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Verbraucherschützer konstatieren steigende Nachfrage nach Energieberatungen
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Das Interesse der Verbraucher an Energiesparberatungen nimmt zu: Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) verzeichnete etwa 10.000 Energie-Checks seit Oktober 2012. Medienberichten zufolge begründen die Verbraucherschützer diese Entwicklung vor allem mit den steigenden Strompreisen. Im vergangenen Herbst startete ein staatliches Förderprogramm: Die Bundesregierung bezuschusst Beratungsleistungen, die Verbrauchern helfen, ihren Energieverbrauch zu reduzieren.

Mit Energiesparberatungen möchten Verbraucher die steigenden Strompreise abmildern.
Verbraucher, die ihren Energieverbrauch überprüfen ließen, würden etwa vom Einsparpotenzial profitieren, das vor allem bei der Beleuchtung und beim Vermeiden von Standby-Betrieb enorm hoch sei, sagte vzbv-Energieexperte Holger Krawinkel. Das Einsparpotenzial in Haushalten sei jedoch beschränkt, da irgendwann alle alten Geräte ausgetauscht seien. Zudem gehe der Stromverbrauch nicht wirklich zurück, da beispielsweise immer mehr Unterhaltungselektronik in Haushalten zu finden sei.
Auch die Caritas bietet einen Stromspar-Check an. Auch der Wohlfahrtsverband stellt eine höhere Nachfrage fest – insgesamt 89.000 Beratungen wurden bereits durchgeführt, so Volker Gustedt von der Berliner Energieagentur, die das Projekt des gemeinnützigen Verbands mitbetreut. Die Caritas unterstützt einkommensschwache Haushalte, indem sie kostenlos Sparlampen und abschaltbare Steckerleisten ausgeben. Dadurch konnten pro Jahr durchschnittlich etwa 400 Kilowattstunden Strom eingespart werden.
Steigende Energiepreise veranlassten außerdem die Politik, den Anstieg der Strompreise künftig abzumildern. Vor allem die Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz steht im Fokus. Ende März wollen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) und Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) im Kanzleramt mit den Länderchefs zusammentreffen. Bis dahin sollen die Vertreter von Bund und Ländern ein gemeinsames Konzept erarbeiten, wie die Ökostrom-Förderung künftig aussehen soll.
Auch die Caritas bietet einen Stromspar-Check an. Auch der Wohlfahrtsverband stellt eine höhere Nachfrage fest – insgesamt 89.000 Beratungen wurden bereits durchgeführt, so Volker Gustedt von der Berliner Energieagentur, die das Projekt des gemeinnützigen Verbands mitbetreut. Die Caritas unterstützt einkommensschwache Haushalte, indem sie kostenlos Sparlampen und abschaltbare Steckerleisten ausgeben. Dadurch konnten pro Jahr durchschnittlich etwa 400 Kilowattstunden Strom eingespart werden.
Steigende Energiepreise veranlassten außerdem die Politik, den Anstieg der Strompreise künftig abzumildern. Vor allem die Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz steht im Fokus. Ende März wollen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) und Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) im Kanzleramt mit den Länderchefs zusammentreffen. Bis dahin sollen die Vertreter von Bund und Ländern ein gemeinsames Konzept erarbeiten, wie die Ökostrom-Förderung künftig aussehen soll.
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