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Facebook und Co setzen auf Ökostrom
| sho
Nach Apple, Amazon und Google investiert auch Facebook in erneuerbare Energien, um sein fünftes Rechenzentrum komplett mit Ökostrom zu versorgen. Das US-amerikanische IT-Unternehmen plant dafür, Strom von einem eigens ausgebauten Windpark zu beziehen, berichtet das Manager Magazin am Mittwoch.

Facebook will sein neues Rechenzentrum zu hundert Prozent mit Ökostrom aus Windkraft betreiben.
Demnach wird das Datenzentrum auf einem 45 Hektar großen Grundstück im texanischen Fort Worth entstehen. Die benötigte Energie wird von 150 Kilometer entfernten Windkraftanlagen kommen, die jährlich bis zu 200 Megawatt Strom erzeugen. Laut Unternehmensblog kann so der gesamte Gebäudekomplex mit 100 Prozent erneuerbaren Energien unterhalten werden. Überschüssiger Strom soll dem öffentlichen Netz zugeführt werden.
Texas gehört zu den windreichsten Gegenden der USA und ist daher ein wichtiger Standort für die Windenergiebranche. Zehn Prozent des texanischen Energiebedarfs können bereits durch Windstrom gedeckt werden. Wie Facebook mitteilt, hat sich der IT-Riese vor allem deshalb für den neuen Firmenstandort entschieden. Um seine Ökobilanz zusätzlich zu verbessern, setzt der Social-Media-Dienst zudem auf ressourcenschonende Server und verzichtet dabei auf unnötig viel Metall und Kunststoff. Durch solche Effizienzmaßnahmen konnte der IT-Konzern in den letzten drei Jahren über zwei Milliarden US-Dollar sparen.
Mit der nachhaltigen Firmenpolitik folgt der Konzern anderen Branchengrößen. Unter anderem hat Apple mitgeteilt, in Zukunft seine gesamte Wertschöpfungskette vor allem bei asiatischen Zulieferern auf Erneuerbare umzustellen. Bisher würden Bürokomplexe des Unternehmens zu 87 Prozent mit Ökostrom beliefert. Google setzt wie Facebook auf Windkraft und investiert dafür zum Bespiel in ein Pilotprojekt zur Flugwindkraft. Hier soll Strom in heliumgefüllten Ballons, mittels Stoffkites oder fliegenden Hightech-Tragflächen aus Karbon erzeugt werden.
Texas gehört zu den windreichsten Gegenden der USA und ist daher ein wichtiger Standort für die Windenergiebranche. Zehn Prozent des texanischen Energiebedarfs können bereits durch Windstrom gedeckt werden. Wie Facebook mitteilt, hat sich der IT-Riese vor allem deshalb für den neuen Firmenstandort entschieden. Um seine Ökobilanz zusätzlich zu verbessern, setzt der Social-Media-Dienst zudem auf ressourcenschonende Server und verzichtet dabei auf unnötig viel Metall und Kunststoff. Durch solche Effizienzmaßnahmen konnte der IT-Konzern in den letzten drei Jahren über zwei Milliarden US-Dollar sparen.
Mit der nachhaltigen Firmenpolitik folgt der Konzern anderen Branchengrößen. Unter anderem hat Apple mitgeteilt, in Zukunft seine gesamte Wertschöpfungskette vor allem bei asiatischen Zulieferern auf Erneuerbare umzustellen. Bisher würden Bürokomplexe des Unternehmens zu 87 Prozent mit Ökostrom beliefert. Google setzt wie Facebook auf Windkraft und investiert dafür zum Bespiel in ein Pilotprojekt zur Flugwindkraft. Hier soll Strom in heliumgefüllten Ballons, mittels Stoffkites oder fliegenden Hightech-Tragflächen aus Karbon erzeugt werden.
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