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Klimaschutz Verdi will Fliegen nachhaltiger machen

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Die Fluggewerkschaft Verdi setzt sich für einen Mindestpreis für Flugtickets und weniger Kurzstreckenflüge ein. Fliegen soll teurer werden für mehr Nachhaltigkeit.

Ökostrom als Wirtschaftsmotor
Der Flugverkehr ist für den Großteil des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich.
Verdi will mit den Forderungen künftig den Wochenend-Tourismus mit dem Flugzeug massiv einschränken, indem die Gewerkschaft ein Mindestticketpreis von 40 Euro pro Flug fordert. Die Billigflüge müssen weniger werden und über die Preis kontrolliert werden. Dieser Tourismus gehe laut Verdi-Bundesvorstandsmitglied Christine Behle nur „zulasten des Klimas“. Die Billigflüge müssen weniger werden und über die Preis kontrolliert werden. Die Idee des Mindestpreises hatte auch schon die SPD. Der Vorschlag von SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz ist ein Mindestpreis von 50 bis 60 Euro pro Ticket. Zudem soll das Angebot an Kurzstreckenflügen deutlich reduziert werden. Vor allem Ultrakurzstreckenflüge sollen bald der Vergangenheit angehören. Die Lufthansa hat bereits angekündigt, den Flugverkehr zwischen Nürnberg und München einzustellen. Auch die Grünen fordern, dass Flugtickets teurer werden. Perspektivisch will die Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock Kurzstreckenflüge ganz verbieten. Bisher besteht der Flugverkehr zur Hälfte aus Kurzstreckflügen. Der unnötige CO2-Ausstoß steht schon lange in der Kritik. Die Luftverkehrswirtschaft argumentiert, dass bisher die Infrastruktur fehle, um Kurzstrecken ganz zu streichen. So würde man Zubringerflüge an ausländische Fluggesellschaften verlieren.




 

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