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Inhaltsverzeichnis
Checkliste
Hauskauf
Der Kauf einer Wohnung oder eines Hauses muss gut geplant werden. Damit Sie an alles denken, haben wir Ihnen in unserer Checkliste die wichtigsten Punkte vor, während und nach dem Hauskauf zusammengefasst.
Bevor Sie sich auf die Suche nach einer passenden Eigentumswohnung oder nach einem Haus machen, sollten Sie wissen, welche Art Immobilie Sie genau suchen. Entscheidend ist dabei, was sie Ihnen bieten muss und wie viel Sie dafür ausgeben können. Die folgenden drei Fragen helfen Ihnen bei der Vorbereitung zum Hauskauf:
Achten Sie darauf, dass die Art Ihrer Wunschimmobilie auch Einfluss auf die entstehenden Kosten hat. Entscheiden Sie sich zum Beispiel für eine Bestandsimmobilie, ist der Kaufpreis oft niedriger als bei einem Neubau. Allerdings sollten Sie dann den Zustand von Haus oder Wohnung realistisch einschätzen können – womöglich wird in den kommenden Jahren noch eine Renovierung oder Modernisierung nötig.
Während eine Eigentumswohnung meist günstiger als ein Einfamilienhaus oder Reihenhaus ist, sollten Sie darauf achten, dass Sie mit der Wohnung immer auch einen
Über bauliche Maßnahmen am Gebäude entscheiden Sie als Eigentümer einer einzelnen Wohnung nicht alleine, sondern nur gemeinsam mit den anderen Eigentümern.
Um die ideale Immobilie zu finden, sollten Sie sich klar machen, was Sie von dem Objekt genau erwarten. Soll das Haus oder die Wohnung in erster Line:
das
sorglose Wohnen
bis ins Alter ermöglichen?
Dann ist es wichtig, dass Ihnen die Immobilie genügend Gestaltungsfreiraum für Ihre Lebensplanung bietet. Überlegen Sie sich bereits jetzt, ob
Sie künftig noch ein Kinderzimmer oder ein Arbeitszimmer benötigen. Auch die Lage ist wichtig: Denken Sie zum Beispiel an die Nähe zu
Bildungseinrichtungen für Kinder oder an die medizinische Versorgung im Alter.
eine
langfristige Geldanlage
sein?
In diesem Fall sollten Sie die Prognosen zur Wertentwicklung beachten. Dabei kann Ihnen die
Immobilienbewertung von CHECK24
helfen. Nutzen Sie einen
Kaufen-oder-Mieten-Rechner,
um herauszufinden, ob sich der Hauskauf finanziell für Sie lohnt – schnell, kostenlos und unverbindlich.
das
Wohnen nach eigenen Vorstellungen
und das
Umbauen nach eigenen Wünschen
ermöglichen?
In diesem Fall gilt es, beim Hauskauf auf baurechtliche Beschränkungen zu achten. Besondere Vorgaben an die Erneuerung von Dächern oder Fassaden
können Sie etwa dem Bebauungsplan entnehmen. Ein Haus mit Vorgaben zum Denkmalschutz kommt für Sie zum Kauf wahrscheinlich nicht infrage.
Bevor Sie sich auf die Suche nach Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung machen, sollten Sie bereits einschätzen können, wie viel Immobilie Sie sich leisten können. So können Sie sich auf die Angebote konzentrieren, die für Sie finanzierbar sind – und wenn alles passt, können Sie zügig zum Kaufgespräch übergehen.
Wie viel Haus Sie sich leisten können, hängt einerseits von Ihren finanziellen Möglichkeiten, andererseits von den entstehenden Kosten ab. Mit einem Budgetrechner ermitteln Sie schnell und einfach, wie viel ein Haus kosten darf, das Sie kaufen können. Eine grobe Einschätzung ermöglicht auch das Rechenbeispiel rechts.
Kaufpreis | Eigenkapital* | Monatsrate | Nettohaushaltseinkommen* |
---|---|---|---|
200.000 € | 40.000 € + Nebenkosten | 600 € | ab 1.800 € |
250.000 € | 50.000 € + Nebenkosten | 750 € | ab 2.250 € |
300.000 € | 60.000 € + Nebenkosten | 900 € | ab 2.700 € |
500.000 € | 100.000 € + Nebenkosten | 1.500 € | ab 4.500 € |
*Annahmen: 20 % Eigenkapitalanteil; 3,0 % Anfangstilgung; 1,50 % Sollzins p.a.; Monatsrate entspricht einem Drittel des Nettoeinkommens.
Haben Sie ein interessantes Angebot für eine Immobilie gefunden, können Sie mit dem Eigentümer Kontakt aufnehmen und Ihre nächsten Schritte planen. So kann es weitergehen:
Zunächst vereinbaren Sie einen Termin zur Hausbesichtigung. Dabei verschaffen Sie sich einen persönlichen Eindruck und einen Überblick über Vorzüge und Mängel.
