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CHECK24-Analyse Nachhaltigkeit bei Wahl für Ökostrom weniger entscheidend

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Weniger als vier Prozent aller Stromhaushalte, die in den vergangenen drei Jahren über das Vergleichsportal CHECK24 ihren Stromanbieter gewechselt haben, entschieden sich für ausschließlich nachhaltig erzeugten Ökostrom. So das Ergebnis einer aktuellen CHECK24-Analyse.
 

Solaranlage auf einem Rapsfeld.
Mehr als die Hälfte aller Stromkunden, die über CHECK24 wechseln, entscheiden sich inzwischen für Ökostrom.
Nachhaltig erzeugter Ökostrom fällt folglich bei der Tarifauswahl für Wechselwillige Stromkunden kaum ins Gewicht. Dabei könnte eine vierköpfige Familie mit einem Jahresverbrauch von 5.000 Kilowattstunden dadurch bis zu 487 Euro pro Jahr sparen, wenn sie ihrem Grundversorger für den Umstieg auf nachhaltigen Ökostrom den Rücken kehrt. Bei Singles beträgt das Sparpotenzial bis zu 263 Euro jährlich.


Stromkunden schauen bei der Tarifwahl zuerst aufs Geld

Gleichzeitig ist Ökostrom gefragt: 56 Prozent der CHECK24-Kunden entschieden sich in den vergangenen drei Jahren für Basis-Ökostrom. Auf diese Weise konnten Vierpersonenhaushalte bis zu 603 Euro pro Jahr sparen. Dr. Oliver Bohr, Geschäftsführer für den Bereich Energie bei CHECK24.de erklärt: „Verbraucher wählen Ökostromtarife nicht in erster Linie der Umwelt zuliebe, sondern vor allem wegen des großen Sparpotenzials“.

Nachhaltiger Ökostrom am Siegel erkennbar

Nachhaltige Ökostromtarife sind mit dem OK-Power-Label oder Grüner Strom Label ausgezeichnet. Oder der Anbieter fördert nachweislich in signifikantem Umfang lokale Ökostromproduktion und verringert auf diese Weise den Anteil an konventionell erzeugtem Strom auf dem Markt. Bei Basis-Ökostromtarifen kaufen die Anbieter ihren grünen Strom beispielsweise aus bereits bestehenden Anlagen im Ausland ein. Auf diese Weise wird die Energiewende nicht maßgeblich vorangebracht, da weniger Investitionen in den Neubau von Solar-, Wind- oder Wasserkraftwerken fließen.
 

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