Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Hohe Strompreise Hartz-IV-Regelsatz für Stromkosten reicht nicht aus
Der Hartz-IV-Regelsatz, der für die Stromkosten vorgesehen ist, deckt die tatsächlichen Kosten nicht ab. Daran wird sich auch nach der Erhöhung der Bezüge im kommenden Jahr nichts ändern.

Der Hatz-IV-Regelsatz deckt die hohen Stromkosten nicht.
Die Stromrechnung eines Ein-Personen-Haushalts ist Berechnungen von CHECK24 zufolge durchschnittlich 158 Euro höher als der ALG-II-Regelsatz für Wohnen, Energie und Wohninstandhaltung. Für 2.000 Kilowattstunden Strom zahlt man im Schnitt 690 Euro im Jahr. Der Hartz-IV-Regelsatz beträgt jedoch lediglich 532 Euro.
Von der Kostenlücke sind Hartz-IV-Empfänger in ganz Deutschland betroffen. Dabei gibt es jedoch deutliche regionale Differenzen. Am härtesten trifft es Hartz-IV-Empfänger in Mecklenburg-Vorpommern: Ihre Stromrechnung ist durchschnittlich um 237 Euro höher als der vorgesehene Regelsatz. Im Bremen ist die Lücke mit 86 Euro am geringsten.
Die Ergebnisse der Untersuchung von CHECK24 decken sich mit einer kürzlich veröffentlichten Studie zu Stromsperren. Demnach wird Hartz-IV-Empfängern überdurchschnittlich häufig der Strom abgestellt, weil sie ihre Stromrechnung nicht bezahlen
Lücke zwischen Stromkosten und Regelsatz in Mecklenburg-Vorpommern besonders groß
Von der Kostenlücke sind Hartz-IV-Empfänger in ganz Deutschland betroffen. Dabei gibt es jedoch deutliche regionale Differenzen. Am härtesten trifft es Hartz-IV-Empfänger in Mecklenburg-Vorpommern: Ihre Stromrechnung ist durchschnittlich um 237 Euro höher als der vorgesehene Regelsatz. Im Bremen ist die Lücke mit 86 Euro am geringsten.Hartz-IV-Empfänger in ostdeutschen Bundesländern besonders stark betroffen
Auffällig ist der Unterschied zwischen ost- und westdeutschen Bundesländern. In den westdeutschen Bundesländern beträgt die Kostenlücke im Schnitt 143 Euro. Hartz-IV-Empfänger in den ostdeutschen Bundesländern zahlen mit 192 Euro noch einmal deutlich mehr drauf.
Hartz-IV-Empfängern wird überdurchschnittlich häufig der Strom abgestellt
Die Ergebnisse der Untersuchung von CHECK24 decken sich mit einer kürzlich veröffentlichten Studie zu Stromsperren. Demnach wird Hartz-IV-Empfängern überdurchschnittlich häufig der Strom abgestellt, weil sie ihre Stromrechnung nicht bezahlen
Weitere Nachrichten über Strom

07.03.2025 | Strompreise
Aktuelle Strompreise: So viel kostet die Kilowattstunde im März
Der durchschnittliche Strompreis in Deutschland ist leicht gesunken im Vergleich zum Vormonat. Durch einen Anbieterwechsel können Familien viel einsparen - bis zu 816 Euro im Jahr.

14.02.2025 | Energieverbrauch
Energieverbrauch in deutschen Bundesländern: Strom- und Gasverbrauch sinken weiter
Der Energieverbrauch in Deutschland ist weiter gesunken - vor allem beim Gasverbrauch, mit regionalen Unterschieden zwischen Ost- und Westdeutschland.

07.02.2025 | Strompreise
Aktuelle Strompreise Anfang Februar 2025
Anfang Februar 2025 sind die Strompreise leicht gestiegen im Vergleich zu Januar. Familien können durch einen Wechsel aus der Grundversorgung zu einem günstigeren Anbieter mehrere hundert Euro sparen.

23.01.2025 | E-Mobilität
Winterkälte senkt E-Auto-Reichweite: Bis zu 30 % Verlust
Kaltes Wetter reduziert die Reichweite von Elektroautos um bis zu ein Drittel - ein Test des norwegischen Automobilclubs zeigt, wie sehr sich die Reichweite bei verschiedenen Modellen verringert.

09.01.2025 | Strompreise
Strompreise im Januar: So viel zahlen Sie aktuell für die Kilowattstunde
Die Strompreise in Deutschland sind im Vergleich zum Vormonat leicht gestiegen. Wer den Anbieter wechselt, kann jedoch deutlich sparen - bis zu 831 Euro jährlich.