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Windenergie: neuer Offshore Windpark vor Borkum
| mbu
Vor der Nordseeinsel Borkum soll ein neuer Offshore-Windpark mit 200 Megawatt Leistung entstehen. Jetzt wurde die Finanzierungsvereinbarung für das Windenergie-Projekt unterzeichnet, die Bauarbeiten sollen im kommenden Sommer beginnen. Borkum West II soll später 200.000 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom versorgen.

40 Windräder in der Nordsee sollen ab Ende 2012 Strom für 200.000 Haushalte liefern.
Insgesamt 40 Windräder sollen in einem ersten Bauabschnitt ab dem Sommer 2011 in der Nordsee aufgestellt werden, 45 Kilometer nördlich der Insel Borkum und direkt neben dem ersten deutschen Offshore-Windpark Alpha Ventus. Jede der Anlagen ist rund 150 Meter hoch und soll fünf Megawatt leisten, hieß es in einer Mitteilung der Betreiber. Auf 200 Megawatt Gesamtleistung soll es der Windpark Borkum West II damit bringen. 200.000 Haushalte sollen dadurch mit grünem Strom versorgt werden können.
Ende 2012 soll es soweit sein und Borkum West II soll im Regelbetrieb Strom ins Netz einspeisen. Dazu muss auf hoher See ein eigenes Umspannwerk gebaut werden. Per Unterseekabel soll der Strom dann auf die Insel Norderney und zu den Verbrauchern auf dem Festland gelangen. Probeweise sollen die Windmühlen bereits im Sommer 2012 Energie liefern. Geplant ist zudem eine zweite Ausbaustufe des 56 Quadratkilometer großen Windparks mit weiteren 40 Windrädern.
Hinter Borkum West II stehen 34 Stadtwerke und Energieversorger aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden und der Schweiz, die sich unter Federführung des Aachener Kraftwerkebetreibers Trianel zur Betreibergesellschaft Trianel Windkraftwerk Borkum zusammengeschlossen haben. Jetzt haben sie den Baubeschluss und die Finanzierungsvereinbarung für den ersten Bauabschnitt unterzeichnet. Dabei geht es laut Trianel um eine Investitionssumme von mehr als 700 Millionen Euro.
Ende 2012 soll es soweit sein und Borkum West II soll im Regelbetrieb Strom ins Netz einspeisen. Dazu muss auf hoher See ein eigenes Umspannwerk gebaut werden. Per Unterseekabel soll der Strom dann auf die Insel Norderney und zu den Verbrauchern auf dem Festland gelangen. Probeweise sollen die Windmühlen bereits im Sommer 2012 Energie liefern. Geplant ist zudem eine zweite Ausbaustufe des 56 Quadratkilometer großen Windparks mit weiteren 40 Windrädern.
Hinter Borkum West II stehen 34 Stadtwerke und Energieversorger aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden und der Schweiz, die sich unter Federführung des Aachener Kraftwerkebetreibers Trianel zur Betreibergesellschaft Trianel Windkraftwerk Borkum zusammengeschlossen haben. Jetzt haben sie den Baubeschluss und die Finanzierungsvereinbarung für den ersten Bauabschnitt unterzeichnet. Dabei geht es laut Trianel um eine Investitionssumme von mehr als 700 Millionen Euro.
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