Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Neue Studie Photovoltaik könnte 2050 die Hälfte des weltweit verbrauchten Stroms liefern
2050 könnten 30 bis 50 Prozent der weltweit benötigten Energie aus Solaranlagen stammen. Damit wäre die Solarastrom-Menge 2050 dreimal so hoch wie bisher angenommen.

Solaranlagen könnten in 30 Jahren die Hälfte des weltweiten Strombedarfs decken.
Bislang waren Studien davon ausgegangen, dass sich der Solarstrom-Anteil am weltweiten Strommix von derzeit 1,5 Prozent auf fünf bis 17 Prozent bis zum Jahr 2050 erhöhen würde. Eine aktuelle Studie unter Leitung des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) hat diese Zahl nun deutlich nach oben korrigiert. Die Solarenergie könnte 30 bis 50 Prozent des weltweit verbrauchten Stroms stellen, so die neuesten Berechnungen. Damit das Potenzial der Solarenergie ausgeschöpft wird, seien jedoch einige politische Maßnahmen notwendig, etwa stabile Netze und ein Ausbau der Speichertechnologie, heißt es in der Studie.
Zwischen 1998 und 2015 ist die installierte Leistung der Photovoltaik-Anlagen weltweit jährlich im Schnitt um 38 Prozent gestiegen, heißt es in der Studie. Zum Teil war das doppelt so viel, wie Experten vorhergesagt hatten. Wichtigster Grund für das Wachstum sind die sinkenden Kosten, die mit der stetigen Verbesserung der Technologie einhergehen. Derzeit sinkt der Preis jedes Mal um mehr als 20 Prozent, wenn sich die produzierte Gesamtmenge an Ökostrom aus Solaranlagen verdoppelt.
Die Forscher gehen von einem starken Anstieg der Photovoltaik aus – und das auch bei weiter steigendem Strombedarf. „Unsere Studie zeigt: Mit realistischen Annahmen wird die Photovoltaik weltweit die wichtigste Stromquelle werden – zumindest, wenn wir den Klimaschutz ernst nehmen und auf die günstigen Technologien setzen“, sagt Jan Christoph Goldschmidt vom Fraunhofer ISE, das an der Studie beteiligt war.
Ökostrom aus Solaranlagen wird immer günstiger
Zwischen 1998 und 2015 ist die installierte Leistung der Photovoltaik-Anlagen weltweit jährlich im Schnitt um 38 Prozent gestiegen, heißt es in der Studie. Zum Teil war das doppelt so viel, wie Experten vorhergesagt hatten. Wichtigster Grund für das Wachstum sind die sinkenden Kosten, die mit der stetigen Verbesserung der Technologie einhergehen. Derzeit sinkt der Preis jedes Mal um mehr als 20 Prozent, wenn sich die produzierte Gesamtmenge an Ökostrom aus Solaranlagen verdoppelt.
Solarenergie könnte die weltweit wichtigste Stromquelle werden
Die Forscher gehen von einem starken Anstieg der Photovoltaik aus – und das auch bei weiter steigendem Strombedarf. „Unsere Studie zeigt: Mit realistischen Annahmen wird die Photovoltaik weltweit die wichtigste Stromquelle werden – zumindest, wenn wir den Klimaschutz ernst nehmen und auf die günstigen Technologien setzen“, sagt Jan Christoph Goldschmidt vom Fraunhofer ISE, das an der Studie beteiligt war.Donald Trumps Kampf für die Kohle wirtschaftlich nicht nachvollziehbar
Vom Ausbau der Solarenergie könnten viele Länder profitieren. Beispiele wie Indien oder Chile zeigen jetzt schon, dass Photovoltaik eine günstigere Art der Energiegewinnung sein kann als Kohle. Die Ergebnisse zeigten, „wie irrational sich beispielsweise US-Präsident Donald Trump mit seinem Kampf für die klimaschädliche Kohle gegen den Wandel der Wirtschaft stellt“, so Studienleiter Felix Creutzig. Gerade in den USA herrschten nicht nur sehr geeignete geografische Verhältnisse für die Solarenergie. Auch der hohe Strombedarf an Sommernachmittagen wegen der starken Nutzung von Klimaanlagen passe gut zum Erzeugerprofil von Photovoltaik-Anlagen. Auch für viele afrikanische Länder sei die Photovoltaik eine gute Möglichkeit zur besseren und günstigeren Stromversorgung. Hier sind jedoch neue Finanzierungsmodelle nötig.Weitere Nachrichten über Strom

07.03.2025 | Strompreise
Aktuelle Strompreise: So viel kostet die Kilowattstunde im März
Der durchschnittliche Strompreis in Deutschland ist leicht gesunken im Vergleich zum Vormonat. Durch einen Anbieterwechsel können Familien viel einsparen - bis zu 816 Euro im Jahr.

14.02.2025 | Energieverbrauch
Energieverbrauch in deutschen Bundesländern: Strom- und Gasverbrauch sinken weiter
Der Energieverbrauch in Deutschland ist weiter gesunken - vor allem beim Gasverbrauch, mit regionalen Unterschieden zwischen Ost- und Westdeutschland.

07.02.2025 | Strompreise
Aktuelle Strompreise Anfang Februar 2025
Anfang Februar 2025 sind die Strompreise leicht gestiegen im Vergleich zu Januar. Familien können durch einen Wechsel aus der Grundversorgung zu einem günstigeren Anbieter mehrere hundert Euro sparen.

23.01.2025 | E-Mobilität
Winterkälte senkt E-Auto-Reichweite: Bis zu 30 % Verlust
Kaltes Wetter reduziert die Reichweite von Elektroautos um bis zu ein Drittel - ein Test des norwegischen Automobilclubs zeigt, wie sehr sich die Reichweite bei verschiedenen Modellen verringert.

09.01.2025 | Strompreise
Strompreise im Januar: So viel zahlen Sie aktuell für die Kilowattstunde
Die Strompreise in Deutschland sind im Vergleich zum Vormonat leicht gestiegen. Wer den Anbieter wechselt, kann jedoch deutlich sparen - bis zu 831 Euro jährlich.