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ZDF-Politbarometer: Deutsche erwarten steigende Strompreise

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Die Mehrheit der Deutschen geht davon aus, dass die Strompreise trotz der bevorstehenden EEG-Reform weiter ansteigen werden. Rund 75 Prozent der Teilnehmer des ZDF-Politbarometers gaben an, dass die Preise ihrer Einschätzung nach stark oder sehr stark ansteigen werden. Wie die Fernsehanstalt am Freitag mitteilte, erwarten lediglich 23 Prozent eine weniger starke oder gar keine Erhöhung.
 

Euroscheine und Euromünzen neben Mehrfachsteckdose
Laut ZDF-Politbarometer rechnet die Mehrheit der Deutschen trotz EEG-Reform mit steigenden Strompreisen,
Zusätzlich wurden die Umfrage-Teilnehmer befragt, wie stark die EEG-Reform die Energiewende beeinflussen wird. Fast die Hälfte der Befragten (44 Prozent) geht demnach davon aus, dass die Novelle die weitere Entwicklung eher hemmt. Die andere Hälfte (48 Prozent) rechnet hingegen damit, dass sich die Reform nicht oder kaum negativ auf die Energiewende auswirkt. Für die Umfrage, die regelmäßig von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt wird, wurden 1.315 wahlberechtigte Bundesbürger zufällig ausgewählt und telefonisch interviewt.

Die Umfrage-Ergebnisse zeigen damit Skepsis gegenüber der Gesetzesnovelle. Diese sollte vor allem die Strompreise nicht weiter klettern lassen, wie Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) immer wieder betont hatte. Unterdessen wurde die EEG-Reform trotz aller Einwände der Oppositionsparteien und der EU-Kommission am Freitagvormittag vom Bundestag beschlossen. Sie soll am 1. August in Kraft treten. Zuvor muss auch der Bundesrat noch zustimmen.

Die Novelle soll es zudem künftig ermöglichen, den Ausbau der erneuerbaren Energien besser steuern und die EEG-Rabatte für Industrieunternehmen senken zu können. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, wurden zusätzlich einige kurzfristige Änderungswünsche der EU-Kommission berücksichtigt, um deren Zustimmung nicht zu gefährden. Stellt sich Brüssel quer, wären für das kommende Jahr laut Reuters die Preisrabatte für stromintensive Unternehmen in Gefahr.