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Vattenfall: Preiserhöhung und Kritik durch Verbraucherschützer

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Schwierige Zeiten für Vattenfall: Nach einem Bericht der Berliner Morgenpost erhöht der Konzern ab Januar die Strompreise um rund sieben Prozent. Gleichzeitig droht der Fernwärmesparte Ärger von Verbraucherschützern. Die Verbraucherzentrale Hamburg hat laut einem Bericht von Spiegel Online das Kartellamt eingeschaltet.

Preiserhöhung: Vattenfall verlangt laut einem Zeitungsbericht ab Januar mehr für Strom.
Preiserhöhung: Vattenfall verlangt laut einem Zeitungsbericht ab Januar mehr für Strom.
Dem Bericht zufolge ist von wettbewerbswidrigem Verhalten und gravierenden Verstößen gegen das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen die Rede. Vattenfall wird vorgeworfen  seine Monopolstellung vor allem in der Fernwärmeversorgung von Berlin und Hamburg ausgenutzt und jahrelang überhöhte Preise kassiert zu haben. Zudem habe Vattenfall die Fernwärmesparte gezielt in den Verlust gerechnet, um die Monopolgewinne zu verschleiern und die Zahlung von Konzessionsabgaben zu vermeiden.

Stromkunden von Vattenfall müssen sich gleichzeitig auf eine steigende Stromrechnung einstellen. Der größte Stromversorger in Berlin und Hamburg hebt seine Tarife ab Januar an. Die Morgenpost beruft sich in ihrem Bericht auf einen Vattenfall-Sprecher. Grund für die Erhöhung sind demnach gestiegene Netzentgelte und höhere Beschaffungskosten für Strom. Ab Freitag sollen Benachrichtigungsschreiben über die neuen Preise an die Kunden versandt werden.

Neben Vattenfall heben auch zahlreiche kleine Stromanbieter ihre Preise an. Im Dezember und Januar wollen Medienberichten zufolge insgesamt 135 Grundversorger mehr verlangen. Jedoch bestätigen dies aktuell nur 59 Unternehmen. Im Durchschnitt steigen die Stromkosten für 5.000 Kilowattstunden um 3,4 Prozent oder 42 Euro jährlich. Begründet wird der Dreh an der Preisschraube meist mit höheren Beschaffungskosten, der zum Jahreswechsel leicht steigenden EEG-Umlage und höheren Netzentgelten.