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Flexstrom stemmt sich gegen Gerüchte über vermeintliche Finanzprobleme

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Der Billigstrom-Anbieter Flexstrom dementiert die Gerüchte über finanzielle Schwierigkeiten. Es gebe keine Zahlungsprobleme, teilte das Unternehmen mit. Die zeitlichen Verzögerungen seien durch ausführliche Rechnungsüberprüfungen hervorgerufen worden. Am Dienstag hatte das Handelsblatt über Finanzprobleme des unabhängigen Stromanbieters berichtet. Die Tageszeitung berief sich dabei unter anderem auf Informationen von Netzbetreibern. Aufgrund von verspäteten Zahlungen würden diese Strom von Flexstrom nur noch gegen Vorkasse zu den Kunden durchleiten. Eine CHECK24-Anfrage bei der Bundesnetzagentur (BNetzA) bezüglich der Flexstrom-Finanzlage blieb bislang unbeantwortet.

Hochspannungs-Strommasten in einer Reihe
Flexstrom weist Gerüchte um finanzielle Schwierigkeiten klar zurück.
Erfahrungsgemäß würden Netzbetreiber jedoch oftmals zu hohe Forderungen stellen, hieß es in der Mitteilung. In einem Fall sei ein Betrag verlangt worden, der sich nach einer Überprüfung als um das 20-fache zu hoch erwiesen habe. Das sei der Grund für die gründlichen Überprüfungen der einzelnen Rechnungen der Netzbetreiber, da Flexstrom als mittelständisches Unternehmen sorgsam mit dem Geld der Kunden umgehen wolle. Es sei auch nicht unüblich, mit einigen Netzbetreibern Abschlagszahlungen im Voraus zu vereinbaren. Zusätzlich verwies Flexstrom in der Mitteilung auf ein aktuelles Rating von Creditreform. Die Ratingagentur vergab an Flexstrom die Note BBB-, was für eine stark befriedigende Bonität steht.

Man sei sich dessen bewusst, dass sich große Energiekonzerne an erfolgreichen unabhängigen Energielieferanten stören würden, hieß es in der Stellungnahme von Flexstrom. Einzelne Netzbetreiber hätten bereits in der Vergangenheit damit gedroht, die Netzdurchleitung zu verweigern. Dagegen habe sich das Unternehmen mit Hilfe der Bundesnetzagentur zur Wehr setzen können.

Das Handelsblatt berichtet zusätzlich am Mittwoch darüber, dass bei der Schlichtungsstelle für Energie rund ein Viertel aller Beschwerden auf Flexstrom entfielen. Bei anderen Stromanbietern sei die Zahl der Beschwerden deutlich geringer. Die Schlichtungsstelle besteht seit Oktober 2011 und vermittelt außergerichtlich in Streitigkeiten zwischen Verbrauchern und Energieversorgern. Die hohe Anzahl der Beschwerden dementierte Flexstrom gegenüber dem Handelsblatt nicht. In Anbetracht der hohen Anzahl der Kunden handle es sich dabei immer noch um Beschwerde-Quote von unter einem Prozent.