Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Elektromobilität Obergrenze für Strompreise an neuen Schnellladepunkten für E-Autos

|

Die Fahrt mit dem E-Auto kann zur Zeit muss aktuell noch gut geplant werden und kann ein teures Vergnügen werden. Gerade bei Langstrecken lässt die Ladeinfrastruktur noch sehr zu wünschen übrig und die fehlende preisliche Regulierung können die Ladekosten für Strom in die Höhe treiben. Das neue Deutschlandnetz soll einerseits 1.000 neue Schnellladepunkte zur Verfügung stellen und sieht eine Preisobergrenze für das Strom tanken vor.

Elektroauto Ladestation
Das Laden von Autostrom über das sogenannte Deutschlandnetz soll maximal 44 Cent pro kWh kosten.
Das Laden von Elektroautos ist oft nicht ganz einfach in Deutschland. Einerseits muss man die nächste Ladesäule oft suchen, andererseits ist es schwer die Übersicht bei den verschiedenen Preismodellen zu behalten. Die verschiedenen Stromanbieter und Ladesäulenbetreiber überbieten sich oftmals gegenseitig und treiben so den Preis pro Kilowattstunde immer weiter nach oben. An Shell Schnellladesäulen werden aktuell beispielsweise 64 Cent pro Kilowattstunde (kWh) berechnet. Bei Fremdanbietern wird es teilweise sogar noch teurer. Eine kWh Zuhause kostet im Vergleich dazu meist 30 bis 40 Cent.
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) will hier ansetzen und die Preise regulieren. Das Laden von Autostrom über das sogenannte Deutschlandnetz soll maximal 44 Cent pro kWh kosten. Diese Preisobergrenze soll ein Anreiz sein für den Umstieg auf ein klimafreundliches E-Auto, so der Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU). Hier spiele der Preis an der Ladesäule eine wichtige Rolle. Ab 15. September 2021 sollen zwei Ausschreibungsverfahren für 1.000 neue Schnellladepunkte im Deutschlandnetz starten. Überall in Deutschland soll ein Schnellladestandort innerhalb weniger Minuten erreicht werden können. Um dieses Ziel zu erreichen beteiligt sich die Bundesrepublik Deutschland mit einer staatlichen Förderung in Höhe von rund 2 Milliarden Euro am neuen Deutschlandnetz. Auch private Wallboxen werden aktuell staatlich gefördert. Scheuer gab bekannt, dass aktuell bereits 736.000 Anträge für private Ladestationen bewilligt worden seien. Die Wallbox Förderung beträgt 900 Euro.

 

Weitere Nachrichten über Strom

17.04.2024 | Strompreisentwicklung
Strompreise sinken trotz Atomausstieg: Bilanz nach einem Jahr
Ein Jahr nach dem Abschalten der letzten Atomkraftwerke in Deutschland zeigt sich: Die befürchteten Preisexplosionen sind ausgeblieben und die Strompreise sind sogar gesunken. Doch wie hätte eine Laufzeitverlängerung der AKWs die Lage beeinflusst?
02.04.2024 | Strompreis
Aktueller Strompreis im April 2024
Was zahlen Verbraucher aktuell für Strom im April 2024? Ein Blick auf die aktuellen Zahlen zeigt eine leichte Entspannung, aber auch die Notwendigkeit, Alternativen zu erkunden.
28.03.2024 | Strompreisentwicklung
Strompreise im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken
Im März 2024 konnten Verbraucher*innen beträchtliche Einsparungen bei den Stromkosten verzeichnen. Die Preise sanken im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent. Dennoch bleiben Herausforderungen durch Preiserhöhungen bestehen.
27.03.2024 | Strompreis
Verbraucher tragen selbst Schuld an hohen Strompreisen
Hohe Strompreise belasten die Verbraucher in Deutschland schwer. Doch viele zahlen mehr als nötig, weil sie in der teuren Grundversorgung bleiben. Ein Wechsel des Stromanbieters könnte Hunderte Euro sparen.
15.03.2024 | Strompreis
So viel kostet aktuell eine Kilowattstunde Strom
Die neuesten Zahlen zeigen einen leichten Rückgang der Strompreise im März 2024. Mit einem durchschnittlichen Preis von 27,30 Cent pro Kilowattstunde ist es jetzt an der Zeit, über einen Wechsel zu alternativen Tarifen nachzudenken.