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Offshore Windenergie: Branche fordert Ausbauprogramm
| mbu
Der Branchenverband WAB fordert ein Ausbauprogramm für die Offshore-Windenergie. Kernanliegen sind stabile Rahmenbedingungen für Investoren und eine verbesserte Finanzierung sowie ein beschleunigter Netzausbau. Die Windräder vor der Küste sollen eine bedeutende Rolle bei der Energieversorgung mit Ökostrom spielen.

Für die Offshore Windenergie soll es ein Ausbauprogramm geben, fordert die Branche.
Der Ausbau der Offshore-Windenergie soll durch einen Branchenvertrag mit der Politik beschleunigt werden. In dem Papier sollen nach den Vorstellungen des Branchenverbandes WAB wesentliche Punkte festgeschrieben werden. Zu den Forderungen zählen ein schneller Netzausbau, Investitionen in Forschung, Entwicklung und Ausbildung sowie ein Ausbau der Hafeninfrastruktur. Besonderes Augenmerk soll der Finanzierung von neuen Windparks gelten.
Die Finanzierungsbedingungen seien derzeit in Großbritannien besser als in der Bundesrepublik. Es sei daher zu befürchten, dass das Land einen Großteil des benötigten Investitionskapitals binde, so die Warnung des Verbandes. „Die Branche erwartet von der Politik stabile Rahmenbedingungen, unter denen sich der Ausbau der Offshore-Windenergie auch rentiert“, so Ronny Meyer, WAB-Geschäftsführer. Unter anderem müsse ein geplantes KFW-Sonderprogramm, das Mittel von 5 Milliarden Euro zur Verfügung stellen soll, endlich umgesetzt werden.
Die Windkraft soll eine tragende Rolle bei der zukünftigen Stromversorgung aus erneuerbaren Energiequellen übernehmen. Einen bedeutenden Anteil sollen Offshore-Windräder abdecken. Um das bisherige Ausbauziel der Bundesregierung von 10.000 Megawatt Leistung im Jahr 2020 erreichen zu können, sind nach WAB-Angaben Investitionen von bis zu 30 Milliarden Euro erforderlich. Die Branche verspürt derzeit Rückenwind: Angesichts des Atomunfalls im japanischen Fukushima werden derzeit Forderungen nach einem schnellen Umstieg auf Ökostrom laut.
Die Finanzierungsbedingungen seien derzeit in Großbritannien besser als in der Bundesrepublik. Es sei daher zu befürchten, dass das Land einen Großteil des benötigten Investitionskapitals binde, so die Warnung des Verbandes. „Die Branche erwartet von der Politik stabile Rahmenbedingungen, unter denen sich der Ausbau der Offshore-Windenergie auch rentiert“, so Ronny Meyer, WAB-Geschäftsführer. Unter anderem müsse ein geplantes KFW-Sonderprogramm, das Mittel von 5 Milliarden Euro zur Verfügung stellen soll, endlich umgesetzt werden.
Die Windkraft soll eine tragende Rolle bei der zukünftigen Stromversorgung aus erneuerbaren Energiequellen übernehmen. Einen bedeutenden Anteil sollen Offshore-Windräder abdecken. Um das bisherige Ausbauziel der Bundesregierung von 10.000 Megawatt Leistung im Jahr 2020 erreichen zu können, sind nach WAB-Angaben Investitionen von bis zu 30 Milliarden Euro erforderlich. Die Branche verspürt derzeit Rückenwind: Angesichts des Atomunfalls im japanischen Fukushima werden derzeit Forderungen nach einem schnellen Umstieg auf Ökostrom laut.
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