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Offshore Windenergie: Industrie hofft auf Aufschwung

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Die Energiewende bietet Chancen für die deutsche Industrie. Von der Offshore Windenergie könnten nach einer KPMG-Studie auch die Werften profitieren. Allein für den Bau der geplanten Nordsee-Windparks werden demnach 37 Errichterschiffe gebraucht.

Die Offshore Windenergie könnte der Werftindustrie einen Aufschwung bescheren.
Die Offshore Windenergie könnte der Werftindustrie einen Aufschwung bescheren.
Hinzu kommen zahlreiche weitere Versorgungsboote, Wohn- und Reparaturschiffe. Insgesamt errechnet die Beratungsgesellschaft in ihrer Studie, aus der die VDI-Nachrichten zitieren, ein Auftragspotential von 6,5 Milliarden Euro für die Werftindustrie. Hinzu kommen weitere 11,5 Milliarden für den Bau von Fundamenten und Plattformen für die Offshore-Windräder. Derartige Orders könnten mehrere Betriebe vor dem Untergang retten.

Problematisch sei jedoch, dass asiatischen Konkurrenten größere Kompetenz beim Bau der komplizierten Spezialkähne zugeschrieben würden. Zudem scheuten Geldgeber derzeit noch das Risiko größerer Investitionen in Schiffe und Windmühlen. Die Studie fordert deshalb verlässliche und attraktivere Finanzierungsbedingungen für Offshore-Windparks in Deutschland und ein Bürgschaftsprogramm für die Werften.

Die Windenergie soll in den vorliegenden Energiekonzepten einen bedeutenden Teil der Versorgung mit Ökostrom abdecken. Der Bau von Offshore-Windparks hinkt in Deutschland aber noch hinter den Erwartungen her. Bislang ist neben dem Forschungspark Alpha Ventus nur ein Offshore-Windkraftwerk in Betrieb: EnBW Baltic I in der Ostsee. E.ON kündigte an, die Errichtung von Windrädern im Meer forcieren zu wollen. Vier Projekte seien derzeit in Planung, Baubeginn soll 2013 sein. Die EnBW will ab dem kommenden Jahr den Park Baltic II bauen.