Gaspreiserhöhung vom Anbieter erhalten? Nutzen Sie die Gelegenheit und wechseln Sie jetzt zu einem günstigeren Anbieter!
Hallo, ich bin Ben, Ihr digitaler Energie-Experte. Sie können mich jederzeit erreichen.
Die Gaspreise betragen im März 2024 7,47 Cent pro Kilowattstunde (kWh) brutto. Dieser durchschnittliche Gas Preis bezieht sich auf einen Musterhaushalt mit einem jährlichen Gasverbrauch von 20.000 kWh bei Neuabschluss (Stand: 15.03.2024). Aktuell sind die Gaspreise insbesondere für Neukunden stark gesunken.
Wohnfläche in m2 |
Gaspreis Grundversorgung |
Gaspreis günstigster Alternativanbieter |
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50 m2 Wohnung | 53,46 € / Monat | 30,52 € / Monat |
100 m2 Wohnung | 116,31 € / Monat | 62,46 € / Monat |
150 m2 Wohnung | 169,11 € / Monat | 92,34 € / Monat |
Einfamilienhaus | 315,69 € / Monat | 180,32 € / Monat |
Die Gaspreise waren 2022 auf ein extrem hohes Niveau gestiegen. Dies hatte vielfältige Gründe, wie unter anderem den Krieg in der Ukraine, eine gestiegene Nachfrage durch eine erstarkende Wirtschaftslage und eine erhöhte CO₂-Abgabe seit Januar 2022.
Die Gaspreisentwicklung hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab und ist schwer vorherzusagen. Seit September sinken die Gaspreise wieder – insbesondere für Neukunden.
Ja, ein Gasanbieterwechsel ist jetzt sinnvoll. Trotz Gaspreissenkung in der Grundversorgung können Sie bei einem Wechsel zu einem alternativen Gasanbieter bis zu 1.250 € sparen. In der Regel liegen die Gaspreise für Neukunden derzeit sogar unterhalb von 12 ct/kWh und sind damit günstiger als vergleichbare Tarife inklusive der Gaspreisbremse.
Schnell |
Kostenlos Es fallen keine Kosten für den Gasvergleich oder den Versorgerwechsel an. |
Sicher Ihre Daten sind zu jeder Zeit sicher, da die Datensicherheit bei uns höchste Priorität hat. |
„Aktuell sind die Gaspreise für Neukund*innen noch niedrig. Aufgrund der kurzfristigen Entscheidungen der Bundesregierung im Dezember 2023 können viele Gasanbieter die höhere CO2-Abgabe jedoch erst mit Verspätung einpreisen. Besonders bei den Grundversorgern rechnen wir mit einer Preisanpassungswelle in den nächsten Wochen. Bei Alternativanbietern können Verbraucher*innen aktuell Gastarife mit Preisgarantie abschließen, die vor weiteren Preissteigerungen absichert. So sichern sie sich die günstigen Gaspreise und sind von Preisanpassungen befreit. Ein Gasvergleich lohnt sich!"
– Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24 (30. Januar 2024)
Wie der Strompreis setzt sich auch der Gaspreis aus verschiedenen Bestandteilen zusammen. Dazu zählen unter anderem die Kosten für Beschaffung und Vertrieb, Netzentgelte und staatlich veranlasste Preisbestandteile. Auf einige dieser Bestandteile hat der Energieanbieter jedoch nur zum Teil Einfluss.
Auch für die Messeinrichtung, also den Gaszähler, sowie dessen Betrieb und die Abrechnung fallen Kosten an. Diese machen momentan zwei Prozent des durchschnittlichen Gaspreises aus. Die Höhe der Kosten für Abrechnung, Messung und Messstellenbetrieb werden nicht vom Gasanbieter bestimmt, sondern behördlich festgelegt.
