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Kohleausstieg Wirtschaftsverband warnt vor steigenden Strompreisen

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Vor der heutigen Sitzung der Kohlekommission hat der Wirtschaftsverband DIHK vor einem vorzeitigen Braunkohleausstieg gewarnt, da er hohe Stromkosten für Industrie und Verbraucher zur Folge hätte.

Kohleausstieg steigert Strompreise
Der Kohleausstieg könnte die Strompreise in die Höhe treiben.

Kohleausstieg schwächt die Wirtschaft

Der rasche Ausstieg aus der Braunkohle könnte die deutsche Wirtschaft schwächen. „Die strukturellen Nachteile hoher Stromkosten für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie verschärfen sich“, sagte der Vize-Hauptgeschäftsführer des DIHK Achim Dercks dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Zudem werden steigende Netzentgelte und höhere Zertifikatspreise die Strompreise in die Höhe treiben. Auch die steigenden Ölpreise würden laut DIHK vermehrt zum Problem für die Industrie. So stieg der Preis für ein Barrel Öl im September um rund 45 Prozent im Vergleich zum Vormonat.

Hohe Öl- und Strompreise als Geschäftsrisiko

Laut einer DIHK-Umfrage haben rund ein Drittel der deutsche Unternehmen Angst vor steigenden Energiepreisen und sehen die derzeitige Preisentwicklung als Geschäftsrisiko. Die Kohlekommission des Bundes wird sich bis Ende Dezember über das Ende der Kohlekraftwerke beraten. Um die Klimaziele zu erreichen, hat Deutschland den Kohleausstieg bis 2030 beschlossen.