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Ökostrom: Nur 4,3 Prozent der Stromwechsler wählen nachhaltige Tarife

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77,7 Prozent aller Stromkunden, die im April 2011 über CHECK24 ihren Versorger gewechselt haben, entschieden sich für Ökostrom. Allerdings beziehen 73,4 Prozent künftig einen Basis-Ökostromtarif und nur 4,3 Prozent nachhaltige Tarife, durch die der Ausbau von neuen Produktionsanlagen gefördert wird.

Nur 4,3 Prozent der Stromwechsel setzten beim Ökostrom auch auf nachhaltige Tarife.
Nur 4,3 Prozent der Stromwechsel setzten beim Ökostrom auch auf nachhaltige Tarife.
In Hamburg entschieden sich mit 9,4 Prozent die meisten Verbraucher für Nachhaltigkeit - gefolgt von Baden-Württemberg mit 6,4 Prozent. In Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern wählte im April kein Verbraucher einen Ökotarif mit höherem Umweltnutzen.

Der Begriff "Ökostrom" ist in Deutschland gesetzlich nicht geschützt. Daher haben auch nicht alle Tarife den gleichen Umweltnutzen. Experten empfehlen Tarife, die mit den Gütesiegeln "ok power" und "Grüner Strom" ausgezeichnet oder auf der EcoTopTen-Liste geführt sind. Sie garantieren, dass der Versorger seinen Strom nicht nur aus bestehenden Anlagen zur Gewinnung von Ökostrom bezieht, sondern auch neue Anlagen fördert.

Nachhaltiger Ökostrom nutzt der Umwelt, aber auch dem eigenen Geldbeutel: In jeder der 100 größten Städte Deutschlands gibt es mindestens einen nachhaltigen Ökostromtarif, der günstiger ist als die Grundversorgung des örtlichen Versorgers. Im Durchschnitt kostet der günstigste nachhaltige Ökostromtarif rund 155 Euro im Jahr weniger als die Grundversorgung (bei einem Verbrauch von 5.000 kWh). In der Spitze liegt die Ersparnis sogar bei 285 Eurojährlich (Worms, Rheinland-Pfalz).