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Tepco: Kernschmelze in zwei weiteren Fukushima Reaktoren
| mbu
Im havarierten Atomkraftwerk Fukushima I ist es höchstwahrscheinlich in zwei weiteren Reaktoren zu einer Kernschmelze gekommen. Der Betreiber Tepco geht nach Berichten japanische Medien davon aus, dass sich nach dem Erdbeben im März auch die meisten Brennstäbe in den Blöcken 2 und 3 verflüssigt haben. Aktuell sei die Situation aber stabil.

Atomkraftwerk Fukushima: Tepco räumt jetzt auch eine Kernschmelze in den Reaktoren 2 und 3 ein.
Mehr als zwei Monate nach Erdbeben und Tsunami in Japan kommt nach und nach das volle Ausmaß des Reaktorunfalls im AKW Fukushima I ans Licht. Wie mehrere Medien unter Berufung auf die japanische Nachrichtenagentur Kyodo berichten, räumt der Betreiber Tepco nun auch eine Kernschmelze in den Reaktoren 2 und 3 ein. Man gehe davon aus, dass sich die meisten Brennstäbe bereits 60 bis 100 Stunden nach dem Beben teilweise verflüssigt hätten, wird ein Konzernsprecher zitiert.
Bisher hatte Tepco eine Kernschmelze nur in Reaktor 1 zugegeben. Reaktor 3 gilt als besonders brisant, weil in ihm sogenannte Mischoxid-Brennstäbe eingesetzt wurden, die hochgiftiges Plutonium enthalten. Die Temperaturen an den Reaktorbehältern deuteten aber darauf hin, dass es gelungen sei, durch die Einleitung von Wasser die Schmelzmasse zu kühlen, so der Sprecher. Aktuell seien die Reaktoren stabil.
Die japanische Regierung kündigte laut tagesschau.de an, eine unabhängige Kommission zur Untersuchung des Atomunfalls einzuberufen. Das zehnköpfige Gremium soll noch im laufenden Monat die Arbeit aufnehmen und mit Atomexperten und Juristen besetzt werden. Sie sollen die Unfallursachen untersuchen und prüfen, wie ähnliche Katastrophen in Zukunft vermieden werden können.
Bisher hatte Tepco eine Kernschmelze nur in Reaktor 1 zugegeben. Reaktor 3 gilt als besonders brisant, weil in ihm sogenannte Mischoxid-Brennstäbe eingesetzt wurden, die hochgiftiges Plutonium enthalten. Die Temperaturen an den Reaktorbehältern deuteten aber darauf hin, dass es gelungen sei, durch die Einleitung von Wasser die Schmelzmasse zu kühlen, so der Sprecher. Aktuell seien die Reaktoren stabil.
Die japanische Regierung kündigte laut tagesschau.de an, eine unabhängige Kommission zur Untersuchung des Atomunfalls einzuberufen. Das zehnköpfige Gremium soll noch im laufenden Monat die Arbeit aufnehmen und mit Atomexperten und Juristen besetzt werden. Sie sollen die Unfallursachen untersuchen und prüfen, wie ähnliche Katastrophen in Zukunft vermieden werden können.
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