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Strom Jeder dritte Stromkunde bei E.ON
| jha
E.ON übernahm die Energienetze und den Vertrieb der RWE-Tochter Innogy, das Gasspeichergeschäft, die Minderheitsbeteiligung an Atomkraftwerken und die erneuerbaren Energien landeten bei RWE. Der Deal war von Beginn an umstritten.

Etwa jeder dritte Stromkunde ist bei E.ON.
Mit dem Deal konnte E.ON seine führende Stellung im deutschen Strommarkt ausbauen. Nach der Übernahme zählen nun 14 von insgesamt 40 Millionen Kunden zu ihnen. Somit ist jeder dritte deutsche Stromkunde Kunde bei E.ON. EnBW und Vattenfall kommen jeweils nur auf fünf Millionen Kunden. Viele Regional- und Ökostromversorger halten die Stellung von E.ON für bedrohlich. Ihrer Meinung nach hat diese erhebliche Nachteile für den Strom Wettbewerb und damit für alle Verbraucher. Der E.ON-Konzern habe immense Vorteile wegen seiner vielen Kunden, seines enormen Netzbesitzes und der starken Einkaufsmacht, monierte Constantin Alsheimer, Chef des Frankfurter Versorgers Mainova. Dies schade dem Wettbewerb. Mainova und neun andere regionale Versorger sowie der Ökostromanbieter Naturstrom haben zwei Nichtigkeitsklagen beim Gericht der Europäischen Union in Luxemburg eingereicht. Unterstützung erhalten sie vom Verband der kommunalen Unternehmen (VKU), der vor einem wettbewerblichen Ungleichgewicht warnt. Im Jahr 2019 hatte die EU-Kommission die Fusion unter geringen Auflagen genehmigt. E.ON musste dafür größere Teile seiner Töchter in Tschechien und Ungarn verkaufen und das Heizstromgeschäft in Deutschland aufgeben.
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