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Verbrauchermonitor 2013: Bayern stehen hinter Energiewende

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Vierzig Prozent der Bayern nehmen zugunsten der Energiewende höhere Strompreise in Kauf – die Mehrkosten sollten allerdings nicht mehr als zehn Prozent betragen. Das geht aus dem aktuellen Bayerische Verbrauchermonitor mit Schwerpunkt Energie hervor, den die bayerische Verbraucherschutzministerin Beate Merk (CSU) am Donnerstag vorgestellt hat. Daraus geht jedoch auch hervor, dass 37 Prozent der Befragten  jegliche Strompreiserhöhungen ablehnen.

Kühltürme eines Atomkraftwerks in der Ferne.
Die Mehrheit der Bayern befürworten den Atomausstieg, auch wenn dadurch Strom teurer wird.
Des Weiteren zeigen die Ergebnisse der Befragung, dass die Bayern mehrheitlich am Atomausstieg festgehalten wollen: Acht von zehn Befragten lehnen eine Rückkehr zur Kernenergie ab. Dennoch würden sich 53 Prozent gestört fühlen, wenn Ökostrom-Erzeugungsanlagen in unmittelbarer Nähe ihrer Wohngebiete errichtet würden.

Um die Energiewende zu unterstützen, wollen zwei Drittel der Bayern vor allem Energie sparen. Sie setzen dabei auf den Kauf möglichst effizienter Geräte, auch wenn diese in der Anschaffung teurer sind. Zusätzlich geben die Befragten an, auf den Standby-Betrieb ihrer Geräte verzichten zu wollen.

Auf diese Weise können die bayerischen Verbraucher gleichzeitig Stromkosten senken. Statistiken der Internationalen Energie-Agentur zufolge zahlen die Deutschen schließlich die zweithöchsten Strompreise innerhalb der OECD - einzig in Dänemark waren die Strompreise im vergangenen Jahr noch höher. Wie sie bei Veröffentlichung der Befragungsergebnisse ankündigte, will Merk für transparentere Stromtarife sorgen, um die steigenden Stromkosten auch für bayerische Haushalte im Rahmen zu halten. Sie macht sich daher im Bundesrat für eine Art Beipackzettel für Strom- und Gasverträge stark.