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Strom Netzentwicklungsplan 2035 veröffentlicht
| jha
Die Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz, Amprion, Tennet und Transnet BW haben den ersten Entwurf des Netzentwicklungsplans 2035 in der Version 2021 veröffentlicht. Es startet eine vierwöchige öffentliche Konsultation.

An der Konsultation kann online, per E-Mail oder schriftlich teilgenommen werden.
Die Stellungnahmen werden in den zweiten Entwurf des Netzentwicklungsplans einfließen. Dieser wird anschließend der Bundesnetzagentur zu Prüfung übergeben. Die fortschreitende Energiewende weist einen höheren innerdeutschen Stromtransportbedarf auf. Grund ist hauptsächlich der steigende Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung. Der vorgelegte Entwurf berücksichtige ein Energiesystem ohne Strom aus Kernkraft und weitgehend ohne Kohleverstromung und bewege sich innerhalb der deutschen und europäischen energie- und klimapolitischen Vorgaben. Der NEP 2035 (2021) blickt in mehreren Szenarien auf das Jahr 2035 und im Ausblick auf das Jahr 2040 und zeigt den Netzentwicklungsbedarf, um Deutschland verlässlich und effizient mit Strom zu versorgen. In den Szenarien beträgt der Anteil erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch zwischen 70 und 74 Prozent im Jahr 2035 und 76 Prozent im Jahr 2040. Der vorgelegte Netzentwicklungsplan zeigt auf, dass die Windenergie der zentrale erneuerbare Energieträger der Energiewende wird. In allen Szenarien dieses NEP nimmt die Windenergie den größten Anteil am Energiemix ein. Zusätzlich ist auch bei der Photovoltaik mit einem starken Anstieg der installierten Leistung und der Erzeugung zu rechnen. Das geschätzte Investitionsvolumen für die vorgeschlagenen Maßnahmen an Land liegt zwischen 72 und 76,5 Milliarden Euro. Ein großer Teil der Vorhaben ist bereits im Bundesbedarfsplan 2021 enthalten. In allen Szenarien wird ein steigender Stromverbrauch angenommen.
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