Die Kosten für die Beschaffung von Erdgas und dessen Vertrieb machen den größten Anteil des Gaspreises aus. Zugleich ist es der einzige Preisbestandteil, den die Gasanbieter selbst bestimmen können. Die Gaspreisentwicklung auf dem Markt sorgt in den vergangenen Jahren für günstige Einkaufskonditionen für die Versorger. Da der Anteil für Energiebeschaffung und Vertrieb für die mögliche Gewinnmarge des Versorgers maßgeblich ist, werden bei günstigen Gastarifen für die Verbraucher die Kosten für Energiebeschaffung und Vertrieb deutlich geringer angesetzt als in teuren Tarifen, beispielsweise der Grundversorgung.
Der CO2-Preis wird in Deutschland für fossile Brenn- und Kraftstoffe erhoben. Der Preis liegt seit Januar 2024 bei 45 € pro Tonne. Bis 2025 soll er schrittweise auf bis zu 55 € steigen. Nach dieser Einführungsphase sollen die Zertifikate per Auktion ersteigert werden. Der Preis wird sich dann am Markt durch Angebot und Nachfrage bilden.
Nach dem Energiesteuergesetz fällt für den Verbrauch von Erdgas als Heizstoff eine Steuer an, die in den Bundeshaushalt fließt. Die Gassteuer wird jedoch nicht direkt beim Verbraucher erhoben, sondern aus verwaltungstechnischen Gründen beim Gasversorger. Dieser wiederum legt die Steuer über den Gaspreis auf den Verbraucher um. Für Haushaltskunden beträgt die Gassteuer 0,55 Cent pro Kilowattstunde.
Für das Verlegen und den Betrieb von Gasleitungen nutzen die Gasversorger öffentliche Straßen und Wege. Das Recht für die Nutzung erhalten sie von der jeweiligen Stadt oder Kommune. Diese erhalten dafür eine Gebühr von den Gasanbietern, die sogenannte Konzessionsabgabe. Die Höhe der Konzessionsabgabe hängt von der Größe der jeweiligen Kommune sowie von der Verbrauchsart ab, also ob das Gas lediglich für Kochen und Warmwasser oder etwa auch zum Heizen verwendet wird.
Für den Verkauf von Waren oder Dienstleistungen müssen Händler die sogenannte Mehrwert- oder Umsatzsteuer an den Staat abführen. Die Belieferung von Verbrauchern mit Erdgas unterliegt aktuell einem Mehrwertsteuersatz von 19 %. Die Steuer wird auf den Gesamtpreis erhoben, also auch auf den Gassteueranteil.
Die Netznutzungsentgelte oder kurz Netzentgelte sind eine Gebühr, die die Gasversorger an die Netzbetreiber entrichten müssen. Mit dem Netzentgelt werden der Betrieb, die Instandhaltung und der Ausbau der Netze finanziert, durch die das Gas zu den Verbrauchern transportiert wird. Die Höhe der Netzentgelte wird jährlich durch die Bundesnetzagentur festgelegt und variiert von Region zu Region. So sind in ländlichen Versorgungsgebieten die Netznutzungsentgelte oftmals höher als in Städten, in denen die Kosten auf mehrere Abnehmer verteilt werden können.
Natürlich ist es auch möglich, die Suche nach einem passenden Gaspreis auf klimafreundliches Ökogas zu beschränken. Hier können Sie zwischen Biogas und sogenannten Klimatarifen wählen. Während ersteres zu einem Teil oder komplett aus Biomasse gewonnen wird, erhält man bei einem Klimagastarif herkömmliches Erdgas. Der Gasanbieter gleicht jedoch den CO2-Ausstoß an anderer Stelle aus. Viele Versorger bieten mittlerweile Ökogas an, das nicht teurer ist als herkömmliche Gastarife.
Gaspreiserhöhung vom Anbieter erhalten? Nutzen Sie die Gelegenheit und wechseln Sie jetzt zu einem günstigeren Anbieter!