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Strompreis Strompreise im Januar 2024 überraschend gesunken
| mag
Entgegen aller Erwartungen zeigt sich zu Beginn des Jahres 2024 eine positive Überraschung auf dem Energiemarkt. Trotz des Wegfalls von Preisbremsen müssen Verbraucher*innen im Januar weniger für Strom zahlen als im Dezember 2023. Doch die langfristige Perspektive birgt Herausforderungen, denn höhere Netzentgelte und eine gesteigerte CO2-Abgabe könnten in den kommenden Monaten die Energiepreise belasten.

Strompreise überraschend gesunken - kurzfristige Entlastung für Verbraucher*innen.
Eine Familie mit einem Verbrauch von 5.000 kWh kommt im Januar 2024 im Schnitt mit 1.846 Euro für Strom aus. Das bedeutet eine Ersparnis von elf Euro im Vergleich zum Vormonat. Dies steht im Kontrast zu den Ende 2023 durchschnittlich gezahlten 1.857 Euro für die gleiche Strommenge.
Ein maßgeblicher Faktor für den Strompreis sind die Netzentgelte, die aufgrund der Bundesregierungsentscheidung, Subventionen zu streichen, 2024 deutlich steigen. Die endgültigen Netznutzungsentgelte sind nun bekannt, und die Netznutzung für Strom wird durchschnittlich um 24 Prozent steigen.
Für eine vierköpfige Familie mit einem Jahresverbrauch von 5.000 kWh bedeuten diese Veränderungen Mehrkosten von 102 Euro (netto) oder 121 Euro inklusive Mehrwertsteuer pro Jahr.
Die Kurzfristigkeit politischer Entscheidungen und die verspätete Bekanntgabe durch Verteilnetzbetreiber führen dazu, dass einige Stromanbieter, insbesondere Grundversorger, die endgültigen Netzentgelte noch nicht berücksichtigt haben. Dies wird in den nächsten Wochen zu Preisanpassungen für Stromkund*innen führen.
Alternativanbieter, die oft Preisgarantien bieten, verlangen derzeit im Schnitt 1.481 Euro für 5.000 kWh Strom. Neukund*innen können somit von kurzfristigen Ersparnissen profitieren. Im Gegensatz dazu zahlen Verbraucher*innen in der Grundversorgung durchschnittlich 2.143 Euro für die gleiche Menge Strom.
Der aktuelle Börsenstrompreis liegt bei vergleichsweise niedrigen 83 Euro je Megawattstunde, ein Rückgang um 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Januar 2023 wurden noch durchschnittlich 116 Euro für eine Megawattstunde Strom an der Börse fällig.
"Wer jetzt handelt, kann nicht nur von kurzfristigen Ersparnissen profitieren, sondern sich auch langfristig vor steigenden Energiekosten schützen. Kund*innen in der Grundversorgung zahlen aktuell im Schnitt 662 Euro mehr als bei Alternativanbietern. Mit den Preisanpassungen in den nächsten Wochen werden die Strompreise in der Grundversorgung noch weiter steigen. "
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24
Ein maßgeblicher Faktor für den Strompreis sind die Netzentgelte, die aufgrund der Bundesregierungsentscheidung, Subventionen zu streichen, 2024 deutlich steigen. Die endgültigen Netznutzungsentgelte sind nun bekannt, und die Netznutzung für Strom wird durchschnittlich um 24 Prozent steigen.
Für eine vierköpfige Familie mit einem Jahresverbrauch von 5.000 kWh bedeuten diese Veränderungen Mehrkosten von 102 Euro (netto) oder 121 Euro inklusive Mehrwertsteuer pro Jahr.
Die Kurzfristigkeit politischer Entscheidungen und die verspätete Bekanntgabe durch Verteilnetzbetreiber führen dazu, dass einige Stromanbieter, insbesondere Grundversorger, die endgültigen Netzentgelte noch nicht berücksichtigt haben. Dies wird in den nächsten Wochen zu Preisanpassungen für Stromkund*innen führen.
Alternativanbieter, die oft Preisgarantien bieten, verlangen derzeit im Schnitt 1.481 Euro für 5.000 kWh Strom. Neukund*innen können somit von kurzfristigen Ersparnissen profitieren. Im Gegensatz dazu zahlen Verbraucher*innen in der Grundversorgung durchschnittlich 2.143 Euro für die gleiche Menge Strom.
Der aktuelle Börsenstrompreis liegt bei vergleichsweise niedrigen 83 Euro je Megawattstunde, ein Rückgang um 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Januar 2023 wurden noch durchschnittlich 116 Euro für eine Megawattstunde Strom an der Börse fällig.
"Wer jetzt handelt, kann nicht nur von kurzfristigen Ersparnissen profitieren, sondern sich auch langfristig vor steigenden Energiekosten schützen. Kund*innen in der Grundversorgung zahlen aktuell im Schnitt 662 Euro mehr als bei Alternativanbietern. Mit den Preisanpassungen in den nächsten Wochen werden die Strompreise in der Grundversorgung noch weiter steigen. "
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