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Strom 450-Megahertz-Frequenzen für die Digitalisierung der Energiewende

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Im Streit um die künftige Nutzung von Funkfrequenzen im 450-Megahertz-Bereich gibt es eine Einigung. Die Energiewirtschaft soll die Frequenzen nutzen, um die kritische Infrastruktur abzusichern.
 

Funkfrequenz Energiewende
Die 450-MHz-Frequenzen sehen viele als Voraussetzung für die Energie- und Mobilitätswende.
Mit der Bereitstellung der Frequenzen können die Weichen für die Digitalisierung der Energiewende gestellt werden. Denn die Frequenzen eigneten sich besonders gut, um damit eine flächendeckende und sichere Funknetzinfrastruktur in den Bereichen Strom, Gas, (Ab-)Wasser und Fernwärme aufzubauen. Bisher stünden den Betreibern keine Alternativen zur Verfügung. Beispielsweise der Anschluss intelligenter Stromzähler (Smart Meter) könnte realisiert werden. Früher funkte das analoge C-Mobilfunknetz im Spektrum von 450 Megahertz (MHz). Die bisherigen Nutzungsrechte im Frequenzbereich 450 Megahertz laufen zum 31. Dezember 2020 aus. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) begrüßten die Einigung. Besonders bei einem Blackout seien die Frequenzen von Nutzen. Auch Joachim Pfeiffer (CDU) sieht in der Einigung einen gelungenen Kompromiss. Die Energiewirtschaft könne mit den 450 Megahertz-Frequenzen ihr Netz so aufbauen, wie sie es brauche. Gleichzeitig stünden die nicht genutzten Frequenzen nachrangig Sicherheitsbehörden zur Verfügung.

"Für die zunehmende dezentrale und digital gesteuerte Strom- und Wärmeversorgung aus erneuerbaren Energien sowie Wasserversorgung braucht die Energie- und Wasserwirtschaft die 450-MHz-Funkfrequenz. Das dient dem Klimaschutz und der Versorgungssicherheit."
Kerstin Andreae, Hauptgeschäftsführerin BDEW und Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer des VIK




 

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