Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
EU-Kommission genehmigt deutsche EEG-Reform
| rar
Die EU-Kommission hat den Weg für die deutsche EEG-Reform freigemacht. Wie aus einer Mitteilung aus Brüssel vom Mittwoch hervorgeht, sind sich die Kommissionsmitglieder einig, dass die überarbeitete Gesetzesnovelle mit dem EU-Recht vereinbar ist. Die Genehmigung von EU-Seite war die letzte Hürde für das neue EEG – es kann nun wie von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) geplant am 1. August in Kraft treten.

Die EU-Kommission stimmt der deutschen EEG-Reform zu, die damit am 1. August in Kraft treten kann.
Bundestag und Bundesrat billigten das neue Gesetz bereits im Juni und Juli. Die EU-Kommission wollte indes noch klären, ob die Novelle gegen europäisches Wettbewerbsrecht verstößt. Brüssel hatte in der deutschen Förderung von hierzulande erzeugtem Ökostrom eine unerlaubte staatliche Beihilfe vermutet.
Auch die besonderen Ausnahmeregelungen für stromintensive Industriebetriebe waren den EU-Wettbewerbshütern ein Dorn im Auge. Daher hatte die Kommission bereits im Dezember 2013 ein Beihilfeverfahren gegen Deutschland eröffnet. Viele bislang von der Zahlung der EEG-Umlage weitestgehend befreiten Unternehmen fürchteten, die EEG-Umlage nachzahlen zu müssen – einige hatten die EU-Kommission sogar verklagt.
Doch bereits Mitte Juli hatten sich Gabriel und der EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia darauf geeinigt, dass lediglich Teile der eingesparten Abgabe zurückgezahlt werden müssen. Ab 2017 können zudem auch ausländische Ökostrom-Erzeuger von der EEG-Förderung profitieren. Da sich beide Parteien nun auf eine gemeinsame Version der Gesetzesnovelle geeinigt haben, ist verschiedenen Medienberichten zufolge auch das Beihilfeverfahren faktisch vom Tisch.
Auch die besonderen Ausnahmeregelungen für stromintensive Industriebetriebe waren den EU-Wettbewerbshütern ein Dorn im Auge. Daher hatte die Kommission bereits im Dezember 2013 ein Beihilfeverfahren gegen Deutschland eröffnet. Viele bislang von der Zahlung der EEG-Umlage weitestgehend befreiten Unternehmen fürchteten, die EEG-Umlage nachzahlen zu müssen – einige hatten die EU-Kommission sogar verklagt.
Doch bereits Mitte Juli hatten sich Gabriel und der EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia darauf geeinigt, dass lediglich Teile der eingesparten Abgabe zurückgezahlt werden müssen. Ab 2017 können zudem auch ausländische Ökostrom-Erzeuger von der EEG-Förderung profitieren. Da sich beide Parteien nun auf eine gemeinsame Version der Gesetzesnovelle geeinigt haben, ist verschiedenen Medienberichten zufolge auch das Beihilfeverfahren faktisch vom Tisch.
Weitere Nachrichten über Strom

07.03.2025 | Strompreise
Aktuelle Strompreise: So viel kostet die Kilowattstunde im März
Der durchschnittliche Strompreis in Deutschland ist leicht gesunken im Vergleich zum Vormonat. Durch einen Anbieterwechsel können Familien viel einsparen - bis zu 816 Euro im Jahr.

14.02.2025 | Energieverbrauch
Energieverbrauch in deutschen Bundesländern: Strom- und Gasverbrauch sinken weiter
Der Energieverbrauch in Deutschland ist weiter gesunken - vor allem beim Gasverbrauch, mit regionalen Unterschieden zwischen Ost- und Westdeutschland.

07.02.2025 | Strompreise
Aktuelle Strompreise Anfang Februar 2025
Anfang Februar 2025 sind die Strompreise leicht gestiegen im Vergleich zu Januar. Familien können durch einen Wechsel aus der Grundversorgung zu einem günstigeren Anbieter mehrere hundert Euro sparen.

23.01.2025 | E-Mobilität
Winterkälte senkt E-Auto-Reichweite: Bis zu 30 % Verlust
Kaltes Wetter reduziert die Reichweite von Elektroautos um bis zu ein Drittel - ein Test des norwegischen Automobilclubs zeigt, wie sehr sich die Reichweite bei verschiedenen Modellen verringert.

09.01.2025 | Strompreise
Strompreise im Januar: So viel zahlen Sie aktuell für die Kilowattstunde
Die Strompreise in Deutschland sind im Vergleich zum Vormonat leicht gestiegen. Wer den Anbieter wechselt, kann jedoch deutlich sparen - bis zu 831 Euro jährlich.