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Stromnetzausbau: Bisher geringe Beteiligung der Bürger
| mbu
Das Interesse der Bürger am geplanten Ausbau des Stromnetzes ist bisher gering. Gerade einmal 170 Stellungnahmen von Bürgern und Initiativen sind laut einem Bericht der Tageszeitung "taz" bisher bei den vier Übertragungsnetzbetreibern eingegangen. Dabei gilt der Bau neuer Höchstspannungsleitungen quer durchs Land als äußerst umstritten.

Der Ausbau des Stromnetzes gilt als umstritten. Die Bürger äußerten sich bisher aber kaum zu den Plänen.
Die geringe Beteiligung erklären Kritiker von neuen Freileitungen mit den bislang zu unkonkreten Planungen. Die Unternehmen hätten 80 Kilometer breite, schnurgerade Korridore auf der Landkarte eingezeichnet, so dass potenziell betroffene Bürger die Relevanz für ihr eigenes Wohnumfeld noch nicht erkennen würden, erklärt Wolfgang Schulze von der Initiative Bürger pro Erdkabel Harzvorland gegenüber der Zeitung.
Das sogenannte Konsultationsverfahren begann am 30. Mai und läuft noch bis zum 10. Juli. Jeder Bundesbürger kann sich per Brief oder über das Internet zum Netzausbauplan äußern, den die vier Übertragungsnetzbetreiber Ende Mai vorgelegt hatten. Er sieht vor, vier neue Höchstspannungsleitungen von Norden nach Süden durch Deutschland zu bauen. Diese sollen den Strom der Windparks von den Küsten in die Ballungszentren im Süden und Westen der Republik transportieren.
Bis zur zweiten Augusthälfte soll die Bundesnetzagentur über die Stellungnahmen entscheiden und in der zweiten Augusthälfte einen überarbeiteten Netzentwicklungsplan vorlegen, der dann erneut zur Konsultation gestellt und anschließend in einer Endfassung an die Bundesregierung übermittelt wird. Auf dieser Grundlage soll der Bundestag bis Jahresende einen Bundesbedarfsplan beschließen, auf dessen Grundlage der Netzausbau umgesetzt werden kann. Der Ausbau der Stromnetze gilt als wichtige Voraussetzung für die Energiewende. Kritiker bemängeln jedoch, der Bedarf an neuen Leitungen werde angesichts der zunehmend dezentralen Stromproduktion zu hoch angesetzt.
Das sogenannte Konsultationsverfahren begann am 30. Mai und läuft noch bis zum 10. Juli. Jeder Bundesbürger kann sich per Brief oder über das Internet zum Netzausbauplan äußern, den die vier Übertragungsnetzbetreiber Ende Mai vorgelegt hatten. Er sieht vor, vier neue Höchstspannungsleitungen von Norden nach Süden durch Deutschland zu bauen. Diese sollen den Strom der Windparks von den Küsten in die Ballungszentren im Süden und Westen der Republik transportieren.
Bis zur zweiten Augusthälfte soll die Bundesnetzagentur über die Stellungnahmen entscheiden und in der zweiten Augusthälfte einen überarbeiteten Netzentwicklungsplan vorlegen, der dann erneut zur Konsultation gestellt und anschließend in einer Endfassung an die Bundesregierung übermittelt wird. Auf dieser Grundlage soll der Bundestag bis Jahresende einen Bundesbedarfsplan beschließen, auf dessen Grundlage der Netzausbau umgesetzt werden kann. Der Ausbau der Stromnetze gilt als wichtige Voraussetzung für die Energiewende. Kritiker bemängeln jedoch, der Bedarf an neuen Leitungen werde angesichts der zunehmend dezentralen Stromproduktion zu hoch angesetzt.
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