenzeit über einen separaten Sparvertrag, zum Beispiel eine Kapitallebensversicherung. Für die Finanzierung des Eigenheims lohnt sich diese Kreditart meist nur in Ausnahmefällen, etwa als Zwischenfinanzierung für die Zeit, bis die bisherige Wohnimmobilie verkauft ist.
Für angehende Eigenheimbesitzer bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) verschiedene Förderkredite und Zuschüsse an, mit denen Sie die Finanzierung günstiger gestalten können. Dazu gehört beispielsweise das KfW-Wohneigentumsprogramm. Weitere Kredite vergibt die Förderbank etwa zur Finanzierung von Maßnahmen zur Energieeffizienz oder zur Nutzung erneuerbarer Energien. Die KfW-Förderung beantragen Sie gemeinsam mit Ihrer regulären Baufinanzierung über den jeweiligen Kreditgeber.
Ihr Haus kaufen Sie an einem Tag, die Finanzierung dagegen begleitet Sie wahrscheinlich über mehrere Jahrzehnte. Entsprechend wichtig ist es, dass sie möglichst gut zu Ihnen und Ihrem Vorhaben passt. Auf diese Punkte sollten Sie besonders achten:
Mit einer hohen Monatsrate zahlen Sie Ihre Immobilienfinanzierung zügig zurück und müssen verhältnismäßig wenig Geld für die Zinsen ausgeben. Allerdings sollten Sie sich die Rate auch problemlos leisten können - auch wenn es einmal einen finanziellen Engpass geben sollte. Ein Haushaltsrechner hilft Ihnen, die ideale Ratenhöhe zu ermitteln.
Mit einer langen Sollzinsbindung schützen Sie sich vor dem Risiko einer Zinsänderung. Diese Sicherheit lässt sich der Kreditgeber üblicherweise mit einem Aufschlag auf den Zinssatz vergüten. Daher lohnt sich eine lange Zinsbindung meist nur, wenn die Bauzinsen nach Abschluss der Finanzierung tatsächlich steigen. Es gilt also abzuwägen, wie viel Ihnen diese zusätzliche Sicherheit genau Wert ist.
Wenn im Vertrag kostenlose Sondertilgungen vereinbart sind, können Sie in einem festgelegten Rahmen regelmäßig Teilbeträge vorzeitig zurückzahlen. Das kann Ihnen viel Geld sparen und die Laufzeit der Immobilienfinanzierung verkürzen. Die Möglichkeit einer Ratenanpassung ermöglicht es Ihnen wiederum, die Kreditrate an geänderte Lebensumstände anzupassen.
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Wenn Sie sich mit dem Verkäufer geeinigt und die Finanzierungszusage des Kreditgebers in der Tasche haben, dann steht dem Hauskauf nichts mehr im Weg. Um Geld zu sparen, sollten Sie sich allerdings auch in den kommenden Jahren noch gelegentlich mit Ihrer Finanzierung befassen. So kann es für Sie weitergehen, wenn Sie die passende Immobilienfinanzierung gefunden haben:
Felix ist seit 2020 bei CHECK24, um komplexe Themen leserfreundlich aufzubereiten. Als studierter Politikwissenschaftler ist er seit Jahren mit den wichtigsten Finanzprodukten aus unseren Vergleichen vertraut.