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Klimapolitik Greta Thunberg kritisiert neues EU-Klimaziel
| sho
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat am Mittwoch das neue Klimaziel vorgestellt. So sollen die CO2-Emissionen in der EU bis 2030 um mindestens 55 Prozent gegenüber 1990 gesenkt werden. Für die Klimaaktivistin Greta Thunberg ist der Vorschlag zu niedrig – für die Wirtschaftsverbände zu hoch.

Die CO2-Senkung stellt die Wirtschaft vor hohe Anforderungen.
Von der Leyen hat damit das bisherige Klimaziel von 40 Prozent CO2-Senkung bis 2030 höher angesetzt. Dennoch erntet sie für dieses Vorgehen von mehreren Seiten Kritik. Die Wirtschaftsverbände warnten vor einer Überforderung und möchten das Klimaziel wieder nach unten drücken. Sie befürchten Negativauswirkungen auf Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Beschäftigung. Greta Thunberg hat von der Leyens Vorschlag ebenfalls in einem Tweet kritisiert. Demnach sei das Klimaziel viel zu niedrig angesetzt. Laut Thunberg könne die Wirtschaft das Klimaziel unbeschadet erreichen, unsere Ökosysteme aber nicht. Auch andere Umweltschützer sehen die neue Zielmarke von 55 Prozent als kritisch an, denn anders bisher soll hier auch die CO2-Aufnahme von Wäldern und Böden miteinberechnet werden. Die Deutsche Umwelthilfe spricht von einer „Mogelpackung“ und auch die EU-Vertreter der SPD und Linken äußersten sich ähnlich negativ. Die Grünen forderten sogar eine Erhöhung der Zielmarke auf 60 Prozent. Bisher ist das neue Klimaziel nur ein Vorschlag der EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen, es steht nun zur Abstimmung zwischen den 27 EU-Staaten.
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