Bevor Sie sich für eine Immobilie entscheiden, gehen Sie noch einmal alle wichtigen Unterlagen durch.
Wenn Sie die Immobilie kaufen möchten, benötigen Sie noch eine Finanzierungszusage von einem passenden Kreditgeber. Nutzen Sie dafür den Baufinanzierung Vergleich von CHECK24, um eine maßgeschneiderte Finanzierung zu finden.
Jetzt können Sie den Notar bestellen. Dieser erstellt einen Vorvertrag zum Wohnungs- oder Hauskauf. Gemeinsam mit Eigentümer und Notar klären Sie Fragen und Änderungswünsche. Im Anschluss unterschreiben Sie den fertigen Kaufvertrag.
Sie lassen dem Kreditgeber alle noch benötigten Unterlagen zukommen. Dieser überweist die vereinbarte Summe meist direkt an den bisherigen Eigentümer. Der Notar kümmert sich anschließend um die Eintragung ins Grundbuch. Die Immobilie gehört jetzt Ihnen.
Ob Traumhaus oder Eigentumswohnung: Um die ideale Immobilie zu finden, lohnt es sich, bei der Suche sehr gründlich vorzugehen und möglichst viele Informationsquellen zu nutzen. Keine der folgenden Möglichkeiten sollten Sie ganz außer Acht lassen:
Von Ihrer Wunschimmobilie brauchen Sie keine allzu klare Vorstellung zu haben, solange Sie noch auf der Suche sind. Im Gegenteil: Viele Merkmale wie etwa Balkone oder Dachfenster können auch nachträglich noch eingebaut oder umgestaltet werden. Vielleicht tritt der ein oder andere Wunsch auch hinter einem anderen Vorzug einer Immobilie zurück, auf den Sie erst bei der Suche aufmerksam werden.
Bei der Wahl der Wohngegend gibt es vielleicht ebenfalls mehr Möglichkeiten, als Ihnen zunächst bekannt sind: Womöglich ist die Verkehrsanbindung in einem Vorort deutlich besser als Sie vermuten. Oder eine Gegend wird sich durch geplante Bauprojekte in den kommenden Jahren stark verändern. Wenn Sie mit Ihren Ansprüchen einigermaßen flexibel bleiben und Kompromisse eingehen, erhöhen Sie in jedem Fall Ihre Chancen, schon bald Ihre Traumimmobilie zu finden.
Die Wohnungs- oder Hausbesichtigung ist der wahrscheinlich wichtigste Termin für Ihre Kaufentscheidung. Es lohnt sich daher, bestens vorbereitet zu sein und genügend Zeit zu investieren. Damit nichts schief geht, können Sie sich an dieser Checkliste zur Hausbesichtigung orientieren. Das sind die 8 wichtigsten Tipps:
Versichern Sie sich zunächst, dass beim Besichtigungstermin weder der anwesende Makler oder Besitzer, noch Sie selbst unter Zeitdruck stehen. Schließlich möchten Sie keine wichtigen Details übersehen und auch bei unerwartet großem Gesprächsbedarf am Ende nicht in Eile geraten.
Idealerweise vereinbaren Sie den Termin tagsüber, da Sie besonders den Zustand der Außenbereiche und von schlecht ausgeleuchteten Räumen bei Tageslicht besser beurteilen können. Im Innenbereich sehen Sie direkt, wie viel Sonne zur jeweiligen Uhrzeit durch die Fenster fällt.
Vereinbaren Sie mit Ihrem Ansprechpartner, dass Sie schon vor der Hausbesichtigung ein umfassendes Exposé der Immobilie zusammen mit allen wichtigen Unterlagen bekommen. Zum Termin packen Sie eine Checkliste für die Besichtigung ein und ergänzen diese vorab um offene Fragen, die Ihnen bei der Durchsicht der Immobilien-Unterlagen aufgefallen sind.
Sehen Sie sich beim Besichtigungstermin auch die Umgebung an und verschaffen Sie sich ruhig auch zu einer anderen Tageszeit oder an einem anderen Wochentag ein zweites Bild von der Gegend. So können Sie am Ende unter anderem gut einschätzen, wie belebt die Gegend ist und ob es zum Beispiel während der Rushhour eine besonders hohe Lärmbelästigung durch den Verkehr gibt.
Wenn Sie ein Haus oder eine Wohnung besichtigen, gibt es in der Regel viel zu besprechen. Eine Gedächtnisstütze ist daher beinahe unverzichtbar. Ihre persönlichen Eindrücke können Sie am besten über Fotos und Notizen festhalten. Auch wenn Sie technische Fragen im Nachgang noch mit einem Experten klären möchten, können die Aufnahmen nützlich sein.
