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Strompreis Strompreise im Minus zu Jahresbeginn
| sho
Zum Jahreswechsel sind die Strompreise im Großhandel so stark gefallen wie lange nicht. Das führte zu einem Stromüberschuss in Deutschland. Rund ein Viertel des Stroms wurde deshalb in die Nachbarländer exportiert.

Die große Windstromeinspeisung führte in der Silvesternacht zu negativen Strompreisen.
In der Silvesternacht rutschten die Strompreise an der Leipziger Strombörse ins Negative. Kurze Zeit lag der Preis für Strom bei -5,02 € pro Megawattstunde (MWh). Doch schon am Neujahrstag stieg der Preis pro MWh auf 55 €. Die negativen Strompreise entstanden durch ein kurzzeitiges Überangebot an Windstrom und gleichzeitig weniger Nachfrage durch stillstehende Industrieanlagen. Der überschüssige Strom wurde nach Belgien, Dänemark und Österreich exportiert und zum Teil verschenkt. Die negativen Strompreise hatten keine Auswirkungen auf die Verbraucherpreise. Hier lagen die Kosten im Dezember im Schnitt noch 37 % über dem Vorjahresmonat. Entlastung bringt die seit Januar geltende Strompreisbremse. Energieexperten gehen zudem von einer positiven Preisentwicklung im Laufe des Jahres 2023 aus. Auch der Sprecher des Wirtschaftsministeriums erwartet eine Stabilisierung der Strompreise bis Ende 2023. Der Strompreis wird aber voraussichtlich nicht mehr auf das Niveau von 2021 sinken.
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