Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Smart Meter: Vorläufig doch keine Pflicht zum Einbau
| rar
Der Einbau von sogenannten Smart Metern wird vorläufig doch nicht zur Pflicht. Wie der Radiosender RBB Inforadio am Mittwoch auf seinem Online-Portal berichtete, hat der deutsche Wirtschaftssekretär Rainer Baake die Regelung vorerst gekippt, weil es noch keine gesetzlichen Sicherheitsvorgaben gibt. Ursprünglich sollte ab dem 1. Januar 2015 in allen Neubauten, bei Renovierungen oder bei einem Jahresstromverbrauch von mehr als 6.000 Kilowattstunden (kWh) auf die intelligenten Stromzähler umgerüstet werden. Nun wird der Stichtag voraussichtlich mindestens bis zur nächsten Bundestagswahl verschoben, berichtet RBB Inforadio.

Bisherige Drehstromzähler sollen eigentlich bald der Vergangenheit angehören und durch Smart Meter ersetzt werden.
Die neue Generation der Stromzähler erfasst neben dem reinen Stromverbrauch auch Verbrauchszeitpunkt und –quelle. In Verbindung mit flexiblen Stromtarifen in verschiedenen Preisstufen sollen Verbraucher auf diese Weise einen Anreiz erhalten, Strom nach Möglichkeit vorrangig dann zu verbrauchen, wenn er im Überfluss vorhanden ist – beispielsweise nachts.
Damit könnten Verbrauchsspitzen zu Zeiten mit ohnehin hoher Netzauslastung verringert werden – was weniger Reservekapazitäten notwendig macht. Diese führen bislang dazu, dass zu Niedriglastzeiten zu viel Strom vorhanden ist und sogar ins Ausland verkauft werden muss. Doch ohne den flächendeckenden Einbau von Smart Metern gibt es bislang auch keine flexiblen Stromtarife.
Laut einem Bericht von Spiegel Online am Montag hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bereits einige Geräte auf ihre Sicherheit untersucht. Doch keines genügte den hohen Anforderungen zum Datenschutz, die sich die Behörde selbst gesetzt hat. Gesetzlich festgelegte Vorgaben bezüglich einheitlicher Sicherheitsstandards bei den Stromzählern gibt es bislang noch nicht. Da jedoch sowohl Netzbetreiber als auch Stromanbieter aus den digitalen Verbrauchsdaten erfassen können, welcher Haushalt zu welchem Zeitpunkt bestimmte Geräte benutzt, müssen diese Daten vor dem Zugriff Unbefugter sicher sein.
Damit könnten Verbrauchsspitzen zu Zeiten mit ohnehin hoher Netzauslastung verringert werden – was weniger Reservekapazitäten notwendig macht. Diese führen bislang dazu, dass zu Niedriglastzeiten zu viel Strom vorhanden ist und sogar ins Ausland verkauft werden muss. Doch ohne den flächendeckenden Einbau von Smart Metern gibt es bislang auch keine flexiblen Stromtarife.
Laut einem Bericht von Spiegel Online am Montag hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bereits einige Geräte auf ihre Sicherheit untersucht. Doch keines genügte den hohen Anforderungen zum Datenschutz, die sich die Behörde selbst gesetzt hat. Gesetzlich festgelegte Vorgaben bezüglich einheitlicher Sicherheitsstandards bei den Stromzählern gibt es bislang noch nicht. Da jedoch sowohl Netzbetreiber als auch Stromanbieter aus den digitalen Verbrauchsdaten erfassen können, welcher Haushalt zu welchem Zeitpunkt bestimmte Geräte benutzt, müssen diese Daten vor dem Zugriff Unbefugter sicher sein.
Weitere Nachrichten über Strom

22.06.2022 | Strompreise
Bei Strompreisen 40 Cent Marke erreicht?
Die 40 Cent Marke beim Strompreis in der Grundversorgung ist nicht mehr weit entfernt. Manche Anbieter haben diese sogar bereits überschritten.

21.06.2022 | Strompreise
Sinken die Strompreise?
Die Gaspreise steigen weiter. Habeck möchte Kohlekraftwerke reaktiveren um den Anteil von Gas bei der Stromerzeugung zu drücken. In Folge könnten die Strompreise etwas sinken.

20.06.2022 | Strompreise
Weitere Erhöhungen beim Strompreis
Die Verbraucher spüren die Folgen der Stromkrise, seit Monaten liegen die Strompreise auf Rekordniveau. Auch im Sommer kommt es zu weiteren Erhöhungen beim Strompreis.

15.06.2022 | Strom sparen
Energiespar-Kampagne der Bundesregierung startet
Die Kampagne läuft unter dem Motto "80 Millionen gemeinsam für den Energiewechsel" und macht klar, dass es neben dem beschleunigten Ausbau von erneuerbaren Energien auf jeden einzelnen Verbrauer und jedes Unternehmen ankomme, um die derzeitige Krise zu bewältigen.

13.06.2022 | Strompreise
Stromkosten bei hohen Strompreisen senken
Die hohen Strompreise sind für viele Verbraucher ein Problem. Mit den Tipps zum Strom sparen können die Stromkosten etwas gesenkt werden.