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Prognose Übertragungsnetzbetreiber EEG-Umlage 2017 bleibt unter sieben Cent

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Die Umlage zur Förderung der erneuerbaren Energien (EEG-Umlage) könnte im kommenden Jahr auf knapp unter sieben Cent pro Kilowattstunde (kWh) ansteigen. Dies zeigen aktuelle Prognosen der vier Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Amprion, Tennet und TransnetBW, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) am Donnerstag berichtete. Aktuell zahlen Stromverbraucher eine EEG-Umlage von 6,35 Cent pro kWh.
 

Windräder: EON soll sich nur noch um Geschäft mit Ökostrom kümmern.
Die Förderung der Erneuerbaren Energien steigt voraussichtlich ab Januar 2017 an.
Erste Schätzungen aus internen Kreisen würden einen Anstieg der EEG-Umlage auf 6,8 bis 6,9 Cent pro kWh ergeben, wie der F.A.Z.-Bericht zeigt. Demnach würde sich die Ökostrom-Umlage um etwa acht Prozent gegenüber der aktuellen Umlagehöhe verteuern. Die EEG-Umlage 2017 müssen Stromkunden dann ab Januar 2017 zahlen.

Prognose der Agora Energiewende höher

Eine Prognose des Forschungsinstituts Agora Energiewende von Ende Juli hatte einen Anstieg auf 7,1 bis 7,3 Cent pro kWh ergeben. Als Grund für den deutlichen Anstieg nannte das Forschungsinstitut vor allem die niedrigen Börsenstrompreise. Denn die EEG-Umlage gleicht die Differenz zwischen der festgelegten Einspeisevergütung, die Ökostromerzeuger für jede Kilowattstunde erhalten, die ins Stromnetz fließt, und dem Börsenstrompreis aus.

Netzbetreiber wollen Liquiditätsreserve anbrechen

Um einen solchen Anstieg auf über sieben Cent zu vermeiden, wollen die Übertragungsnetzbetreiber nach F.A.Z.-Angaben ihre Liquiditätsreserve halbieren. Diese steht laut F.A.Z.-Bericht ohnehin unter Druck, da Negativzinsen aufgrund der derzeit niedrigen Zinslage die Reserve zu senken drohen.