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Stromtarife: Wechsel laut EU-Studie kaum genutzt
| iwe
13 Milliarden Euro - so viel könnten die privaten Verbraucher in Euro sparen, wenn sie in günstigere Stromtarife wechseln würden. Das hat eine Studie der EU-Kommission ergeben. Doch nur wenige Kunden haben schon einmal Strompreise verglichen. Die EU sieht deshalb Handlungsbedarf und will die Verbraucher stärken.

Laut einer EU-Studie nutzen Verbraucher die Möglichkeit zu einem Stromanbieter Wechsel zu selten.
In der Studie haben Testkunden anonym Preise verglichen. Das Ergebnis: In mehr als 60 Prozent der Fälle waren durch einen Wechsel der Stromtarife Einsparungen drin. Die Stromrechnung sank im Schnitt um etwa 100 Euro. Die Studie legte allerdings auch offen: Nur wenige Bürger nutzen bis jetzt diese Gelegenheit. Nicht einmal 50 Prozent der Europäer kennen ihren eigenen Stromverbrauch und noch einmal deutlich weniger haben schon einmal Preise und Stromtarife verglichen.
Das will die EU ändern. Laut Energiekommissar Günther Oettinger will sie den Verbrauchern den Wechsel der Stromtarife deshalb noch einfacher machen. Außerdem sollen sie besser informiert werden und die Versorger sollen kundenfreundlicher mit Beschwerden umgehen müssen. EU-Verbraucherkommissar John Dalli sagte, die Kunden sollten dadurch die immensen neuen Möglichkeiten der Marktliberalisierung in vollem Umfang nutzen können.
Die nationalen Regulierungsbehörden sollen jetzt Vorschläge ausarbeiten, der EU-Ministerrat will sich am 3. Dezember mit dem Thema befassen.
Das will die EU ändern. Laut Energiekommissar Günther Oettinger will sie den Verbrauchern den Wechsel der Stromtarife deshalb noch einfacher machen. Außerdem sollen sie besser informiert werden und die Versorger sollen kundenfreundlicher mit Beschwerden umgehen müssen. EU-Verbraucherkommissar John Dalli sagte, die Kunden sollten dadurch die immensen neuen Möglichkeiten der Marktliberalisierung in vollem Umfang nutzen können.
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