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Ungleiche Netzkosten Große Koalition will Netzentgelte vereinheitlichen

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Je nach Region zahlen Stromkunden weniger oder mehr für ihren Strom. Ein Grund sind die unterschiedlichen Netzentgelte. Damit will die große Koalition aus SPD und Union nun Schluss machen, wie das Nachrichtenmagazin Spiegel am Mittwoch berichtet. Noch vor der Bundestagswahl soll ein entsprechendes Gesetz verabschiedet werden.
 

Der Stromnetzbetreiber 50Hertz fordert, dass die Netzentgelte bundesweit vereinheitlicht werden.
Mit den Netzentgelten wird unter anderem der Ausbau und die Instandhaltung der Stromnetze finanziert.
Das Gesetz werde kommen, sagte laut Spiegel-Bericht SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann. Lediglich einige strittige Punkte müssten noch gelöst werden.  


Kostenunterschiede werden ausgeglichen

Unter anderem werden die Netzentgelte für den Ausbau und die Instandhaltung der Stromnetze verwendet. Damit steigen sie vor allem da, wo neue Anlagen zur Erzeugung von Ökostrom entstehen. "Mit bundesweiten Übertragungsnetzentgelten verringern wir regionale Kostenunterschiede", teilte Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries laut Spiegel-Bericht mit. Dadurch soll die Verteilung der Kosten fairer werden.
 

Hohe Netzkosten auf dem Land

Die Netzentgelte sind ein Bestandteil der Strompreise und werden von den vier großen Übertragungsnetzbetreibern erhoben. Laut Bundesnetzagentur zahlen vor allem Haushalte auf dem Land und hier speziell in den neuen Bundesländern, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg die höchsten Netzentgelte. Am günstigsten kommen Bewohner größerer Städte weg.
 

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