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Netzausbau: Strompreise steigen laut Bundesnetzagentur kaum
| mbu
Die für den Ökostrom nötigen neuen Stromleitungen werden die Verbraucher nicht über Gebühr belasten. Die Bundesnetzagentur erwartet durch den Netzausbau nur moderate Steigerungen der Strompreise.

Der Netzausbau wird die Strompreise nur moderat steigen lassen, erwartet die Bundesnetzagentur.
Verbraucher müssen nicht mit stark steigenden Strompreisen durch den für mehr Ökostrom nötigen Netzausbau rechnen. Der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, sagte der Neuen Osnabrücker Zeitung, die Bau- und Betriebskosten der Hochspannungsleitungen machten nur rund 2,5 Prozent des Strompreises aus. Der Anteil der gesamten Netzkosten liege bei etwa einem Viertel.
Weil zudem die Investitionen nicht auf einen Schlag, sondern über Betriebszeiten von mehreren Jahrzehnten auf die Verbraucher umgelegt würden, werde der Strompreis nur moderat steigen. 20 bis 30 Milliarden Euro in den nächsten zehn Jahren werden die benötigten Stromautobahnen laut Kurth insgesamt mindestens kosten. Deutlich teurer könne es allerdings werden, wenn sie Anwohner mit dem Wunsch nach Erdkabeln statt Freileitungen durchsetzen: Dann könnten sich die Ausgaben verzehnfachen.
Die neuen Hochspannungsleitungen werden gebraucht, um den Strom von den dezentralen Öko-Kraftwerken und von großen Windparks vor den Küsten in die Ballungsräume zu transportieren. Die Deutsche Energieagentur (dena) beziffert den Bedarf für den Netzausbau auf rund 3.600 Kilometer. Die Projekte stocken allerdings vielerorts durch den Widerstand von Anwohnern und Bürgerinitiativen.
Weil zudem die Investitionen nicht auf einen Schlag, sondern über Betriebszeiten von mehreren Jahrzehnten auf die Verbraucher umgelegt würden, werde der Strompreis nur moderat steigen. 20 bis 30 Milliarden Euro in den nächsten zehn Jahren werden die benötigten Stromautobahnen laut Kurth insgesamt mindestens kosten. Deutlich teurer könne es allerdings werden, wenn sie Anwohner mit dem Wunsch nach Erdkabeln statt Freileitungen durchsetzen: Dann könnten sich die Ausgaben verzehnfachen.
Die neuen Hochspannungsleitungen werden gebraucht, um den Strom von den dezentralen Öko-Kraftwerken und von großen Windparks vor den Küsten in die Ballungsräume zu transportieren. Die Deutsche Energieagentur (dena) beziffert den Bedarf für den Netzausbau auf rund 3.600 Kilometer. Die Projekte stocken allerdings vielerorts durch den Widerstand von Anwohnern und Bürgerinitiativen.
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