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Strompreise Strom an der Börse bleibt günstig

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Im Durchschnitt kostet eine Megawattstunde Strom im Mai an der Börse 19,43 Euro. Die Strompreise sind also weiterhin sehr günstig. Verbraucher profitieren allerdings nicht von diesen.
 

Strombörse
Der günstige Börsenstrom erreicht Verbraucher nicht.
Die Preise an der Strombörse verbleiben auf einem sehr niedrigen Niveau. Durchschnittlich kostet eine Megawattstunde im Mai 19,43 Euro. Die Preisspitze befand sich im September 2008. Verglichen dazu, kaufen Stromanbieter aktuell um 78 Prozent günstiger ein. Der Wert im Mai liegt mit 16,35 Euro nur knapp über dem Vormonat April. Bei den Verbrauchern kommen die derzeit günstigen Strompreise nicht an. Im Gegenteil: Zu Beginn 2020 hatten 677 Stromgrundversorger ihre Preise um durchschnittlich fast 7 Prozent erhöht. Ein Musterhaushalt (jährlicher Stromverbrauch: 5.000 kWh) zahlt im Mai durchschnittlich 1.649 Euro.
 

Anbieterwechsel senkt Stromkosten

Verbraucher haben dennoch eine Möglichkeit, ihre Stromkosten zu senken: Strom bei Alternativanbietern ist oft deutlich günstiger. Im Durchschnitt der zehn günstigsten Alternativanbietern zahlt ein Musterhaushalt im Mai für 5.000 kWh 1.369 Euro. Das sind circa 17 Prozent geringere Stromkosten als in der Grundversorgung.

"Alternative Stromanbieter reagieren deutlich schneller auf Preisnachlässe an der Börse und geben diese eher an die Endkunden weiter. Am einfachsten senken Verbraucher ihre Stromrechnung durch einen Wechsel zu einem günstigen Alternativanbieter."
Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie bei CHECK24


 

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