Sparen Sie Zeit und übernehmen Sie Daten aus Ihrem Kundenkonto.
Neuer Kunde? Starten Sie hier.
Merkzettel
Merkzettel
Merkzettel
Ihr Merkzettel ist leer.
Bitte melden Sie sich in Ihrem Kundenkonto an, um Ihren Merkzettel zu sehen.
Hilfe und Kontakt
Ihre Energieberatung
Sophie

Hallo, ich bin Sophie, Ihre digitale Energie-Expertin. Sie können mich jederzeit erreichen.

Chat starten
Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Energieerzeugung zu Hause

12.08.2019

Wie kann ich klimafreundlich Strom und Heizenergie im eigenen Haus oder Garten erzeugen und nutzen? Nachfolgend zeigen wir einige Möglichkeiten auf, wie die Energieerzeugung im Eigenheim funktionieren kann und wie Sie weitestgehend unabhängig von Energieversorgern werden. Mit Photovoltaik, Windkraft oder in einem Hybridhaus können Sie selbst Ökostrom erzeugen.

Wie kann ich Strom selbst erzeugen?

  • Mit einer kleinen Windkraftanlage im Garten können Hausbesitzer Strom erzeugen.
  • Eine Photovoltaikanlage eignet sich zu Stromerzeugung für Hausbesitzer und Mieter.
  • Mit einem Stromspeicher lässt sich der selbsterzeugte Ökostrom speichern.
  • In einem Hybridhaus kann man Strom und Wärme selbst erzeugen.

Was kostet ein Windrad für ein Einfamilienhaus?

Die Investitionskosten für eine Kleinwindkraftanlage (Leistung < 100 kW) liegen zwischen 3.000 und 9.000 Euro pro Kilowatt. Die kompletten Kosten ergeben sich aus verschiedenen Komponenten. Die Gesamtkosten berechnen sich aus den Kosten für Windgenerator, Mast, Fundament und Wechselrichter. Zudem müssen die Kosten für Planung, Genehmigung, sowie Installation und Wartung berücksichtigt werden.

Photovoltaikanlage – mieten oder kaufen?

Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein: Die kostenlose Sonnenenergie nutzen und daraus Strom erzeugen. Doch viele Verbraucher können die Kosten für eine Photovoltaikanlage nicht stemmen oder wohnen in einem Mietshaus, in dem sie keine Solaranlage anbringen dürfen. Hier gibt es seit einiger Zeit schon ein alternatives Modell: Eine Solaranlage mieten statt kaufen. Einige Dienstleister haben sich auf dieses Geschäftsmodell spezialisiert. Sie vermieten die Anlage und übernehmen alle notwendigen Formalitäten. Denn es funktioniert grundsätzlich ganz einfach: Kunden pachten eine Photovoltaikanlage, zahlen monatlich einen festgelegten Betrag und dürfen im Gegenzug den erzeugten Strom nutzen. Überschüssiger Ökostrom wird ins Stromnetz eingespeist. Die teuren Finanzierungskosten für eine eigene Solaranlage entfallen. Und das Risiko für möglicherweise falsch montierte Module müssen nicht die Kunden tragen. Ein weitere Lösung für Mieter, die sich für Photovoltaik interessieren, sind sogenannte Plug & Play-Solaranlagen. Die Mini-Solaranlagen können einfach an Balkon, Fassade oder Garage montiert werden.

Stromspeicher optimiert die Energieausbeute

Mit einem Stromspeicher wird der Stromertrag noch optimiert – 70 bis 80 Prozent des Sonnenstroms können damit genutzt werden. Ohne Speicher sind es üblicherweise etwa 30 Prozent. Daher ist der Einbau von Speichern derzeit noch vergleichsweise teuer. Hier sollten Interessenten gründlich prüfen, ob sich die Mehrausgaben lohnen.

Wenn Sie Autostrom für eine Elektroauto benötigen, kann sich ein Stromspeicher noch mehr lohnen. So können Sie ihr Fahrzeug bequem zu Hause aufladen, und der verbliebene Sonnenstrom geht nicht verloren.

Hybridhaus: Strom und Heizenergie clever kombinieren

Energieeffizienz ist eine der Schlüsselmechanismen der Energiewende. Besonders im Bereich Hausbau spielt sie deshalb eine große Rolle. Wer zwei Technologien zur Strom- und Heizenergieerzeugung kombiniert, schafft sich ein sogenanntes Hybridhaus. Der Clou: Weniger Abhängigkeit vom Energieanbieter und weniger Kosten für den Verbrauch von Strom oder Heizenergie.

In der Regel werden hier die Stromerzeugung durch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach sowie eine Wärmepumpe im Keller zum Heizen oder zur Warmwasseraufbereitung miteinander kombiniert. Das ist auch jetzt schon möglich. Doch denkbar ist beispielsweise auch die Kombination aus Windkraft aus dem Garten in Form einer Kleinwindkraftanlage und Geothermie, bei der die Erdwärme genutzt wird. Erkundigen Sie sich am besten vor Ort bei den einzelnen Unternehmen, die Hybridtechniken einbauen. Fördermöglichkeiten bietet hier unter anderem die KfW. Übrigens ist das Hybridhaus nicht zu verwechseln mit dem Effizienzhaus, für das noch andere Kriterien gelten.

Mit günstigem Energieanbieter sparen

Wer diese Modelle zur Energieerzeugung spannend findet, sich aber noch nicht festlegen möchte, könnte sich nach einem besonders günstigen Anbieter für Strom und Gas umsehen, um im Jahr noch ein paar Hundert Euro rauszuschlagen. Einfach Energiepreise vergleichen, den Anbieter wechseln und sich auf das Gesparte freuen.


Energieexpertin Marie Gottschall
Marie Gottschall
CHECK24 Energieexpertin
Letzte Änderung am 12.08.2019
Kundenbewertungen
CHECK24 Energievergleich
4.9 / 5
7.533 Bewertungen (letzte 12 Monaten)
106.763 Bewertungen (gesamt)