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Strompreise 750.000 Haushalte von Strompreiserhöhung betroffen
| jha
Rund 750.000 Haushalte sind von den Strompreiserhöhungen der Grundversorger betroffen. Diese betragen durchschnittlich 7,9 Prozent.

36 Grundversorger haben bereits die Strompreise erhöht oder Strompreiserhöhungen angekündigt.
36 Grundversorger haben bereits Strompreise erhöht oder Erhöhungen angekündigt. Durchschnittlich betragen die Preiserhöhungen fast acht Prozent und betreffen etwa 750.000 Haushalte. Und es können noch weitere Strompreiserhöhungen der Grundversorger für das nächste Jahr folgen. Für einen Musterhaushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 5.000 kWh bedeutet das zusätzliche Kosten von durchschnittlich 126 Euro pro Jahr. Der Strompreis für Verbraucher*innen erreichte im Oktober ein neues Allzeithoch. Ein Musterhaushalt (5.000 kWh) zahlte im Schnitt 1.556 Euro pro Jahr für Strom. Das entspricht einem durchschnittlichen Preis von 31,1 ct. pro kWh Strom. Im Vorjahresmonat waren es 1.467 Euro – das ist ein Plus von sechs Prozent. Auch der Börsenstrompreis liegt deutlich höher als noch vor einem Jahr. Im November 2021 kostet eine Megawattstunde 141,27 Euro (vorläufiger Wert). Im November 2020 wurden nur 38,54 Euro fällig – ein Plus von 267 Prozent. Dafür gibt es diverse Gründe: Die steigenden Preise für Erdgas, Steinkohle sowie CO2-Emissionszertifikate, die steigende Nachfrage nach Elektrizität, dazu kommen geringere Erzeugungskapazitäten aufgrund des Steinkohleausstieg und des windstilleren Septembers.
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