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Grundversorgung mit Strom wird erstmals günstiger

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Die Strompreise der Grundversorgung sind in diesem Jahr erstmalig seit zehn Jahren leicht gesunken. Wie die Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch berichtete, die sich auf Informationen des Bundeswirtschaftsministeriums beruft, liegen die Grundversorger-Preise im bundesweiten Durchschnitt etwa 0,3 Cent niedriger, als noch im Vorjahr.

Ein Sparschwein hinter einer Steckdose, in der Euro-Geldscheine stecken.
Kunden der Grundversorgung können in diesem Jahr 2015 erstmals seit 10 Jahren bei den Strompreisen sparen.
Als einen Grund für die Entwicklung sieht das Wirtschaftsministerium die ebenfalls erstmals leichte Senkung der EEG-Umlage zum 1. Januar 2015: Anstatt 6,24 Cent pro Kilowattstunde (kWh), die Stromkunden 2014 noch berappen mussten, zahlen sie in diesem Jahr 6,17 Cent je kWh. Seit ihrer Einführung im Jahre 2003 war die Umlage zur Förderung von Ökostrom stetig angestiegen. Darüber hinaus sinken die Preise an der Leipziger Strombörse seit Jahren.

Verbraucherschützer raten dennoch immer wieder zum Wechsel des Stromanbieters. Denn die Grundversorgung ist üblicherweise die teuerste Form der Strom- und auch Gasversorgung. Bei alternativen Versorgern zahlen Verbraucher in der Regel deutlich günstigere Preise. Zudem wird dadurch der Wettbewerb stärker angekurbelt, was sich wiederum auch bei den Strompreisen bemerkbar macht.

Dennoch befindet sich laut Reuters-Meldung noch immer mehr als ein Drittel der Stromhaushalte in der Grundversorgung. Aus diesem Grund hat die Bundesregierung jüngst eine Regelung vorgeschlagen, nach der Grundversorger dazu verpflichtet werden sollen, sinkende Handelspreise an der Strombörse zeitnah an ihre Kunden weiterzugeben. Zudem soll die Preisgestaltung transparenter werden. Die Regelung soll noch innerhalb der aktuellen Legislaturperiode umgesetzt werden.