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Erneuerbare Energien: Anteil steigt auf 17 Prozent
| mbu
Der Anteil der Erneuerbaren Energien ist weiter gestiegen: 2010 deckte der Strom aus regenerativen Quellen 17 Prozent des deutschen Strombedarfs, das entspricht mehr als 102 Milliarden Kilowattstunden. 2009 lag der Ökostrom-Anteil noch bei 16,4 Prozent.

Erneuerbare Energien tragen immer stärker zur Stromversorgung bei. Ihr Anteil stieg 2010 auf 17 Prozent.
Die Öko-Energien haben weiter Boden gut gemacht. Ihr Anteil an der Stromversorgung der Deutschen ist nach Schätzungen des Branchenverbands BDEW 2010 weiter gestiegen. 17 Prozent ihres Strombedarfs deckten die Deutschen demnach aus erneuerbaren Energiequellen, das waren 102,3 Milliarden Kilowattstunden Ökostrom. Der Wind ist schuld, dass es nicht noch mehr geworden ist. Weil 2010 ein relativ schwaches Windjahr war, ging der Anteil des Windstroms leicht zurück - und das, obwohl weitere neue Windkraftanlagen in Betrieb genommen wurden.
Insgesamt lieferten die Windmühlen und -Parks aber immer noch den größten Anteil des deutschen Ökostroms. Sie deckten 6,2 Prozent des deutschen Gesamtbedarfs an Strom, im windigeren Vorjahr waren es 6,7 Prozent. Auch bei der Wasserkraft gab es ein leichtes Minus von 3,3 auf 3,2 Prozent. Hinzugewinnen konnten dagegen die Biomasse mit 4,7 (Vorjahr 4,4) Prozent und die Photovoltaik, die 2,0 (1,1) Prozent des Strom lieferte.
Kritisch sieht der BDEW die hohe Förderung der Solarenergie über die EEG-Umlage. Denn trotz ihres relativ geringen Anteils an der Stromproduktion werde 2011 mehr als die Hälfte der EEG-Mittel in die Photovoltaik fließen - rund 6,8 Milliarden Euro. Zudem seien die Öko-Energien weiter nicht in der Lage, den Grundbedarf an Energie konstant zu decken. Ein zukunftsfähiger Kraftwerkspark müsse daher ein sinnvolles Spektrum an Anlagengrößen umfassen, so Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. Dennoch - dass die Erneuerbaren weiter zulegen werden, ist unstrittig: Das Ziel der Bundesregierung sieht in zehn Jahren einen Anteil von 30 Prozent am Stromverbrauch der Bundesrepublik vor.
Insgesamt lieferten die Windmühlen und -Parks aber immer noch den größten Anteil des deutschen Ökostroms. Sie deckten 6,2 Prozent des deutschen Gesamtbedarfs an Strom, im windigeren Vorjahr waren es 6,7 Prozent. Auch bei der Wasserkraft gab es ein leichtes Minus von 3,3 auf 3,2 Prozent. Hinzugewinnen konnten dagegen die Biomasse mit 4,7 (Vorjahr 4,4) Prozent und die Photovoltaik, die 2,0 (1,1) Prozent des Strom lieferte.
Kritisch sieht der BDEW die hohe Förderung der Solarenergie über die EEG-Umlage. Denn trotz ihres relativ geringen Anteils an der Stromproduktion werde 2011 mehr als die Hälfte der EEG-Mittel in die Photovoltaik fließen - rund 6,8 Milliarden Euro. Zudem seien die Öko-Energien weiter nicht in der Lage, den Grundbedarf an Energie konstant zu decken. Ein zukunftsfähiger Kraftwerkspark müsse daher ein sinnvolles Spektrum an Anlagengrößen umfassen, so Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. Dennoch - dass die Erneuerbaren weiter zulegen werden, ist unstrittig: Das Ziel der Bundesregierung sieht in zehn Jahren einen Anteil von 30 Prozent am Stromverbrauch der Bundesrepublik vor.
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