Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

E-Auto laden

27.04.2023

Wer mit einem Elektroauto unterwegs ist, braucht öffent­liche Lade­stationen, um Strom tanken und damit sein E-Auto laden zu können. Nach wie vor ist es hier schwer, sich als E-Auto Besitzer einen Überblick zu den Strompreisen an Ladestationen zu verschaffen. Die Preismodelle sind aufgrund der Vielzahl an Anbietern und Angeboten eher undurchsichtig. Hier lesen Sie, worauf Sie sich als Fahrer eines Elektro­autos aktuell einstellen müssen, wenn Sie unterwegs ihr Elektroauto laden wollen oder Zuhause eine Stromtankstelle planen.

E-Auto laden: Das Wichtigste zuerst

Strom tanken

E-Auto laden: Bevor Sie sich ein Elektroauto anschaffen, sollten Sie sich über Lade­möglich­keiten informieren. Gibt es zum Beispiel bei Ihrem Arbeit­geber eine Ladestation? Wie sieht es mit Lademöglichkeiten in Ihrer unmittelbaren Umgebung aus? Eine günstige Alternative ist zudem eine private Ladestation, eine sogenannte Wall­box. So können Sie Ihr Elektroauto zu Hause mit Strom betanken. Profitieren Sie zudem von der Wallbox Förderung. Aktuell kann die entsprechende KfW-Förderung allerdings nicht mehr beantragt werden, da die Fördermittel erschöpft sind.

Günstige Auto­strom­tarife: Einige Stromanbieter haben extra Tarife für Autostrom im Angebot. Informieren Sie sich über günstige Autostromtarife und -anbieter.

E-Auto laden an öffentlichen Ladestationen: Viele verschiedene Anbieter stellen Ladekarten zur Verfügung. Je mehr Zugang Sie zu öffent­lichen Ladesäulen bundes­weit bieten, desto besser. Hier sind auch Koope­ration mit anderen Anbietern und Stadt­werken von Vorteil. Eine Anmeldung bei Netz­werken ist ebenfalls empfehlenswert, um bundes­weit Ladesäulen nutzen zu können.

E-Auto laden unterwegs

Bundesweit stehen in Deutschland rund 17.500 Ladesäulen zur Verfügung. Bei der Bedienung und den Preismodellen gibt es derzeit noch sehr große Unterschiede. Damit ein Elektroauto Strom tanken kann, wird an der einen Ladesäule eine Ladekarte benötigt, an der nächsten ist eine App Aktivierung für das Betanken mit Strom Vorgabe. Auch die Zahlungsmodelle variieren: Teilweise können E-Auto Fahrer direkt über das Smartphone bezahlen, teilweise kommt die Rechnung am Ende des Monats per Post.
 

E-Auto laden: Kosten

Wie viel die einzelne Kilowattstunde (kWh) am Ende kostet, ist oft unklar und je nach Anbieter unterschiedlich. Zudem fällt oft noch eine Grundgebühr an oder es wird ein Pauschalbetrag pro Ladung fällig. Es ist zudem nicht unüblich, dass statt pro Kilowattstunde, der Strompreis je angefangener Stunde oder minutengenau berechnet wird.

Optimal ist da eine Lade­station Zuhause. Allerdings ist jeder Elektroauto Besitzer bei längeren Fahrten auf öffent­liche Ladesäulen angewiesen. Durchschnittlich findet etwa jeder dritte Ladevorgang unterwegs statt.

 

Zuhause günstig das E-Auto laden

Es bietet sich natürlich an, das Elektroauto beim Arbeit­geber oder Zuhause mit Strom aufzutanken. Hierfür wird meist eine sogenannte Wall­box installiert. Viele E-Autos können theoretisch auch an herkömmlichen Steckdosen angeschlossen werden. Da herkömmliche Steckdosen allerdings nicht für den Ladevorgangs eines Elektroautos ausgelegt sind, dauert ein Ladevorgang dann bis zu zehn Stunden und länger. Zudem ist nicht jeder Anschluss ist für diese Belastung ausgelegt. Eine eigene Wallbox ist deshalb von Vorteil.

Mit einer Wall­box ist der Ladevorgang um einiges kürzer. Die Kosten für eine private Ladestation liegen je nach Leistung zwischen 500 und 2.500 Euro. Profitieren Sie hier aber von der KfW-Förderung für private Wallboxen und von individuellen Aktionen und Angeboten. Der Stromanbieter Vattenfall hat im Rahmen einer Aktion beispielsweise Ökostromtarife inklusive eines Bonus für eine Wallbox im Angebot. Einige Energieversorger bieten zudem spezielle Auto­strom­tarife an oder haben Flatrate Angebote. Für die Installation einer Wallbox in einem Mehrfamilienhaus ist natürlich die Zustimmung des Vermieters oder der Eigentümer­gemeinschaft Voraussetzung. Der Bund plant hier eine Änderung des Wohn­eigentums­gesetzes. Wann dieses Gesetz verabschiedet wird und wie genau es aussieht ist allerdings noch unklar.


Energieexpertin Sophia Waider
Sophia Waider
CHECK24 Energieexpertin
Letzte Änderung am 27.04.2023

Kundenbewertungen
CHECK24 Energievergleich
4.9 / 5
15.206 Bewertungen (letzte 12 Monaten)
104.357 Bewertungen (gesamt)