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Gabriel lobt Bedeutung der Windenergie für die Wirtschaft
| sho
Auf der Windkraft-Messe Windenergy Hamburg hat Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) die hohe wirtschaftliche Bedeutung der Windenergie hervorgehoben. Während der Pressekonferenz zur Eröffnung der internationalen Energiemesse bezeichnete er die Branche als Aushängeschild des deutschen Maschinenbaus. Deutschland entwickle besonders viele Prototypen, die tatsächlich am Markt eingeführt werden, und gehöre damit im Bereich Windkraft zu den weltweit führenden Nationen.
Die Windenergie-Messe Windenergy Hamburg bringt Aussteller aus über 30 Ländern zusammen.
Aufgrund von Serienfertigung und sinkenden Betriebskosten könne im Off-Shore-Bereich endlich von einer Industrialisierung gesprochen werden, sagte Gabriel. Nach vier Jahrzenten sei die Windkraft der erste Fachbereich der industriellen Aufschwung erfährt. Zusätzlich trage die Windenergie die deutsche Energiewende maßgeblich mit.
Das neue EEG dient dabei laut Gabriel als verlässlicher Fahrplan für den weiteren Ausbau und sorgt dafür, dass Investoren sicher planen können. Investoren seien stark an der Windenergiebranche interessiert, sagte Gabriel. Die sogenannte zweite Ausbauwelle für das Jahr 2015 sei demnach nahezu gesichert - in ihrem Zuge sollen Offshore-Anlagen mit einer Leistung von insgesamt etwa 3.000 Megawatt gebaut werden. Dabei setzt der Minister jedoch nicht auf eine rein dezentrale Energieversorgung. Der Windstrom müsse vielmehr vom Norden bis in den Süden transportiert werden. Das neue EEG zieht deshalb auch in Betracht, das Erdkabelnetz auszubauen.
Gabriel sieht die Hamburger Messe indes als gute Möglichkeit, bereits existierende Projekte zu präsentieren und sich mit den Ausstellern aus über 30 Ländern zu vernetzen und auszutauschen. Besonders wünschenswert sei ein reger Austausch von Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, um den Ausbau der Windindustrie weiter voranzubringen.
Das neue EEG dient dabei laut Gabriel als verlässlicher Fahrplan für den weiteren Ausbau und sorgt dafür, dass Investoren sicher planen können. Investoren seien stark an der Windenergiebranche interessiert, sagte Gabriel. Die sogenannte zweite Ausbauwelle für das Jahr 2015 sei demnach nahezu gesichert - in ihrem Zuge sollen Offshore-Anlagen mit einer Leistung von insgesamt etwa 3.000 Megawatt gebaut werden. Dabei setzt der Minister jedoch nicht auf eine rein dezentrale Energieversorgung. Der Windstrom müsse vielmehr vom Norden bis in den Süden transportiert werden. Das neue EEG zieht deshalb auch in Betracht, das Erdkabelnetz auszubauen.
Gabriel sieht die Hamburger Messe indes als gute Möglichkeit, bereits existierende Projekte zu präsentieren und sich mit den Ausstellern aus über 30 Ländern zu vernetzen und auszutauschen. Besonders wünschenswert sei ein reger Austausch von Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, um den Ausbau der Windindustrie weiter voranzubringen.
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