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Elektromobilität Obergrenze für Strompreise an neuen Schnellladepunkten für E-Autos
| jro
Die Fahrt mit dem E-Auto kann zur Zeit muss aktuell noch gut geplant werden und kann ein teures Vergnügen werden. Gerade bei Langstrecken lässt die Ladeinfrastruktur noch sehr zu wünschen übrig und die fehlende preisliche Regulierung können die Ladekosten für Strom in die Höhe treiben. Das neue Deutschlandnetz soll einerseits 1.000 neue Schnellladepunkte zur Verfügung stellen und sieht eine Preisobergrenze für das Strom tanken vor.

Das Laden von Autostrom über das sogenannte Deutschlandnetz soll maximal 44 Cent pro kWh kosten.
Das Laden von Elektroautos ist oft nicht ganz einfach in Deutschland. Einerseits muss man die nächste Ladesäule oft suchen, andererseits ist es schwer die Übersicht bei den verschiedenen Preismodellen zu behalten. Die verschiedenen Stromanbieter und Ladesäulenbetreiber überbieten sich oftmals gegenseitig und treiben so den Preis pro Kilowattstunde immer weiter nach oben. An Shell Schnellladesäulen werden aktuell beispielsweise 64 Cent pro Kilowattstunde (kWh) berechnet. Bei Fremdanbietern wird es teilweise sogar noch teurer. Eine kWh Zuhause kostet im Vergleich dazu meist 30 bis 40 Cent.
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) will hier ansetzen und die Preise regulieren. Das Laden von Autostrom über das sogenannte Deutschlandnetz soll maximal 44 Cent pro kWh kosten. Diese Preisobergrenze soll ein Anreiz sein für den Umstieg auf ein klimafreundliches E-Auto, so der Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU). Hier spiele der Preis an der Ladesäule eine wichtige Rolle. Ab 15. September 2021 sollen zwei Ausschreibungsverfahren für 1.000 neue Schnellladepunkte im Deutschlandnetz starten. Überall in Deutschland soll ein Schnellladestandort innerhalb weniger Minuten erreicht werden können. Um dieses Ziel zu erreichen beteiligt sich die Bundesrepublik Deutschland mit einer staatlichen Förderung in Höhe von rund 2 Milliarden Euro am neuen Deutschlandnetz. Auch private Wallboxen werden aktuell staatlich gefördert. Scheuer gab bekannt, dass aktuell bereits 736.000 Anträge für private Ladestationen bewilligt worden seien. Die Wallbox Förderung beträgt 900 Euro.
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) will hier ansetzen und die Preise regulieren. Das Laden von Autostrom über das sogenannte Deutschlandnetz soll maximal 44 Cent pro kWh kosten. Diese Preisobergrenze soll ein Anreiz sein für den Umstieg auf ein klimafreundliches E-Auto, so der Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU). Hier spiele der Preis an der Ladesäule eine wichtige Rolle. Ab 15. September 2021 sollen zwei Ausschreibungsverfahren für 1.000 neue Schnellladepunkte im Deutschlandnetz starten. Überall in Deutschland soll ein Schnellladestandort innerhalb weniger Minuten erreicht werden können. Um dieses Ziel zu erreichen beteiligt sich die Bundesrepublik Deutschland mit einer staatlichen Förderung in Höhe von rund 2 Milliarden Euro am neuen Deutschlandnetz. Auch private Wallboxen werden aktuell staatlich gefördert. Scheuer gab bekannt, dass aktuell bereits 736.000 Anträge für private Ladestationen bewilligt worden seien. Die Wallbox Förderung beträgt 900 Euro.
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