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Energiewende Ökostrom-Ausbau als Wirtschaftsmotor

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In einer Videokonferenz haben die Energieminister der Länder und Bundeswirtschaftsminister Altmaier über den Ausbau der Stromnetze und der erneuerbaren Energien beraten.

Ökostrom als Wirtschaftsmotor
Die Energieminister sehen den Ökostrom-Ausbau als wichtigen Wirtschaftsmotor.
Die Energieminister fordern neben dem Netzausbau stärkere Investitionen in die Energiewende, damit sich die Wirtschaft nach der Corona-Krise schnell erholt. Mit Förderprogrammen und anderen Investitionsanreizen möchte Minister Altmaier zudem den Ökostrom-Ausbau wieder ankurbeln. Auch eine Entlastung bei den Strompreisen sieht Altmaier als möglichen Anreiz für Unternehmen. Der Vorsitzende des Energieministertreffens, Andreas Pinkwart, drängt auf mehr Investitionen in intelligente Stromnetze und Wasserstoffinfrastrukturen. Auch der Wegfall des Förderdeckels für Solarenergie könnte der Solarbranche helfen, sich zu erholen.
 „Umwelt- und Klimaschutz müssen jetzt Treiber unserer Wirtschaft sein.“ sagte, Olaf Lies, Niedersachsens Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz.
Auch Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger sieht die Energiewende als wichtigen Motor für Wachstum, Arbeitsplätze und nachhaltige Wertschöpfung. Deshalb unterstützt er die Forderung der anderen Länderchefs, die EEG-Umlage abzusenken und zu stabilisieren. Abschließend einigten sich die Minister darauf, dass gesetzliche Weichenstellungen der Energiewende nun rasch umgesetzt werden müssen, damit es nicht zu einem corona-bedingten Stillstand der Energiewende kommt.