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Studie: Mehrheit der Haushalte erwägt Stromanbieterwechsel
| mbu
Immer mehr Deutsche haben Interesse an einem Stromanbieterwechsel. Wie eine Studie des Marktforschungsinstituts Trendresearch zeigt, können sich 60 Prozent der Haushalte vorstellen, sich in den kommenden beiden Jahren einen anderen Versorger zu suchen. Vor allem Ökostrom und Billigtarife finden viele Verbraucher interessant.

Einsparungen durch Billigtarife sind ein Grund, warum Haushalte den Stromanbieter wechseln.
In der Umfrage, über die Dow Jones Energy Weekly berichtet, nannte gut jeder Vierte der Befragten Ökotarife, jeder Fünfte Billigangebote "sehr wichtig". Andere Aspekte wie Kundenkarten und Kunden-Clubs, mit denen viele Versorger um Kunden werben, sind in den Augen der Konsumenten dagegen weit weniger wichtig. Die Stromversorger setzten zudem vor allem auf Kommunikation, individuellen Service und Transparenz, um ihre Kunden zu halten, so der Bericht.
Derzeit seien der Strompreis und seine Veränderung die ausschlaggebenden Faktoren für die steigende Wechselbereitschaft, so das Fazit der Autoren. Künftig würden aber auch der Energiemix, der Service, die Kundenzufriedenheit und das Umweltbewusstsein immer bedeutender. So stieg etwa die Zahl der Ökostrom-Abschlüsse nach dem Atomunfall im japanischen Fukushima deutlich an.
Dennoch haben erst wenige Verbraucher ihren Stromanbieter gewechselt. Nach Angaben der Bundesnetzagentur wurden 2009 nur knapp 14 Prozent des Strombedarfs von Haushaltskunden durch alternative Anbieter gedeckt. 86 Prozent der Energie kam weiter von den Grundversorgern. Aktuellere Zahlen will die Behörde am Jahresende vorlegen. Nach Expertenschätzungen stieg die Wechselquote 2010 zwar an, blieb aber weiter auf niedrigem Niveau.
Derzeit seien der Strompreis und seine Veränderung die ausschlaggebenden Faktoren für die steigende Wechselbereitschaft, so das Fazit der Autoren. Künftig würden aber auch der Energiemix, der Service, die Kundenzufriedenheit und das Umweltbewusstsein immer bedeutender. So stieg etwa die Zahl der Ökostrom-Abschlüsse nach dem Atomunfall im japanischen Fukushima deutlich an.
Dennoch haben erst wenige Verbraucher ihren Stromanbieter gewechselt. Nach Angaben der Bundesnetzagentur wurden 2009 nur knapp 14 Prozent des Strombedarfs von Haushaltskunden durch alternative Anbieter gedeckt. 86 Prozent der Energie kam weiter von den Grundversorgern. Aktuellere Zahlen will die Behörde am Jahresende vorlegen. Nach Expertenschätzungen stieg die Wechselquote 2010 zwar an, blieb aber weiter auf niedrigem Niveau.
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