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Elektroauto-Boom Rohstoff-Engpass durch Elektroautos?
Die Industrie warnt davor, dass der vermehrte Bau von Elektroautos zu einem Rohstoffmangel führen könnte. Dies gehe mit unabsehbaren Folgen für die deutsche Wirtschaft einher.

Auf Deutschlands Straßen sind immer mehr Elektroautos unterwegs.
Experten sind sich einig, dass sich der Trend hin zum Elektroauto in den kommenden Jahren fortsetzt. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) warnt nun Medienberichten zufolge davor, dass der Bedarf an Rohstoffen schon bald die Kapazitäten bei der Förderung übersteigt. Auf einmal würden in großen Mengen Rohstoffe wie Kobalt, Grafit, Lithium oder Mangan benötigt, die bislang in eher geringem Umfang gefördert werden.
Nur wenige Länder fördern Rohstoffe für Elektroautos
Deutschland ist bei diesen Rohstoffen völlig auf Importe aus dem Ausland angewiesen. Oft gibt es für die betreffenden Rohstoffe nur wenige Anbieter, nicht selten erfolgt die Förderung in Ländern mit erhöhten politischen Risiken. Beispielsweise stammen 60 Prozent des weltweit benötigten Kobalts aus dem Kongo. Grafit wird zu 70 Prozent in China gefördert. Lithium erhält man nur von vier Anbietern aus drei südamerikanischen Ländern.Große Umweltrisiken bei der Förderung
Zwar gebe es von den Rohstoffen, die etwa für Batterien von Elektroautos benötigt werden, reiche Vorkommen auf der Erde, zitiert N24 den Abteilungsleiter Sicherheit und Rohstoffe des BDI, Matthias Wachter. Allerdings seien wenige Länder bereit, sie abzubauen – insbesondere, weil der Abbau mit erheblichen Belastungen für die Umwelt einhergehe.Bedarf an Rohstoffen wird deutlich steigen
Für die Batterie eines BMW i3 werden 35 Kilogramm Grafit, jeweils zwölf Kilogramm Nickel, Kobalt und Mangan sowie weitere Metalle benötigt, so N24. Bedenkt manVor dem Hintergrund, dass allein Volkswagen bis 2030 80 Modelle herausbringen möchte, wird klar, wie deutlich der Bedarf an Rohstoffen ansteigen wird.Weitere Nachrichten über Strom

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