Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Elektroauto-Boom Rohstoff-Engpass durch Elektroautos?

|

Die Industrie warnt davor, dass der vermehrte Bau von Elektroautos zu einem Rohstoffmangel führen könnte. Dies gehe mit unabsehbaren Folgen für die deutsche Wirtschaft einher. 

Rohstoffmangel durch Elektroauto Boom?
Auf Deutschlands Straßen sind immer mehr Elektroautos unterwegs.
Experten sind sich einig, dass sich der Trend hin zum Elektroauto in den kommenden Jahren fortsetzt. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) warnt nun Medienberichten zufolge davor, dass der Bedarf an Rohstoffen schon bald die Kapazitäten bei der Förderung übersteigt. Auf einmal würden in großen Mengen Rohstoffe wie Kobalt, Grafit, Lithium oder Mangan benötigt, die bislang in eher geringem Umfang gefördert werden.
 

Nur wenige Länder fördern Rohstoffe für Elektroautos

Deutschland ist bei diesen Rohstoffen völlig auf Importe aus dem Ausland angewiesen. Oft gibt es für die betreffenden Rohstoffe nur wenige Anbieter, nicht selten erfolgt die Förderung in Ländern mit erhöhten politischen Risiken. Beispielsweise stammen 60 Prozent des weltweit benötigten Kobalts  aus dem Kongo. Grafit wird zu 70 Prozent in China gefördert. Lithium erhält man nur von vier Anbietern aus drei südamerikanischen Ländern.
 

Große Umweltrisiken bei der Förderung

Zwar gebe es von den Rohstoffen, die etwa für Batterien von Elektroautos benötigt werden, reiche Vorkommen auf der Erde, zitiert N24 den Abteilungsleiter Sicherheit und Rohstoffe des BDI, Matthias Wachter. Allerdings seien wenige Länder bereit, sie abzubauen – insbesondere, weil der Abbau mit erheblichen Belastungen für die Umwelt einhergehe.
 

Bedarf an Rohstoffen wird deutlich steigen

Für die Batterie eines BMW i3 werden 35 Kilogramm Grafit, jeweils zwölf Kilogramm Nickel, Kobalt und Mangan sowie weitere Metalle benötigt, so N24. Bedenkt manVor dem Hintergrund, dass allein Volkswagen bis 2030 80 Modelle herausbringen möchte, wird klar, wie deutlich der Bedarf an Rohstoffen ansteigen wird. 

Weitere Nachrichten über Strom

28.03.2024 | Strompreisentwicklung
Strompreise im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken
Im März 2024 konnten Verbraucher*innen beträchtliche Einsparungen bei den Stromkosten verzeichnen. Die Preise sanken im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent. Dennoch bleiben Herausforderungen durch Preiserhöhungen bestehen.
27.03.2024 | Strompreis
Verbraucher tragen selbst Schuld an hohen Strompreisen
Hohe Strompreise belasten die Verbraucher in Deutschland schwer. Doch viele zahlen mehr als nötig, weil sie in der teuren Grundversorgung bleiben. Ein Wechsel des Stromanbieters könnte Hunderte Euro sparen.
15.03.2024 | Strompreis
So viel kostet aktuell eine Kilowattstunde Strom
Die neuesten Zahlen zeigen einen leichten Rückgang der Strompreise im März 2024. Mit einem durchschnittlichen Preis von 27,30 Cent pro Kilowattstunde ist es jetzt an der Zeit, über einen Wechsel zu alternativen Tarifen nachzudenken.
13.03.2024 | Stromnetz
Netzausbau bei 50Hertz: Investitionen steigen, aber Sorgen bleiben
50Hertz verzeichnet Fortschritte im Netzausbau, doch hohe Investitionen und Finanzierungsherausforderungen bleiben bestehen. CEO Stefan Kapferer betont die Notwendigkeit von Kosteneffizienz für die Energiewende.
13.03.2024 | Strom
Strompreise steigen: Verbraucher sollten jetzt den Stromanbieter wechseln
Im März steigen die Strompreise erneut, was viele Verbraucher vor finanzielle Herausforderungen stellt. Experten raten dazu, auf günstige Tarife umzusteigen, um die Belastung zu mildern.