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Insolvenz angemeldet: Stromanbieter Flexstrom ist pleite

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Monatelang war in den Medien darüber spekuliert worden - jetzt ist es amtlich: Der Stromanbieter Flexstrom hat am Freitag Insolvenz angemeldet. Wie das Unternehmen mitteilte, sind auch die beiden Tochterunternehmen Optimalgrün und Löwenzahn Energie betroffen. Lediglich das Geschäft von Flexgas wird demnach von einem Investor weitergeführt – für deren Kunden ändere sich durch die Pleite des Stromdiscounters nichts.

Strommasten vor Wolken-Himmel
Der Stromdiscounter Flexstrom ist pleite - nur die Gastochter Flexgas wird von einem Investor übernommen.
Ursachen für die finanzielle Schieflage seien Flexstrom zufolge vor allem die schlechte Zahlungsmoral zahlreicher Kunden sowie die Oligopolstrukturen des deutschen Versorgungsmarktes. Stromkunden schuldeten Flexstrom und deren Tochtergesellschaften rund 100 Millionen Euro - nach Ansicht des Unternehmens vor allem aufgrund angeblich fehlerhafter und geschäftsschädigender Berichte über die Zahlungsfähigkeit des Berliner Energieversorgers.

Die aufgelaufenen Rückstände säumiger Kunden könne Flexstrom nun nicht mehr schultern, heißt es in der Mitteilung weiter. Flexstrom bezeichnet die finanzielle Situation als „profitabel, aber nicht mehr liquide“ – schließlich habe man trotz ausbleibender Zahlungen weiterhin Strom einkaufen und die Netzentgelte entrichten müssen. Aufgrund der anhaltenden Kälte in den vergangenen Wochen musste der Energiediscounter nach eigener Aussage mit einem Millionenbetrag in Vorleistung gehen. Es sei ein harter Schlag, dass trotz „der guten Unternehmensergebnisse“ keine Finanzierungsmöglichkeiten mehr bestehen.

CHECK24 reagierte umgehend auf die Insolvenzmeldung und nimmt die Tarife sowohl von Flexstrom und deren Tochterunternehmen mit sofortiger Wirkung aus dem Vergleich. Kunden, die innerhalb der letzten 14 Tage zu den betroffenen Stromanbietern gewechselt sind, haben das Recht, ihren Vertrag zu widerrufen. Um die Versorgungssicherheit müssen sich Flexstrom-Kunden indes nicht sorgen – der Grundversorger springt in jedem Fall in die Bresche.