Vier Augen sehen mehr als zwei. Es lohnt sich daher, einen Begleiter mitzunehmen. Dieser kann zusätzlich als Zeuge bei mündlichen Vereinbarungen dienen. Gerade bei Altbauten ist es außerdem hilfreich, einen Sachverständigen mitzunehmen. Im Zweifel können Sie einen zertifizierten Bausachverständigen beauftragen, die Bausubstanz und Haustechnik im Detail zu bewerten.
Einige Fragen kommen üblicherweise erst im Nachhinein auf. Zögern Sie daher nicht, auch noch einen weiteren Termin zu vereinbaren. Wenn Sie nach der ersten Hausbesichtigung noch Zweifel an der technischen Ausstattung oder am Zustand haben, ist dies auch eine Gelegenheit, noch einen Experten hinzuzuziehen.
Wenn Sie bereits ernsthaft am Hauskauf interessiert sind, können Sie für mehrere Wochen ein Vorverkaufsrecht vereinbaren. So verhindern Sie, dass ein anderer Käufer vor Ihnen zuschlägt. Innerhalb des vereinbarten Zeitraums können Sie dann Sie alle verbliebenen Fragen klären und sich die Finanzierung sichern.
Bevor Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus kaufen, sollten Sie noch einmal einen Blick in alle wichtigen Unterlagen werfen. So stellen Sie sicher, dass es nach dem Hauskauf keine unangenehmen Überraschungen gibt. Besonders folgende Unterlagen sind dabei entscheidend:
Einen Hauskauf können Sie über verschiedene Kreditarten finanzieren. Welche davon sich am besten eignet, hängt vor allem von Ihrer persönlichen Situation und von Ihren Ansprüchen an die Finanzierung ab. Diese Immobilienkredite kommen für Sie infrage:
Ihr Haus kaufen Sie an einem Tag, die Finanzierung dagegen begleitet Sie wahrscheinlich über mehrere Jahrzehnte. Entsprechend wichtig ist es, dass sie möglichst gut zu Ihnen und Ihrem Vorhaben passt. Auf diese Punkte sollten Sie besonders achten:
Mit einer hohen Monatsrate zahlen Sie Ihre Immobilienfinanzierung zügig zurück und müssen verhältnismäßig wenig Geld für die Zinsen ausgeben. Allerdings sollten Sie sich die Rate auch problemlos leisten können – auch wenn es einmal einen finanziellen Engpass geben sollte. Ein Haushaltsrechner hilft Ihnen, die ideale Ratenhöhe zu ermitteln.
Mit einer langen Sollzinsbindung schützen Sie sich vor dem Risiko einer Zinsänderung. Diese Sicherheit lässt sich der Kreditgeber üblicherweise mit einem Aufschlag auf den Zinssatz vergüten. Daher lohnt sich eine lange Zinsbindung meist nur, wenn die Bauzinsen nach Abschluss der Finanzierung tatsächlich steigen. Es gilt also abzuwägen, wie viel Ihnen diese zusätzliche Sicherheit genau Wert ist.
Wenn im Vertrag kostenlose Sondertilgungen vereinbart sind, können Sie in einem festgelegten Rahmen regelmäßig Teilbeträge vorzeitig zurückzahlen. Das kann Ihnen viel Geld sparen und die Laufzeit der Immobilienfinanzierung verkürzen. Die Möglichkeit einer Ratenanpassung ermöglicht es Ihnen wiederum, die Kreditrate an geänderte Lebensumstände anzupassen.
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Wenn Sie sich mit dem Verkäufer geeinigt und die Finanzierungszusage des Kreditgebers in der Tasche haben, dann steht dem Hauskauf nichts mehr im Weg. Um Geld zu sparen, sollten Sie sich allerdings auch in den kommenden Jahren noch gelegentlich mit Ihrer Finanzierung befassen. So kann es für Sie weitergehen, wenn Sie die passende Immobilienfinanzierung gefunden haben:
Sobald Sie die für Sie passende Hausfinanzierung abgeschlossen haben, müssen Sie nur noch den Kaufvertrag unterschreiben und der Bank zukommen lassen. Diese wird anschließend die Zahlung zum vereinbarten Zeitpunkt in die Wege leiten.
Auch wenn Sie die Finanzierung für Ihren Hauskauf bereits abgeschlossen haben, können Sie an den Kosten noch sparen. Die einfachste Möglichkeit besteht darin, möglichst immer Ihre Möglichkeiten zur Sondertilgung auszuschöpfen. Wie viel Sie dadurch sparen, können Sie mit einem Tilgungsrechner ermitteln.
Unabhängig von der vereinbarten Zinsbindung können Sie Ihre Baufinanzierung kostenfrei zu einem anderen Kreditgeber umschulden, sobald die Finanzierung zehn Jahre läuft. Über ein Forward-Darlehen können Sie die neue Immobilienfinanzierung sogar bereits bis zu fünf Jahre im Vorhinein abschließen. Sollten die Zinsen in den kommenden Jahren also sinken, kann eine Anschlussfinanzierung schon bald für Sie interessant werden.
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