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EU-Kommission will Strom aus Eigenverbrauch stärken

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Die EU-Kommission hat ein Papier vorgelegt, in dem die europaweite Nutzung von selbsterzeugter Sonnenenergie untersucht wird. Darin betont die Kommission vor allem, wie wichtig die dezentrale Energieversorgung ist und fordert die Länder auf, Betreiber eigener kleiner Photovoltaikanlagen mit bis zu 500 Kilowatt Leistung mehr zu unterstützen.

Handwerker installiert Solaranlage auf Dach
Die EU möchte den Eigenverbrauch von Sonnenenergie in Europa erleichtern.
Demnach müssten die Genehmigungsverfahren für den Anlagenbau möglichst einfach und unkompliziert geregelt sein. Wenn mehr selbsterzeugter Strom genutzt würde, würde das die Kosten senken, wovon neben Privatpersonen vor allem kleine und mittlere Unternehmen profitieren. Durch die gesparten Kosten könnten wiederum private Investitionen gefördert und die Wirtschaft angekurbelt werden.

Zudem sollen Verbraucher eigenen Strom bedarfsgerechter nutzen können. Zum Bespiel können Energieversorger ihre Preise flexibler gestalten, indem sie sie für den Endverbraucher an den jeweiligen Eigenverbrauch anpassen. Um Verbrauch und Erzeugung besser aufeinander abzustimmen, empfiehlt Brüssel intelligente Stromzähler. Zusätzlich soll es EU-Bürgern ermöglicht werden, eventuelle Stromüberkapazitäten speichern zu können. Außerdem müsse die Investitionssicherheit für Anlagenbauer gewahrt werden. Deshalb lehnt die Kommission es ab, bestehende Förderprogramme rückwirkend zu ändern.

Das Thesenpapier ist ein erster Schritt der EU, die kosteneffizientesten Verfahren zu ermitteln und ihren Einsatz aktiv zu unterstützen. Stromverbrauchern sollen künftig keine Steine in den Weg gelegt werden und die dezentrale Energieerzeugung als wichtiges Element der Energiewende gefördert werden.