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Strompreise Studie: Stromanbieter kassieren Milliarden zu viel
| mbu
Die Strompreise in Deutschland sind laut einer Studie im Auftrag der Grünen zu hoch. Die Preiserhöhungen, die 570 Anbieter angekündigt haben, sind demnach ungerechtfertigt. Rund zwei Milliarden Euro zahlen die Verbraucher dadurch 2011 zu viel an die Versorger.

Die Strompreise müssten eigentlich sinken. Stattdessen erhöhen viele Stromanbieter die Preise.
Die Preiserhöhungen der Stromversorger sind ungerechtfertigt und reißen ein Milliardenloch in die Taschen der Verbraucher. Das ist der Tenor einer Studie, die der Energieexperte Gunnar Harms im Auftrag der Grünen angefertigt hat und über die mehrere Zeitungen berichten. Der Anstieg der EEG-Umlage um ab Januar ist demnach ein vorgeschobener Grund, um Gewinne erhöhen zu können. Denn gleichzeitig seien die Kosten der Energieversorger massiv zurückgegangen. Die Argumentation der Stromanbieter sei daher nicht nachvollziehbar.
Die Strom-Einkaufspreise der Anbieter seien seit Herbst 2008 um 30 bis 40 Prozent zurückgegangen. Daher bestehe ein erhebliches Preissenkungspotential, das die Stromversorger bisher nicht an die Kunden weitergegeben hätten. Das Plus bei der EEG-Umlage, die ab Januar um rund 1,5 Cent pro Kilowattstunde steigt, könne leicht ausgeglichen werden. "Die Versorger erhöhen vielfach die Preise, um ihre Gewinne zu steigern", sagte die Energieexpertin der Grünen-Bundestagsfraktion, Ingrid Nestle, der Saarbrücker Zeitung. Bereits im zu Ende gehenden Jahr erwarten die Stromversorger, vor allem die Energieriesen wie EnBW oder RWE, laut der Studie Rekordgewinne.
Ab Januar und Februar müssen viele Verbraucher mehr für ihren Strom zahlen: 570 Grundversorger haben Preiserhöhungen angekündigt. Insgesamt sind die Strompreise in der Grundversorgung damit seit 2007 um fast ein Viertel gestiegen. Auch Unternehmen müssen nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes immer mehr für elektrische Energie bezahlen. Für sie kletterten die Preise in den vergangenen zehn Jahren um rund 50 Prozent nach oben. Verbraucherschützer, aber auch die EU und die Bundesnetzagentur rufen die Stromkunden deshalb dazu auf, die Preise der Stromanbieter zu vergleichen und in einen günstigeren Tarif zu wechseln.
Die Strom-Einkaufspreise der Anbieter seien seit Herbst 2008 um 30 bis 40 Prozent zurückgegangen. Daher bestehe ein erhebliches Preissenkungspotential, das die Stromversorger bisher nicht an die Kunden weitergegeben hätten. Das Plus bei der EEG-Umlage, die ab Januar um rund 1,5 Cent pro Kilowattstunde steigt, könne leicht ausgeglichen werden. "Die Versorger erhöhen vielfach die Preise, um ihre Gewinne zu steigern", sagte die Energieexpertin der Grünen-Bundestagsfraktion, Ingrid Nestle, der Saarbrücker Zeitung. Bereits im zu Ende gehenden Jahr erwarten die Stromversorger, vor allem die Energieriesen wie EnBW oder RWE, laut der Studie Rekordgewinne.
Ab Januar und Februar müssen viele Verbraucher mehr für ihren Strom zahlen: 570 Grundversorger haben Preiserhöhungen angekündigt. Insgesamt sind die Strompreise in der Grundversorgung damit seit 2007 um fast ein Viertel gestiegen. Auch Unternehmen müssen nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes immer mehr für elektrische Energie bezahlen. Für sie kletterten die Preise in den vergangenen zehn Jahren um rund 50 Prozent nach oben. Verbraucherschützer, aber auch die EU und die Bundesnetzagentur rufen die Stromkunden deshalb dazu auf, die Preise der Stromanbieter zu vergleichen und in einen günstigeren Tarif zu wechseln.
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